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Hintergrund: 250.000 ohne Strom beim Stromausfall vor einem Jahr

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Hamburg (dpa) - Der Stromausfall durch den Orkan "Kyrill" in einigen Bundesländern ist der zweite große "Blackout" in Deutschland innerhalb von 14 Monaten. Im November 2005 mussten bis zu 250 000 Menschen in Nordrhein-Westfalen tagelang ohne Elektrizität auskommen.

Nach stundenlangem Schneefall knickten in der Nacht vom 25. zum 26. November 2005 im Münsterland insgesamt 87 Masten des Stromversorgers RWE wie Streichhölzer um. Temperaturen um den Gefrierpunkt hatten den Schnee nass und kompakt gemacht, so dass er sich wie ein Betonmantel um die kilometerlangen Überlandleitungen legte. Die Masten hielten der Last nicht mehr stand - in einem Ort nach dem anderen gingen die Lichter aus.

Züge blieben stehen, Kühe mussten wieder mit der Hand gemolken werden, die Ärzte in Kliniken konnten nicht operieren - bis Notstromaggregate ansprangen. In Nordrhein-Westfalen wurde Katastrophenalarm ausgelöst. Die betroffenen Menschen trugen es zum größten Teil mit Fassung und versammelten sich in Notunterkünften oder in Decken gewickelt bei Kerzenschein am heimischen Küchentisch. Erst nach fünf Tagen waren alle Haushalte wieder am Netz.

Die Ursachenforschung ergab, dass die extreme Wetterlage nicht vorherzusehen war. Inwieweit auch marode Technik und alte Masten im RWE-Netz mitverantwortlich war, ist noch immer ungeklärt.

Ein positiver Aspekt des tagelangen Stromausfalls zeigt sich gut neun Monate später: Im Münsterland werden Ende August und Anfang September deutlich mehr Kinder geboren als in den Jahren zuvor.