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Freiwillige Rücknahme von Energiesparlampen klappt noch nicht

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox

Berlin - Die Deutsche Umwelthilfe e.V. (DUH) hat untersucht, wie es im Handel mit dem Informationsangebot zum Thema Energiesparlampen und der Bereitschaft zur freiwilligen Rücknahme von Altlampen aussieht. Getestet wurden 50 Warenhäuser, Bau-, Drogerie- und Supermärkte. Lediglich in 18 Prozent der Handelsfilialen wurden die Verbraucher am Verkaufsregal über die Sammlung und Entsorgung von Energiesparlampen informiert. In weniger als einem Drittel der getesteten Filialen gab es Sammelbehälter für ausgediente Energiesparlampen beziehungsweise Informationen über Rückgabemögilchkeiten im Kassenbereich oder an der Infotheke.

Energiesparlampen und Leuchtstoffröhren beinhalten technisch bedingt sehr kleine Mengen giftigen Quecksilbers und müssen nach dem Gebrauch getrennt gesammelt und entsorgt werden. Im vergangenen Jahr wurden in Deutschland rund 37 Prozent der Leuchtstoffröhren und Energiesparlampen gesammelt und einer umweltgerechten Entsorgung zugeführt. Dies entspricht einer leichten Steigerung gegenüber dem Vorjahr, die sich aber im europäischen Vergleich relativiert.

Mit einer Sammelquote von 37 Prozent liegt Deutschland bei weniger als der Hälfte dessen, was beispielsweise in Schweden gesammelt wird. "Ausgebrannte Energiesparlampen landen hierzulande immer noch zu oft im Hausmüll. Um das zu ändern, müssen attraktive und deutlich verbesserte Rückgabemöglichkeiten für Verbraucher geschaffen werden", sagt Maria Elander, die Leiterin des Bereichs Kreislaufwirtschaft der DUH.

Rücknahmepflicht für Energiesparlampen gefordert

Neben einer bürgerfreundlicheren Sammlung bei kommunalen Recycling- und Schadstoffhöfen, etwa durch angepasste Öffnungszeiten, fordert die DUH auch eine Rücknahmepflicht des Handels für alte Energiesparlampen. "Überall dort, wo Energiesparlampen verkauft werden, müssen diese auch zurückgenommen werden - und zwar kostenlos und unabhängig davon, wo sie gekauft wurden", fordert Elander. Im Rahmen von Testbesuchen stellten DUH-Mitarbeiter bei der Kundeninformation und Rücknahmebereitschaft große Unterschiede zwischen Handelsketten fest.

Während die freiwillige Sammlung von Energiesparlampen im Handel langsam zunimmt, bleibt die Verbraucherinformation noch weit zurück. Seit dem 1. September 2010 gelten europaweit neue Kennzeichnungspflichten für Energiesparlampen. Dem Verbraucher müssen vielfältige Informationen auf der Verpackung (u.a. Anlaufzeit, Quecksilbergehalt, Lichtfarbe) sowie auf frei zugänglichen Internetseiten bereitgestellt werden. Bei den aktuellen Testbesuchen wurden kaum Kundeninformationen zu den neuen Symbolen auf Lampenverpackungen gefunden. Vielfach beschränkten sich die Märkte auf einen Hinweis, dass der Wechsel zu Energiesparlampen den Stromverbrauch reduzieren würde. Hinweise zur fachgerechten Entsorgung ausgedienter Energiesparlampen sucht man dagegen häufig vergeblich.

Energiesparlampen: sparsam und klimafreundlich

Energiesparlampen schonen aufgrund ihres geringen Stromverbrauchs das Klima und leisten bei ordnungsgemäßer Sammlung einen Beitrag zum Ressourcenschutz. Mit Energiesparlampen sparen Verbraucher bis zu 80 Prozent Strom. Jährlich ließen sich in Deutschland bei der Beleuchtung rund 22 Milliarden Kilowattstunden einsparen, davon über ein Drittel in privaten Haushalten. Allein der Austausch von 60 Prozent der Lampen in Haushalten gegen energieeffizientere Beleuchtung würde den klimaschädlichen Kohlendioxid-Ausstoß jährlich um 4,5 Millionen Tonnen reduzieren, was etwa den Treibhausgasemissionen von zwei mittleren Steinkohlekraftwerken entspricht.