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Experte: Bei Offshore-Windparks geht es um das Wo, nicht um das Ob

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Oldenburg (dpa/lno) - Bei der Auseinandersetzung um Windparks auf See geht es nach Ansicht von Wissenschaftlern nicht mehr um das Ob sondern nur noch um das Wo und Wie. "Das Sicherheits-Restrisiko von Offshore-Anlagen ist in erster Linie eine Frage des Standorts und der gesellschaftlichen Akzeptanz von Risiken", sagte der Geschäftsführer des niedersächsischen Zentrums für Windenergieforschung ForWind, Marcel Krämer in einem Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur (dpa).

Vollständig ausschalten könne man Kollisionen zwischen Schiffen und Windenergieanlagen nur, wenn man entweder den Schiffsverkehr verbiete oder auf den Bau von Windkraftanlagen verzichte. "Diese Alternativen haben aber nur theoretische Bedeutung. Realistisch müssen wir von einer künftigen Koexistenz von Windenergie und den bereits vorhandenen Nutzungsarten der Meere wie Schifffahrt, Fischerei und Tourismus ausgehen," ist Krämer überzeugt.

In einer Demokratie komme es darauf an, dass die Entscheidungsvorgänge für alle durchschaubar blieben, meinte der Wissenschaftler. "Die Gesellschaft muss in Kenntnis aller verfügbaren Informationen entscheiden, welches Risiko sie zu tragen bereit ist. Das war auch bei der Nutzung von Atomenergie so. Allein mit Hilfe von Versicherungen lässt sich das Problem nicht lösen. Die notwendigen Rückstellungen für eine finanzielle Absicherung aller denkbaren Risiken würden derartige Projekte von vornherein unwirtschaftlich machen und vereiteln."

In Deutschland wurden nach den Angaben von Krämer bisher insgesamt sieben Windparkstandorte in der Nordsee von den Behörden genehmigt. Die Erlaubnisse für die nächsten Jahre umfassten allerdings nur so genannte Pilot-Projekte mit wenigen Anlagen. Für die von den Investoren geplante Endausbaustufe mit mehreren hundert Anlagen müssten eigene Genehmigungen erteilt werden.

Daher gehe es jetzt um einen "Kompromiss" auf der Basis akzeptierter wissenschaftlicher Risikoberechnungen, beschreibt Krämer die Aufgaben unter anderem seines Instituts. Die künftigen Betreiber von Offshore-Windanlagen hielten die Restrisiken für tragbar. Die Gegner - darunter vor allem die Tourismus-Kommunen an der Küste - wollten deutlich mehr Sicherheitsvorkehrungen als vorgesehen, um einen Katastrophen-Albtraum zu verhindern: eine Kollision zwischen einem Tanker und Windanlagen unweit der Küste.