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E.ON bei Endesa fast am Ziel? - Kehrtwende Madrids im Übernahmekampf

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Madrid (dpa) - Es scheint nur noch eine Frage der Zeit. Angesichts der jüngsten Signale der Regierung in Madrid zweifelt kaum ein Analyst in Spanien noch daran, dass der E.ON-Konzern nach dem langwierigen Übernahmestreit nun doch beim Stromversorger Endesa zum Zuge kommt. Madrid suche nach der harten Blockadehaltung der vergangenen sieben Monate nur die geeignete Formel, die Kehrtwende zu vollziehen, ohne das Gesicht zu verlieren, heißt es.

Denn von einem "Happy End" zu sprechen, wie es Ministerpräsident José Luis Rodríguez Zapatero zugesagt hat, hält selbst die der Regierung wohl gesonnene Zeitung "El País" für "unsinnig", zumindest was die ursprünglichen Pläne Madrids angeht. Diese bestanden in einer Fusion von Endesa mit dem kleineren heimischen Konkurrenten Gas Natural, um so einen "nationalen Champion" im Energiesektor zu schaffen. "Die Regierung hat sich mit ihrem Rückzieher lächerlich gemacht und lediglich offenbart, wie verwundbar der spanische Energiemarkt ist", wettert die konservative Opposition.

Die sozialistische Regierung habe letztendlich nachgeben müssen, um nicht einen noch größeren Konflikt mit der EU-Kommission zu riskieren, so der Tenor im Lande. Zudem könne es sich Spanien nicht leisten, die guten Beziehungen zu Deutschland aufs Spiel zu setzen. Dass die Regierung zum Einlenken bereit ist, machte sie nun auch erstmals offiziell deutlich, und zwar in der von Brüssel geforderten Stellungnahme zu den Auflagen für den Düsseldorfer Konzern.

Darin verteidigt Madrid zwar die harten Bedingungen, betont nach Presseberichten vom Donnerstag aber im nächsten Atemzug, dass diese ja nicht "definitiv" seien und vom Industrieministerium noch "abgeändert" - sprich: gelockert - werden können. Auch wird in dem verklausulierten Dokument bekräftigt, die Regierung wolle sich strikt an die Vorgaben der EU halten - und Brüssel hatte die Übernahme ja bereits im April uneingeschränkt genehmigt.

Ein bisschen Zeit will Madrid sich aber noch lassen. Endgültige Klärung werde es bis Anfang Oktober geben, ließ Wirtschafts- und Finanzminister Pedro Solbes durchblicken. Bis dahin werde das Industrieministerium abschließend über die Beschwerde von E.ON gegen die Auflagen entscheiden. Dies sei der von Madrid gewählte Zeitpunkt, um die Übernahme-Hürden größtenteils aus dem Weg zu räumen, heißt es. Die Kehrtwende ist auch durch den Wechsel an der Spitze des Industrieministeriums begünstigt worden: Hardliner José Montilla, Hauptgegner einer Übernahme durch E.ON, wechselte als Spitzenkandidat der Sozialisten nach Katalonien, sein Nachfolger Joan Clos ist ein Neuling auf dem Gebiet und gilt als gemäßigt.

Wie genau die Entscheidung ausfallen wird, darüber wird viel spekuliert. E.ON werde letztendlich die Atom- und Kohlekraftwerke Endesas behalten können und müsse auch nicht die Stromversorgung auf den Balearen und den Kanarischen Inseln abgeben, heißt es.

Ein großes Fragezeichen steht indes hinter dem Kaufpreis. E.ON bietet 25,40 Euro je Aktie, die Offerte ist 27 Milliarden Euro schwer. Der lange Übernahmekampf hat den Börsenwert Endesas aber inzwischen in die Höhe getrieben. Konzernchef Manuel Pizarro hat bereits klar gemacht, dass er ein auf mindestens 30 Euro verbessertes Angebot erwartet. Andernfalls werde er den Aktionären von dem Geschäft abraten und auch nicht die Klage gegen den spanischen Konkurrenten Gas Natural zurückziehen. Diese blockiert derzeit jeden Erwerb.