Energiehandel bereits im Studium lernen
Stand: 06.01.2020
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Wer Betriebswirtschaftslehre mit dem Schwerpunkt Energiewirtschaft studiert, kann später im Energiehandel oder an der Börse arbeiten. Die Hochschule Biberach (HBC) bietet ihren Studierenden künftig die Möglichkeit, sich genau auf dieses Berufsziel vorzubereiten. Dazu kooperiert sie mit der EEX Group, die börsliche Marktplätze und Clearinghäuser für Energie- und Rohstoffmärkte betreibt.
Teil der internationalen Unternehmensgruppe ist auch die European Energy Exchange (EEX) in Leipzig, eine der führenden Energiebörsen in Europa. Um auf der EEX handeln zu können, müssen künftige Börsenteilnehmer die notwendigen Qualifikationen nachweisen und eine Händlerprüfung bestehen. Sowohl die Schulung als auch die Prüfung bietet die EEX den Studierenden der HBC im Rahmen der Kooperationsvereinbarung an.
„Diese Zusammenarbeit bietet unseren Studierenden eine praxisrelevante Zusatzqualifikation, die ihnen nach dem Studium den Einstieg in ein Berufsleben im Energiehandel oder in anderen handelsnahen Bereichen ermöglicht“, so Professor Jochen Weilepp, Studiendekan der Energiewirtschaft.
Das erforderliche Wissen erhalten die Studierenden der Energiewirtschaft in ihren regulären Vorlesungen im Fach Energiehandel. Dabei werden Kenntnisse über die an der Börse gehandelten Produkte, deren Preisbildung und Abwicklung vermittelt.
Was ist die EEX?
Die European Energy Exchange (EEX) bezeichnet sich als die führende europäische Energiebörse. Sie entwickelt, betreibt und vernetzt liquide und transparente Märkte für Energie und energienahe Produkte. Als Teil der EEX Group, einer auf internationale Commodity-Märkte spezialisierten Unternehmensgruppe, bietet die EEX Kontrakte auf Strom und Emissionsberechtigungen sowie Fracht- und Agrarprodukte an.