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EDF kommt an die Börse - Staatsdominanz bleibt - Geld für Expansion

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Paris (dpa) - Frankreich hat am Montag den Börsengang der Electricité de France (EDF) eingeleitet und gibt dem weltgrössten Stromanbieter damit die Möglichkeit zu weiterer Expansion im Ausland. Premierminister Dominique de Villepin garantierte aber, dass EDF zu 85 Prozent im Staatsbesitz bleibt. Ausserdem verpflichtete der Neogaullist den Mutterkonzern der Energie Baden-Württemberg AG in einem Vertrag, Aufgaben des öffentlichen Dienstes zu erfüllen. EDF produziert ein Viertel des Stroms in Europa und hat weltweit 42,1 Millionen Kunden.

Die Ausgabe junger Aktien solle "EDF maximal sieben Milliarden Euro einbringen", sagte Finanzminister Thierry Breton am Montag in Paris. Die Aktien können ab Freitag drei Wochen lang gezeichnet werden und sollen am 21. November erstmals notiert werden. 35 Prozent der 287 Millionen jungen Aktien sind Privatleuten vorbehalten; der Rest institutionellen Investoren. Zudem gibt der Staat Aktien für eine Milliarde Euro zu Sonderkonditionen an die EDF-Mitarbeiter ab. Der Börsengang bewertet EDF mit etwa 47 Milliarden Euro.

EDF verpflichtet sich im Gegenzug, in den kommenden fünf Jahren 40 Milliarden Euro zu investieren. Das sei ein Drittel mehr als in den fünf Jahren zuvor, sagte Konzernchef Pierre Gadonneix. Rund je die Hälfte der Mittel sollen im Inland und im Ausland investiert werden. In Frankreich sollen unter anderem Kapazitäten entsprechend fünf Kernreaktoren gebaut und die Hochgeschwindigkeits-Bahnstrecke Paris-Strassburg elektrifiziert werden. In Europa will EDF seine Marktstellung gegen Konkurrenten wie RWE und Vattenfall ausbauen.

Villepin hatte im Juli per Dekret erlaubt, den Konzern mit 161 000 Mitarbeitern zu maximal 30 Prozent zu privatisieren. Er verpflichtete die EDF, zahlungsunfähigen Privatkunden im Winter nicht den Strom abzudrehen und soziale Kriterien einzuhalten. Dennoch kündigten die Gewerkschaften am Montag Protestaktionen gegen die Börsenpläne an. EDF benötige kein Privatkapital zu seiner Entwicklung. Die Zukäufe im Ausland werden von den Gewerkschaften nicht kritisiert.

Sozialistenchef François Hollande verurteilte die Kapitalöffnung als "wirtschaftlichen und schweren politischen Fehler". Wegen der Energiekrise müsse Frankreich "ein 100 Prozent öffentliches Instrument" der Energiepolitik behalten, sagte Hollande. Politisch sei der Börsengang falsch, weil er den öffentlichen Dienst für alle infragestelle und damit den "republikanischen Pakt" gefährde.