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Bauernverband sieht große Zukunft für Energie vom Acker

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Frankfurt/Main (dpa) - Die Energieproduktion auf dem Acker hat nach Überzeugung des hessischen Bauernverbands-Präsidenten Friedhelm Schneider auch in Hessen eine große Zukunft. Rund 40 Prozent ihres Einkommens könnten die Landwirte schon bald mit dem Anbau von Energiepflanzen erzielen, sagte Schneider am Mittwoch in einem dpa- Gespräch. "Wir werden zwei Schienen fahren: Produktion für den Teller und den Tank. Wir können beides", sagte Schneider. Allerdings seien vorerst auch für den neuen Produktionszweig noch Subventionen nötig.

Die Einspeisung von Biogas ins öffentliche Netz ist nach Ansicht des Bauernverbandes viel effektiver als die Stromerzeugung in kleinen Gas-Anlagen. "Das ist das, was wir wollen", sagte Schneider. Das Agrar-Gas könne nicht nur die Energieversorgung sichern helfen und die Abhängigkeit von Importen mindern, sondern werde auch umweltfreundlich und Klima schonend produziert.

In Regionen mit schlechten Bedingungen für die Landwirtschaft wie Osthessen bieten Energiepflanzen nach Ansicht von Schneider für die Landwirte mehr Chancen als Lebensmittel. Mancherorts könnten die Bauern überhaupt nur damit langfristig überleben. "Dort wäre die Energie-Produktion auch Wirtschaftsförderung", denn eine auskömmliche Landwirtschaft halte die Menschen in der Region. Damit wäre auch die Existenz vieler Handwerksbetriebe und anderer Branchen gesichert.

Die Produktion von Biogas ist aus der Sicht des Bauernverbandes nur eine Möglichkeit, auf dem Energiemarkt zu punkten. Daneben seien die Herstellung von Treibstoff auf Raps- oder Rübenbasis und die Getreideverbrennung zur Energiegewinnung lohnend. Das könne auch eine vernünftige Fruchtfolge sichern, damit künftig nicht nur Mais oder Raps angebaut würden.

Mit Energieversorgern als Vertragspartner habe die Landwirtschaft allerdings kaum Erfahrung, deshalb sollten die Landwirte die Verträge genau anschauen: "Ein gesundes Misstrauen ist angebracht", rät Schneider. Nach seiner Ansicht muss für die Bauern ein ordentlicher Gewinn herauskommen. Wenn wie erwartet die Getreidepreise steigen, müsse sich das auch auf den Erlös aus der Energiepflanzen-Produktion auswirken. Er sei darüber mit der Energiewirtschaft im Gespräch.

Biomasse

Biomasse in Form von Holz, Pflanzen wie Raps oder Deponiegasen hat sich in den letzten Jahren zu einem zentralen Träger erneuerbarer Energien entwickelt. Das gilt nicht nur von den Mengen her, sondern auch wegen der vielseitigen Verwendung für die drei Energiebereiche Strom, Wärme sowie Kraftstoffe.

Mit 5,5 Prozent Anteil am gesamten Wärmeverbrauch der Deutschen war Biomasse im Jahr 2006 unter den erneuerbaren Energien weiterhin ausschlaggebend für diesen Markt. Das geht aus Daten von Bundesumweltministerium, Forschungsinstituten und vom Bund für Umwelt und Naturschutz hervor. Allein die Zahl der Holzpellets-Heizanlagen verdoppelte sich 2006 im Vergleich zum Vorjahr.

Auch für Biosprit (Biodiesel und Ethanol) ist der Weg geebnet, seitdem die Bundesregierung wachsende Pflichtanteile zur Beimischung zu herkömmlichen Kraftstoffen beschlossen hat. Bereits 2008 war der Biosprit-Absatz in Deutschland von 2,3 Millionen Tonnen 2005 auf 2,8 Millionen Tonnen 2006 gestiegen. Möglich wurde dies durch die gestiegenen Öl- und Benzinpreise.

Beim Stromverbrauch haben erneuerbare Energien mit 11,8 Prozent zwar den größten Anteil neben Kohle- und Atomstrom. Dazu trug Biomasse 2006 aber nur zu 3 Prozent bei, während die Windenergie mit 5 Prozent und Wasserkraft mit 3,5 Prozent beteiligt waren. Stark zugenommen hat dabei die Verstromung von Biogas, die sich wegen der Förderung nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) binnen eines Jahres auf 5,4 Milliarden Kilowattstunden verdoppelt hat.

Wurde Biomasse in zurückliegenden Jahren uneingeschränkt von vielen Seiten als regionaler Zukunfts-Energieträger herausgestellt, kommen immer häufiger Bedenken auf: So klagt die Biokraftstoffbranche über erhöhte Steuern. Umweltschützer warnen vor einer Übernutzung landwirtschaftlicher Flächen mit Monokulturen und Pestiziden und vor weiteren Vernichtungen von Regenwäldern in Malaysia und Indonesien durch verstärkte Palmöl-Importe als billige Sprit-Alternative.