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Abriss des AKW Mülheim-Kärlich wird zehn Jahre dauern

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Mainz (dpa/lrs) - Erstmals in Deutschland soll in Mülheim-Kärlich bei Koblenz ein grosses Atomkraftwerk mit einer Leistung von 1300 Megawatt abgerissen werden. Der Abbau des 1988 stillgelegten Reaktors werde voraussichtlich zehn Jahre dauern, sagte die rheinland- pfälzische Umweltministerin Margit Conrad (SPD) am Montag in Mainz. Insgesamt müsse der Betreiber, die Essener RWE Power AG, 490 000 Tonnen Abfall beseitigen, davon etwa 2900 Tonnen schwach und mittel radioaktiven Müll. Die 209 Brennelemente - und damit weit mehr als 90 Prozent der Radioaktivität - sind bereits entfernt worden. Vom 24. Februar an werden die Genehmigungsunterlagen für den ersten Teil des Rückbaus öffentlich ausgelegt.

Das 3,6 Milliarden Euro teure Kraftwerk lieferte nur 13 Monate lang Strom. Es war nach einem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts wegen mangelhafter Prüfung der Erdbebensicherheit abgeschaltet worden. Im Rahmen des Atomkonsenses besiegelten Bundesregierung und Stromwirtschaft endgültig die Stilllegung. Nach früheren Angaben soll der Abriss rund 500 Millionen Euro kosten. In Rheinland-Pfalz wird damit das einzige Kernkraftwerk abgerissen.

Unklar ist noch, wo der schwach und mittel radioaktive Abfall gelagert wird. Da es kein Endlager gibt, muss der Müll auf unbestimmte Zeit in ein Zwischenlager gebracht werden. Nach Vorstellungen der Bundesregierung wird ein Endlager nicht vor 2030 zur Verfügung stehen. RWE will das Zwischenlager im so genannten Notstandsgebäude auf dem Gelände errichten. Das Ministerium fordert aber, Alternativen zu untersuchen. Ein RWE-Sprecher sagte dazu, der Konzern prüfe zwar andere Möglichkeiten. "Aus heutiger Sicht gibt es aber keine realistischen Alternativen." So sei das Zwischenlager am Kernkraftwerk Biblis nur für Brennelemente genehmigt, nicht aber für Abrissmüll. Laut Conrad fallen zunächst rund 15 000 Tonnen radioaktive Reststoffe an. Davon könne das meiste dekontaminiert werden.

Die RWE Power AG hatte im Juni 2001 den Rückbau beantragt. Bei optimalem Verfahrensablauf könne bis Dezember 2003 darüber entschieden werden, sagte die Ministerin. Erstmals ist auch eine Umweltverträglichkeitsprüfung vorgesehen. Damit werden Auswirkungen unter anderem auf Menschen, Tiere, Luft, Wasser, Klima und Landschaft untersucht.

Der Abbau erfolgt in drei genehmigungsrechtlich voneinander unabhängigen Schritten. Nachdem demnächst im ersten atomrechtlichen Verfahren die Unterlagen ausgelegt werden, können zwei Monate lang Einwendungen erhoben werden. Zu den Unterlagen gehört auch ein Sicherheitsbericht der RWE Power AG. Voraussichtlich im Juni soll in Mülheim-Kärlich ein Erörterungstermin angesetzt werden.

Im zweiten Schritt sollen Einbauten des Reaktordruckbehälters und Kühlmittelpumpen abgebaut werden. Dies ist bisher noch nicht beantragt. Zuletzt folgt dann der Abriss der restlichen Anlage. Conrad betonte, die Bürger würden lange Zeit nichts von dem Abbau sehen, da er innen beginne.

Bei der Genehmigung würden alle Sicherheitsaspekte geprüft, versicherte die Ministerin. "Oberstes Ziel ist der Schutz der Bevölkerung und der Umwelt." Es würden auch Überlegungen berücksichtigt, dass jemand mit einem Putzlappen plutoniumhaltige Stäube abwischen könnte. <