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100. Störfall in Temelin - Leicht radioaktives Wasser ausgetreten

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Prag/Wien (dpa) - Bei dem 100. Störfall im umstrittenen südböhmischen Atomkraftwerk Temelin sind 2000 Liter leicht radioaktives Wasser ausgetreten. Das bestätigte Temelin-Sprecher Milan Nebesar am Donnerstag. Mitarbeiter seien zu keiner Zeit gefährdet gewesen, auch die Umwelt sei nicht bedroht, erklärte der Sprecher. Techniker hätten das Leck in der Nacht zum Dienstag festgestellt. Das AKW steht 230 Kilometer nordöstlich von München und rund 100 Kilometer nördlich von Linz (Österreich).

Das tschechische Amt für nukleare Sicherheit erklärte, die Flüssigkeit sei durch ein von Hand bedientes Ventil ausgetreten. Bei Wartungsarbeiten habe sich das Ventil nicht bewegen lassen. Deshalb sei der Mitarbeiter fälschlicherweise davon ausgegangen, es sei geschlossen. Die Flüssigkeit - etwa zehn Badewannen voll - habe sich über eine 30 Quadratmeter große Fläche verteilt, sei jedoch in einem Tank gesammelt worden. Anschließend sei der Raum ausgespült worden. Das Amt sprach von einem "unwesentlichen Vorfall", über den die tschechische Behörde am Dienstagmorgen informiert worden sei.

Der österreichische Bundeskanzler Alfred Gusenbauer wurde bei seinem Antrittbesuch am Dienstag in Prag nicht darüber unterrichtet, wie Sprecher der Regierungen beider Länder sagten. Gusenbauer habe nach Bekanntwerden des Vorfalls am Donnerstag sofort mit seinem tschechischen Amtskollegen Mirek Topolanek telefoniert, sagte sein Sprecher Stefan Pöttler in Wien der Nachrichtenagentur APA. Dabei habe Gusenbauer mitgeteilt, dass dies "nicht die Form ist, wie man sich einen offenen, freundschaftlichen Umgang vorstellt". Der Bundeskanzler habe auf die Wichtigkeit der Informationspflicht hingewiesen, die "diesmal nicht eingehalten" worden sei.

Der Prager Regierungssprecher Martin Schmarcz erklärte, der Störfall sei nicht relevant genug gewesen, um Gusenbauer sofort zu informieren. Gusenbauer hatte bei seinem Treffen mit Topolanek die Schaffung einer gemeinsamen parlamentarischen Kommission zu Temelin vereinbart. Österreichische Atomkraftgegner hatten am Mittwoch kurzzeitig drei Grenzübergänge nach Tschechien blockiert. Damit protestierten sie gegen die Haltung der Wiener Bundesregierung im Fall des störanfälligen AKW Temelin. Die Kernkraftgegner werfen der Koalitionsregierung in Wien vor, nicht energisch genug für die Schließung Temelins einzutreten.