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Zahl der Privatinsolvenzen 2020 erneut gesunken

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox

Die Privatinsolvenzen sind in Deutschland im Jahr 2020 trotz der Corona-Pandemie erneut gesunken. Wie die Wirtschaftsauskunftei Crifbürgel mitteilt, gab es im vergangenen Jahr 56.324 private Insolvenzen – 35,1 Prozent weniger als 2019.

Zahl der Privatpleiten in 10 Jahren mehr als halbiert

Wer die Raten für laufende Kredite nicht mehr bezahlt oder anderen Zahlungspflichten nicht mehr nachkommen kann, muss Privatinsolvenz anmelden. Doch obwohl im Zuge der Corona-Pandemie viele Verbraucher Einkommenseinbußen wegen Kurzarbeit oder gar Jobverluste hinnehmen mussten, ist die Zahl der Privatinsolvenzen 2020 das zehnte Mal in Folge gesunken – auf den niedrigsten Stand seit 2004 gefallen. Im Vergleich zum Insolvenzrekordjahr 2010, als 139.110 Privatpersonen innerhalb eines Jahres eine Insolvenz anmelden mussten, hätten sich die Privatpleiten im letzten Jahr damit mehr als halbiert (minus 59,5 Prozent).

Auch die Schufa sieht keine Hinweise darauf, dass Verbraucher in großer Zahl Schwierigkeiten hätten, ihre laufenden Darlehen zu bedienen. Zwar sei die Zahl der Personen mit Zahlungsstörungen Ende Februar leicht angestiegen, lag damit aber immer noch unter den Zahlen des Vorjahres. „Wir erkennen keine erhöhte Anzahl von Zahlungsausfällen oder Störungen im Kreditgeschäft“, so Schufa-Vorstand Ole Schröder.

Gründe für den Rückgang der Privatinsolvenzen

Laut Crifbürgel gibt es mehrere Gründe, warum die Privatinsolvenzen in Deutschland während der Corona-Pandemie bislang sogar gesunken sind: So hätten Kurzarbeit und auch eigene Ersparnisse die finanzielle Schieflage der Verbraucher teilweise abgemildert. Außerdem hätten viele Menschen ihre Konsumausgaben in der Krise eingeschränkt und sich bei größeren Anschaffungen eher zurückgehalten.

Außerdem sei das Angebot bei den Schuldnerberatungen im Corona-Jahr teilweise stark eingeschränkt gewesen. Viele überschuldete Verbraucher hätten deshalb im letzten Jahr auf eine Beratung verzichtet und tauchten in der Statistik deshalb noch nicht auf. Manche Schuldner könnten den Schritt in die Privatinsolvenz auch ganz bewusst nach hinten verschoben haben, so die Vermutung. Sie wollten von einer Gesetzesreform profitieren, die Betroffenen von Privatinsolvenzen künftig schon nach drei, statt wie bisher nach sechs Jahren eine Restschuldbefreiung ermöglicht.

Deutlicher Anstieg in diesem Jahr erwartet

„Die rückläufigen Privatinsolvenzen sind nicht als Zeichen der Entspannung zu interpretieren, sondern als der Anfang einer Insolvenzwelle“, warnt Crifbürgel- Geschäftsführer Frank Schlein. Die Zahlen verschleierten die tatsächliche finanzielle Situation vieler Privatpersonen. Die Corona-Krise sei ein Beispiel dafür, wie ein Ereignis von außen die Lage vieler Menschen verschärfen kann, sagt Schlein. Für das laufende Jahr rechnet Crifbürgel mit einem deutlichen Anstieg der Privatinsolvenzen. Hausinterne Modellrechnungen gehen für 2021 bis zu 90.000 Privatpleiten aus.