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Eisheizung

Heizen mit Eis? Ja, das geht. Eisspeicherheizungen sind effizient und umweltfreundlich. Die Energie entsteht hierbei durch die Umwandlung von Eis zu Wasser und umgekehrt. Strom kommt dabei nur für den Betrieb der Wärmepumpe zum Einsatz, die die Energie in Wärme umwandelt. Die Anschaffungskosten sind zwar etwas höher als bei anderen Heizungssystemen. Sie rechnen sich jedoch bald, weil bis zu 50 Prozent weniger Energie benötigt wird. Bei Verivox erfahren Sie mehr über die Funktion und Vorteile einer Eisheizung.

Inhalt dieser Seite
  1. Das Wichtigste in Kürze
  2. Was ist eine Eisheizung?
  3. Wie ist eine Eisheizung aufgebaut?
  4. Wie funktioniert eine Eisheizung?
  5. Höhe der Anschaffungskosten
  6. Welche Vorteile bietet eine Eisheizung?
  7. Welche Nachteile hat die Eisheizung?
  8. Jetzt Stromtarif sichern

Das Wichtigste in Kürze

  • Mit einer Eisheizung beheizen Sie Ihr Haus umweltfreundlich durch erneuerbare Energien.
  • Im Sommer kann die Eisheizung auch zur Kühlung eingesetzt werden.
  • Die Anschaffungskosten sind relativ hoch, gleichen sich aber nach sechs bis zehn Jahren aus.

Was ist eine Eisheizung?

Eine Eisheizung ist die energiesparende Alternative zu Heizungen, die mit Erdöl, Erdgas oder Holzkohle betrieben werden. Ihr Kernstück ist ein unterirdischer Eisspeicher, in dem Wasser kontinuierlich gefroren und wieder aufgetaut wird. Dadurch entsteht Energie, die sich in Wärme umwandeln lässt. Den Eisspeicher kombinieren Sie mit einer Wärmepumpe zum Umwandeln der Energie in Wärme und mit einer Solaranlage auf dem Hausdach. Diese erzeugt die Wärme, die das gefrorene Wasser wieder auftaut. Die Eisheizung bedient sich also verschiedener erneuerbarer Energien und ermöglicht es, besonders umweltfreundlich Wärme und Strom zu erzeugen. Im Sommer können Sie Ihr Haus mit dem Eis sogar kühlen – eine kostenlose Klimaanlage.

Wie ist eine Eisheizung aufgebaut?

Für den Betrieb einer Eisheizung sind verschiedene Elemente erforderlich. Diese Bestandteile benötigen Sie:

  • Solaranlage: Sie besteht aus Luftkollektoren, die Umgebungs- und Sonnenwärme aufnehmen. Erhältlich sind reine Solarthermie-Anlagen oder solche, mit denen Sie auch Strom erzeugen können.
  • Eisspeicher: Der große Betonspeicher sollte 10 bis 15 Kubikmeter umfassen. Er wird in etwa vier Metern Tiefe zum Beispiel im Garten oder unter der Garage vergraben. In den Tank passen circa 15.000 Liter Eis.
  • Wärmepumpe: Sie entzieht dem Wasser im Eisspeicher Wärme, sodass es gefriert. Die dabei entstehende Energie wandelt sie um und beheizt dabei das Haus. Zwar wird sie mit Strom betrieben, benötigt davon jedoch viel weniger, als es bei einer reinen Wärmepumpenheizung der Fall wäre.
  • Steuerelement: Es ist für das Management des Heizsystems verantwortlich und bestimmt, wann dem Eisspeicher und wann den Räumen im Haus Wärme zugeführt wird.

Wer bereits herkömmliche Heizkörper besitzt, kann diese zwar mit der Eisheizung weiternutzen. Es empfiehlt sich jedoch, auf möglichst großflächige Heizkörper umzurüsten, um die Vorteile der Heizung optimal auszunutzen. Für die Warmwasserbereitung ist zudem noch ein entsprechender Speicher notwendig. Dieser hat die Größe eines herkömmlichen Boilers und passt zum Beispiel in den Keller.

Wie funktioniert eine Eisheizung?

Die Eisheizung funktioniert nach einem Konzept, das fast alle natürlichen Energiequellen der Umgebung miteinbezieht. Den größten Teil der Heizwärme erzeugt sie durch das kontinuierliche Auftauen und Gefrieren des Eises. Die über die Solaranlage aufgenommene Wärme und die Erdwärme um den Eisspeicher herum tauen das Eis auf. Dadurch wird Energie frei. Die Wärmepumpe entzieht dem Eisspeicher nun diese Wärme und heizt damit. Auch dabei wird Energie frei. So entsteht ein Heizkreislauf. Überschüssige Wärme aus den Solarkollektoren lässt sich ebenfalls zum Heizen nutzen.

Ein Liter Eis ist dazu in der Lage, einen Liter Wasser auf bis zu 80 Grad Celsius zu erwärmen. So viel Energie erzeugt das Gefrieren und Auftauen. Im Sommer kühlt die Eisheizung die Wohnräume und ersetzt so die Klimaanlage. Dazu entzieht das Wasser im Eisspeicher dem Haus die Wärme. Eisheizungen sind also echte Alleskönner. Damit die Elemente so funktionieren, wie sie sollen, regelt das Steuerelement die Abläufe automatisch.

Wie hoch sind die Anschaffungskosten?

Die Anschaffungskosten einer Eisheizung sind relativ hoch. Planen Sie sie schon beim Bau Ihres Hauses mit ein, müssen Sie mit 12.000 bis 20.000 Euro für alle Elemente und deren Installation rechnen. Wollen Sie ein bestehendes Gebäude mit einer Eisheizung umrüsten, ist der Preis stark abhängig von den Gegebenheiten. Zu beachten ist, dass das Grundstück groß genug sein muss, um den Eisspeicher im Boden zu versenken. Außerdem sollte das Dach eine ausreichend große Fläche haben, sodass sich die Solaranlage lohnt. Für die Wärmepumpe, das Steuerelement und den Warmwasserspeicher bietet der Keller in der Regel genügend Platz.

Während die Anschaffungskosten hoch sind, ist der Betrieb einer Eisspeicherheizung viel günstiger als der eines anderen Heizungssystems. Hinzu kommt, dass Sie die Umwelt schonen. Eisheizungen rechnen sich in der Regel schon nach sechs bis zehn Jahren. Dann haben die Einsparungen die Investitionskosten ausgeglichen.

Welche Vorteile bietet eine Eisheizung?

Die Vorteile einer Eisheizung im Überblick:

  • Sie sparen Energie und damit Kosten – der Betrieb einer Eisheizung ist sehr günstig.
  • Die Eisheizung macht sich drei verschiedene Wärmequellen zunutze: Umgebungswärme, Sonnenwärme und Erdwärme – alles erneuerbare Energien.
  • Mit einer Eisheizung heizen Sie umweltfreundlich und schonen das Klima.
  • Für den Eisspeicher benötigen Sie keine Bau- oder Bohrgenehmigungen, da er in lediglich vier Metern Tiefe versenkt wird.
  • Nur die Wärmepumpe verbraucht Strom. Ansonsten sind keine kostenintensiven Energielieferanten notwendig.
  • Das Steuerelement sichert die optimale Nutzung der Wärmequellen.

Welche Nachteile hat die Eisheizung?

Doch auch die Eisheizung ist mit einigen Nachteilen verbunden:

  • Mit 12.000 bis 20.000 Euro sind die Anschaffungskosten vergleichsweise hoch. Sie egalisieren sich jedoch nach sechs bis zehn Jahren.
  • Der Eisspeicher benötigt ausreichend Platz – wer nur ein kleines Grundstück hat oder zunächst seine Garage abreißen müsste, um ihn einzubauen, wird sich für eine andere Alternative entscheiden müssen.
  • Die Wärmepumpe benötigt Strom.

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