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Kyoto-Protokoll ist in Kraft - Aber noch ist viel zu tun

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Hamburg (dpa) - Das Kyoto-Protokoll ist nach gut sieben Jahren harter Verhandlungen international gültig. Doch damit geht die eigentliche Arbeit erst los. Jetzt müssen die Länder, die dem Vertragswerk beigetreten sind, ihre Reduktionsziele erfüllen. Italien etwa soll seine Treibhausgase von 1990 bis 2012 um 6,5 Prozent reduzieren. Sein Ausstoss war stattdessen bis 2002 um knapp neun Prozent gestiegen. Österreich soll seinen Ausstoss um 13 Prozent vermindern, hat aber eine ebenso hohe Steigerung wie Italien. Sie sind voraussichtlich auf den Handel von Emissionsgutscheinen angewiesen, damit sie ihre Ziele erreichen können.

Aber auch Deutschland muss sich anstrengen. Bislang hat es seine Treibhausgase im Vergleich zu 1990 um 19 Prozent reduziert. Etwa die Hälfte davon beruht auf dem Umbau der Industrie in den neuen Bundesländern. Insgesamt soll der Klima-Musterschüler zwar nur 21 Prozent Verringerung erreichen. Doch die letzten zwei Prozent sind hart, denn viele Potenziale sind ausgereizt.

Die Industrie hat den Ausstoss ihrer Treibhausgase nach Auskunft des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung zwischen 1990 und 2002 um 36 Prozent gesenkt. Es folgten Handel, Gewerbe und Dienstleistungen mit zusammen 35 Prozent, der Energiesektor mit 15 Prozent und private Haushalte mit einer Verminderung von 7 Prozent. Trittin möchte jetzt vor allem eine Verbesserung des Wärmeschutzprogramms für Altbauten erreichen. Andere Einsparungen sollen aus dem Bereich Dienstleistungen und Verkehr kommen.

Vor allem aber befindet sich der Kyoto-Prozess in einer Zwickmühle zwischen den USA und den wirtschaftlich aufstrebenden Staaten wie China und Indien. Die USA verweisen auf die steigenden Treibhausgas- Emissionen der zwei bevölkerungsreichsten Länder der Erde, in denen jeweils über eine Milliarde Menschen leben. Das ist insgesamt rund ein Drittel der Weltbevölkerung. China und Indien legen den Finger auf den Pro-Kopf-Ausstoss, der in den USA um ein Vielfaches höher ist als bei ihnen. Doch aus den USA kamen auch schmeichelnde Töne: Die Regierung nehme den Klimawandel sehr ernst. Deshalb habe sie etwa Steuervergünstigungen im Umfang von 3,6 Milliarden Dollar für erneuerbare Energien durchgesetzt, sagte Regierungssprecher Scott McClellan.

Der Leiter des UN-Umweltprogramms, Klaus Töpfer, ist optimistisch: "Wir brauchen die Vereinigten Staaten von Amerika dringlich in unserem Kampf gegen den Klimawandel, nicht nur wegen des grossen Anteils der USA an den Emissionen, sondern auch mit Blick auf ihren hohen Beitrag zur Entwicklung neuer Technologien im Energie sparen", sagte er im ZDF-Mittagsmagazin. Er sehe aber viel Bewegung. Die USA würden sich in Zukunft auch aus ökonomischen Gründen in die Front derjenigen Staaten einreihen, die eine weniger kohlenstoffhaltige Energieversorgung ermöglichen.

Hoffnung könnte auch die nächste Klimakonferenz Ende des Jahres machen, zu der ausgerechnet ein enger Verbündeter der USA eingeladen hat: Kanada wird vom 28. November bis zum 9. Dezember in der Metropole Montréal die erste Klimakonferenz nach In-Kraft-Treten des Kyoto-Protokolls ausrichten. Zuvor gibt es noch ein - recht unverbindliches - Vorbereitungstreffen in Bonn. Fest steht für die meisten Politiker und Wissenschaftler, dass Kyoto nur ein erster Schritt sein kann, und eine starke weitere Verminderung der Treibhausgase nötig ist, um grössere Umweltschäden durch die Klimaerwärmung zu verhindern.