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Kraftwerksbetreiber: Ursache für schwedischen Atom-Störfall geklärt

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Stockholm/Berlin (dpa) - Die Ursache für den Störfall im schwedischen Atomkraftwerk Forsmark ist geklärt. Wie der Sprecher der Betreiberfirma Forsmark Kraftgrupp, Claes-Inge Andersson, der dpa am Montag mitteilte, sei am Wochenende bei Computersimulationen in Deutschland "eindeutig geklärt worden", warum zwei von vier Stromgeneratoren bei dem Vorfall am 25. Juli nicht automatisch angesprungen sind".

Vier der insgesamt zehn schwedischen Atomreaktoren wurden von der staatlichen Aufsichtsbehörde SKI wegen des als ernst eingestuften Störfalles bis auf Weiteres vom Netz genommen. Andersson sagte, sein zum Vattenfall-Konzern gehörendes Unternehmen werde die Fehleranalysen aus Deutschland unverzüglich an die SKI weiterleiten. Deren Chefin Judith Melin hatte am Wochenende erklärt, sie rechne nicht mit einer neuen Betriebsgenehmigung für die vier Reaktoren in den nächsten Wochen, weil eine umfassende Sicherheitsprüfung stattfinden müsse.

Die Computersimulationen wurden bei einer Nachfolgefirma des früheren AEG-Konzerns durchgeführt, der die Stromgeneratoren für Forsmark und das Atomkraftwerk Oskarshamn geliefert hatte. Bei dem Störfall am 25. Juli hatte zunächst ein Kurzschluss den Reaktor 1 in Forsmark gestoppt. Von vier in einem solchen Fall für die Kühlung benötigten Notstromaggregaten waren zwei nicht wie vorgesehen automatisch angesprungen. Behörden wiesen die Erklärung des früheren Forsmark-Chefkonstrukteurs Lars-Olov Höglund zurück, wonach man bei dem Störfall nur etwa 20 Minuten von einem "Super-GAU" durch Kernschmelze entfernt gewesen sei.

Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD) forderte unterdessen einen "lückenlosen Sicherheitsnachweis" für deutsche Atomkraftwerke. Er forderte die Länder auf, bis Dienstagmittag ihre Kraftwerke insbesondere auf solche Sicherheitsaspekte hin zu überprüfen, die in Schweden zu dem Störfall geführt hatten, wie das Umweltministerium am Montag in Berlin mitteilte. Zwar habe sich bislang der Verdacht nicht erhärtet, dass sich ein ähnliches Ereignis in deutschen Atommeilern ereignen könnte. Es seien jedoch nicht alle Fragen geklärt, um dies völlig ausschließen zu können. Gabriel bestand auf einer behördlichen Überprüfung der deutschen Anlagen. Die zuständigen Länderminister würden ihrer Verantwortung nicht gerecht, "wenn sie sich lediglich auf die Beurteilungen und Versicherungen der Betreiber verlassen würden".

Nach Darstellung der Internationalen Ärzte für die Verhütung eines Atomkrieges (IPPNW) gab es vor 30 Jahren im bayerischen Atomkraftwerk Gundremmingen einen ähnlichen Störfall wie im schwedischen Atomkraftwerk Forsmark. Auch damals sei ein externer Kurzschluss die Ursache für einem Großunfall gewesen. Die Konzentration auf Detailfragen lenke heute wie damals von dem grundlegenden und ungelösten Problem ab, dass Unwetter und Kurzschlüsse in Atomkraftwerken jederzeit zur Katastrophe führen können.