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Bosch will Solarunternehmen Ersol für knapp 1,1 Mrd Euro übernehmen

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Stuttgart/Erfurt (dpa-AFX) - Der weltgrößte Autozulieferer und Elektrokonzern Bosch will mit der milliardenschweren Übernahme des Solarzellen-Herstellers Ersol seinen Bereich erneuerbare Energien ausbauen. Die Stuttgarter haben sich bereits mehr als 50 Prozent an ersol gesichert und den ausstehenden Aktionären ein Kaufangebot unterbreitet, das nur wenige ablehnen dürften. Gleichzeitig kündigte Ersol-Chef Claus Beneking seinen Rücktritt in den kommenden Monaten an. Die Börse honorierte den angekündigten Erwerb naturgemäß mit einem Kursfeuerwerk. Im vorbörslichen Handel kletterte die Aktie um 65,7 Prozent auf 102,50 Euro und damit sogar über das Niveau der Kaufofferte.

Wie beide Unternehmen in der Nacht auf Montag bekanntgaben, hat Bosch mit den Ersol-Großaktionären Ventizz Capital Fund und Ventizz II Jersey Holding den Kauf von 50,45 Prozent für 101 Euro je Aktie vertraglich vereinbart. Der in bar zu zahlende Kaufpreis für diese Anteile beträgt 546,4 Millionen Euro. Allen ausstehenden Ersol-Aktionären will Bosch - vorbehaltlich kartellrechtlicher Genehmigungen - ein öffentliches Übernahmeangebot von ebenfalls 101 Euro je Aktie unterbreiten. Die Offerte liegt nach Bosch-Angaben 63,3 Prozent über dem Schlusskurs von Freitag und 68,3 Prozent über dem Durchschnittskurs der letzten drei Monate. Damit wird Ersol mit knapp 1,1 Milliarden Euro bewertet.

Zusätzlich zu den beiden Fonds haben sich weitere Ersol-Aktionäre, die rund 3,3 Prozent der Aktien halten, zur Angebotsannahme verpflichtet. Der Vorstand der im TecDAX notierten Ersol AG befürwortet die Transaktion und sieht Bosch als "exzellenten Partner für die weitere erfolgreiche Entwicklung". Ob dies der gesamte Vorstand so sieht, ist allerdings unklar, denn gleichzeitig kündigte Ersol-Chef Claus Beneking seinen Rücktritt im Laufe der nächsten Monate "aus persönlichen Gründen" an. Er soll die Erfurter noch einige Jahre "beraten".

Bosch will mit der Transaktion seine Aktivitäten mit Umwelt-Technologien in Richtung Photovoltaik ausbauen. Im laufenden Geschäftsjahr soll der Umsatz mit Systemen zur Nutzung regenerativer Energien 750 (Vorjahr: rund 500) Millionen erreichen. Für das Geschäftsjahr 2010 seien Erlöse von 1,2 Milliarden Euro geplant. Diese Prognosen beinhalteten noch nicht die Ersol-Umsätze, betonte ein Sprecher am Montag auf Anfrage. Bislang beträgt der Jahreskonzernumsatz der Stuttgarter gut 46 Milliarden Euro. Ersol setzte 2007 mit gut 800 Mitarbeitern rund 160 Millionen Euro um und plant für dieses Jahr eine Umsatzverdopplung.

Die Commerzbank rät Anlegern dazu, dass Angebot anzunehmen. "Wir erwarten nicht, dass das Gebot noch versüßt wird", schrieb Analyst Robert Schramm in einem ersten Kommentar. Auch andere Börsianer äußerten sich ähnlich positiv. "Jetzt kommt wieder richtig Fantasie in den Sektor", sagte ein Händler und erwartet auch für die Branchenkollegen wie SolarWorld kräftige Kursgewinne. Die Übernahmeprämie erinnere an alte Neuer-Markt-Zeiten.