Mit Hunden im Auto: Nur stabile Metallboxen sichern zuverlässig
Stand: 26.01.2018
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Berlin – Wer sich und seinen Hund während der Autofahrt zuverlässig schützen will, sollte für den Transport seines Lieblings eine stabile Box aus Aluminium oder Stahl verwenden. Dazu rät die Stiftung Warentest, auch wenn solche Boxen vergleichsweise teuer sind.
In ihrem Test hat die Stiftung Transportbehälter aus Aluminium, Stahl, Plastik und Stoff sowie Drahtkäfige und Hundegeschirre unter die Lupe genommen – und die teuersten Boxen aus Aluminium hatten am Ende die Nase vorn. Die "Kleinmetall Alustar Rücksitz-Hundebox" für 675 Euro und die "Schmidt-Box Premiumkennel" für 595 Euro erhielten jeweils mit einem Notenwert von 1,4 das Urteil "sehr gut", heißt es in der Zeitschrift "test" (Ausgabe 2/2018). Drei weitere Aluboxen zu Preisen zwischen 300 und 420 Euro schnitten jeweils mit 1,5 ab und wurden ebenfalls mit "sehr gut" beurteilt. Vier weitere Alu- und Stahlboxen bekamen die Note "gut" und kosten 210 bis 465 Euro.
Kunststoffboxen bieten wenig Sicherheit
Boxen aus Kunststoff und Drahtkäfige sind mit 60 bis 120 Euro zwar günstig – sie gingen beim Crashtest aber kaputt oder verbogen sich. Sie bekamen Noten von "befriedigend" bis "ausreichend" und taugen laut Stiftung höchstens für den Kofferraum. Zwei Stoffboxen für 90 und 120 Euro hätten – auf dem Rücksitz verwendet – keinerlei Schutz geboten und bekamen von den Testern die Note "mangelhaft". Auch vier von sechs getesteten Geschirrsystemen für Dreipunktgurte zu Preisen zwischen 23 und 60 Euro rissen und fielen im Test durch.