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Cabrio-Saison: Einsteigertipps für das "Oben-ohne-Fahren"

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa/tmn

Köln/Bergisch Gladbach – Sich den Fahrtwind bei schönem Wetter um die Nase wehen zu lassen, liegt weiter im Trend: Im vergangenen Jahr sind rund 2,2 Millionen Cabrios in Deutschland zugelassen worden, Tendenz leicht steigend.

2010 waren es nach Angaben des Kraftfahrt-Bundesamtes, KBA, erst 1,71 Millionen offene Fahrzeuge. "Cabrios emotionalisieren Automarken. Sie sind ein Art Erbe des Ur-Rennwagens, den man offen fuhr und dabei den Elementen ausgesetzt war", sagt Paolo Tumminelli, Designprofessor an der TH Köln. Cabriofahrer nehmen ihre Umwelt stärker wahr als Autofahrer in geschlossenen Fahrzeugen. "Cabriofahren ist das urautomobile Erlebnis. Es gibt deshalb wenig Marken, die der Versuchung widerstehen können, ein offenes Auto zu bauen", sagt Tumminelli.

Cabrio-Bauweise kostenintensiver

Allerdings hat sich die Bedeutung der Karosserievarianten geändert. "Zu Beginn der Automobilgeschichte waren offene Autos günstiger als geschlossene. Heute ist das anders. Cabrios gelten als exklusiver und sind teurer", sagt Tumminelli. Denn, auch wenn Cabrios meist von Volumenmodellen abgeleitet werden, sei die Entwicklung der offenen Derivate teuer. "Bei niedrigen Stückzahlen kann sich die Entwicklung unter Umständen für die Hersteller nicht rechnen", sagt Professor Stefan Bratzel, Direktor des Center of Automotive Management an der Fachhochschule der Wirtschaft in Bergisch Gladbach. Deshalb investieren eher Premiumhersteller in teure Fahrzeuge, da sich ihr Engagement positiv auf die Marke auszahlt und sie aufwertet.

Ist ein Cabrio das richtige Auto?

Interessierte sollten sich überlegen, ob ein Cabrio das richtige Auto für sie sei, rät Marcel Mühlich vom ACE Auto Club Europa. "Cabrios sind auf den ersten Blick cool, jedoch meist nicht rundum alltagstauglich", sagt er. In der Regel bieten sie einen kleineren Kofferraum, eine kleinere Heckklappe und einen unflexiblen Innenraum.

Cabrios im Unterhalt teurer

Auch der Unterhalt kann teurer sein. "Cabrios benötigen mehr Kraftstoff, weil sie schwerer als vergleichbare Fahrzeuge mit Dach sind", sagt Mühlich. Das liegt an der Karosseriestruktur, die viel stabiler ausgelegt sein muss, um das fehlende Dach auszugleichen. Auch der Luftwiderstand ist bei geöffnetem Dach höher. Außerdem verlangen Cabrios mehr Pflege, zum Beispiel bei einem Stoffverdeck, beim Verdeckgestänge oder einer Kunststoffheckscheibe.

Für Cabrios zahlen viele Besitzer aber weniger Versicherungsprämie, da sie oft nur saisonal gefahren werden und in verhältnismäßig wenige Unfälle verwickelt sind. Billig wird es dennoch nicht. "Vandalismusschäden in Form eines aufgeschlitzten Verdecks gehen schnell ins Geld", sagt Mühlich. "Selbst beim Diebstahl von Dingen aus dem Auto wird ein aufgeschlitztes Verdeck von den Versicherungen oft als Vandalismus bewertet." Mühlich rät zur Vollkaskoversicherung.