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Überhöhter Heizkosten-Nachzahlung vorbeugen
Laut Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft verdoppelte sich der Gaspreis im Juni 2022 im Vergleich zum Vorjahr. Kosten für Ölheizungen stiegen im Vergleich zum Vorjahr um 75 Prozent. Laut Bundesnetzagentur lässt sich zukünftig sogar mit verdreifachten Gasabschlägen rechnen. Der Trend steigender Energie- und Heizkosten nimmt zu. Zu den Ursachen zählt die Rohstoffverknappung, die CO2-Bepreisung und steigender Heizbedarf.
Wer einer Nachzahlung für Gas vorbeugen will, sollte daher folgende Tipps beachten.
Tipp 1: Heizverbrauch kontrollieren
Durch jährliche Anpassungen von Abschlägen geraten Heizkosten und Verbrauch schnell aus den Augen. Aus diesem Grund verpflichtet die neue Heizkostenverordnung Vermieterinnen und Vermieter bzw. Gebäudeeigentümerinnen und Gebäudeeigentümer seit 2022, Mieterinnen und Mieter monatlich über den Energieverbrauch aufzuklären. So lässt sich der individuelle Heizverbrauch kontrollieren, eine zu hohe Gas-Nachzahlung berechnen und unnötige Umweltbelastungen vermeiden.
Tipp 2: Sparen durch bewusstes Heizen
Rein finanziell lohnt sich sparsames Heizen definitiv: Schon ein Grad weniger spart bis zu sechs Prozent Energie. Wer 15 Prozent weniger Energie verbraucht, kann über 100 Euro Heizkosten einsparen. Folgende Faktoren helfen, Heizkosten zu reduzieren:
- Heizanlage regelmäßig entlüften: Das regelmäßige Entlüften der Heizungsanlage beugt nachlassende Heizeffizienz vor. In Rohren angesammelte Luft macht sich durch Gluckern oder verschlechterte Heizleistung bemerkbar. Die Luft lässt sich über das Ventil am Heizkörper mit einem Vierkantschlüssel ablassen.
- Raumtemperatur richtig einstellen: Selten genutzte Räume brauchen keine hohe Raumtemperatur. Während in Wohnräumen 19 bis 22 Grad genügen, sollte die Raumtemperatur im Schlafzimmer bei 17 bis 18 Grad liegen. Bei programmierbaren Heizanlagen sollte die Heizung über Nacht abschalten und erst zur gewünschten Uhrzeit wieder anspringen. Auch Smart-Technologien optimieren effizientes Heizverhalten.
- Dämmung für Heizungsrohre verwenden: Zur Vermeidung unnötigen Wärmeverlusts, empfehlen sich im Baumarkt erhältliche Dämmrohre für freiliegende Heizungsrohre.
- Fenster abdichten: Undichte Fenster gilt es gegen energieeffiziente Fenster auszutauschen oder mit Dichtungsbändern zu dämmen.
- Dämmung für Rollladenkästen: Alte Rollladenkästen sorgen für Energieverlust. Auch diese lassen sich nachträglich dämmen oder erneuern.
- Richtig Lüften: Statt Fensterkippen empfiehlt sich Stoßlüften für ca. fünf Minuten. Am besten erfolgt das Stoßlüften zwei bis dreimal am Tag. Idealerweise werden Thermostate zehn Minuten vor dem Stoßlüften abgedreht.
Tipp 3: Abschläge vorzeitig anpassen
Um böse Überraschungen bei der Nachzahlung für Gas oder Öl zu vermeiden, können Verbraucher die Abschläge freiwillig erhöhen. Oft funktioniert das sogar online beim entsprechenden Anbieter. Wer Abschläge über die Vermieterin bzw. den Vermieter abwickelt, sollte jedoch vorsichtig sein, denn nicht immer lassen sich zu hohe Abschläge mühelos von der Vermieterin oder vom Vermieter zurückfordern.
Tipp 4: Alternative Wärmequellen nutzen
Auch alternative, umweltschonendere Wärmequellen wie Solarenergie, Wärmepumpen oder Holzpellets sparen kurz- und langfristig Kosten. Wer es sich leisten kann, sollte über eine Umstellung der Heizungsanlage nachdenken. Solaranlagen und Wärmepumpen erfordern zwar höhere Investitionen, amortisieren sich aber nach etwa neun bis zwölf Jahren.
Tipp 5: Anbieter wechseln
Erhöhen Versorger die Abschläge, so lohnt sich manchmal der Wechsel zu günstigeren Anbietern. Hier empfiehlt sich ein Vergleich mit dem Verivox Gasvergleich. Anhand der Postleitzahl, der Wohngröße und der kWh/Jahr ermittelt der Online-Rechner günstige Anbieter und zeigt Sparpotentiale durch einen Anbieterwechsel auf.
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(Stand: 06.12.2024) -
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Gas-Nachzahlung viel zu hoch: 4 Tipps für die Zahlung
Selbst sparsames Heizverhalten schließt nicht aus, dass die Heizkosten-Nachzahlung zu hoch ausfällt. Allein Betriebskosten, Heiznebenkosten, Wartungskosten, Ablesedienste oder Abrechnungskosten verursachen eine hohe finanzielle Belastung. Auch die CO2-Bepreisung lässt sich durch Heizverhalten kaum beeinflussen. Folgende Tipps helfen dabei, die finanzielle Herausforderung zu bewältigen.
Tipp 1: Heizkosten-Nachzahlung durch Jobcenter
Bürgergeld-Haushalte können Heiz- und Energiekosten in der Regel nicht selbst tragen. Hier springt das Jobcenter ein und übernimmt Miete und Heizkosten und auch hohe Nachzahlungen bis zu gewissen Höhen. Voraussetzung ist, dass sie sich nicht auf einen überdurchschnittlichen Verbrauch zurückführen lässt.
Tipp 2: Ratenzahlung mit Anbieter oder Vermietenden vereinbaren
Rein rechtlich haben Mieterinnen und Mieter keinen Anspruch auf Ratenzahlung bei hoher Nebenkosten-Nachzahlung. Da ein Ausgleich der Forderungen in beiderseitigem Interesse liegt, lässt sich jedoch meist eine einvernehmliche Ratenzahlung vereinbaren. Auch Ratenkredite kommen hier in Frage.
Tipp 3: Rechtzeitig Rücklagen schaffen
Da sich Abschläge vervielfachen und Belastungen systemkritischer Energieunternehmen schlimmstenfalls auf Privathaushalte zurückfallen, rät die Verbraucherzentrale zu frühzeitigen Rücklagen. Hohe Nachzahlungen lassen sich mit vorausschauend gebildeten Liquiditätsreserven leichter bewältigen. Vermögensberaterinnen und Vermögensberater empfehlen hierzu ein Tagesgeldkonto, Ansparpläne (Ratensparverträge), Fonds-Sparverträge oder Geldmarktfonds.
Tipp 4: Staatliche Zuschüsse beantragen
Im Sinne der Grundsicherung lässt sich die Heizkosten-Nachzahlung auch durch staatliche Zuschüsse bewältigen. So beschloss die Ampel-Koalition im Frühjahr 2022, dass Haushalte mit Wohngeld für die Heizkosten-Nachzahlung sowie Heizkosten einen größeren Zuschuss erhalten. Auch BAföG-Empfangende und Auszubildende mit Förderungen haben Anspruch auf einen Heizkostenzuschuss.
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