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Bausparsumme: die optimale Höhe berechnen

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox

Wer einen Bausparvertrag abschließen möchte, sollte beizeiten wissen, wie hoch die Bausparsumme ausfallen soll. Schließlich bedingt sie sowohl die Höhe der Abschlussgebühr als auch die Höhe der monatlichen Spar- beziehungsweise Tilgungsrate. Aus welchen Bestandteilen sich die Bausparsumme zusammensetzt und welcher Betrag sinnvoll ist, erfahren Sie in diesem Artikel.

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Bausparsumme setzt sich aus den als Bausparguthaben bezeichneten eingezahlten Sparbeträgen und dem gewährten Darlehen zusammen.
  • Die Höhe der Bausparsumme hängt vom Finanzierungsbedarf und den individuellen Sparmöglichkeiten ab.
  • Für gewöhnlich entspricht die Bausparsumme etwa 20 bis 30 Prozent der bei einem Hauskauf anfallenden Kosten.
  • Bei den meisten Anbietern ist es möglich, die Bausparsumme im Nachhinein zu erhöhen oder zu senken, um die Sparrate an veränderte Lebensumstände anzupassen.

Was ist die Bausparsumme?

Die Bausparsumme ist der Betrag, über den Sie den Vertrag mit der Bausparkasse abschließen. Die Summe setzt sich aus den in der Ansparphase eingezahlten Sparbeiträgen (Bausparguthaben) und dem von der Bausparkasse vergebenen Kredit (Bauspardarlehen) zusammen. Sobald der Bausparer ein gewisses Mindestguthaben – für gewöhnlich 40 bis 50 Prozent der Gesamtsumme – eingezahlt hat, ist die Bausparsumme zuteilungsreif. Beträgt diese beispielsweise 40.000 Euro, müssen Sie 16.000 bis 20.000 Euro ansparen.

Bausparsumme: Welche Höhe ist empfehlenswert?

Welcher Betrag im Einzelfall sinnvoll ist, hängt vor allem von den eigenen finanziellen Möglichkeiten und dem voraussichtlichen Finanzierungsbedarf ab. Es gibt jedoch noch weitere Einflussfaktoren. Verbraucher sollten beispielsweise auch den angedachten Zuteilungstermin berücksichtigen. In diesem Zusammenhang sind sowohl die Mindestsparzeit als auch die Mindestvertragsdauer und -bewertungszahl von Bedeutung.

Unter bestimmten Bedingungen besteht außerdem die Möglichkeit, staatliche Fördermaßnahmen zu nutzen. Bausparer können gegebenenfalls von vermögenswirksamen Leistungen, von der Arbeitnehmersparzulage und von der Wohnungsbauprämie profitieren. Bedenken Sie zudem, dass die spätere Darlehensrate die Sparrate für gewöhnlich deutlich übersteigt. Dies gilt es zu berücksichtigen, um Liquiditätsengpässe zu vermeiden.

Die optimale Bausparsumme berechnen

Bei einer Immobilienfinanzierung macht der Anteil des Bausparvertrags an der benötigten Gesamtsumme für gewöhnlich 20 bis 30 Prozent aus. Der Eigenanteil sollte in jedem Fall mehr als 20 Prozent betragen. Mit einem langfristigen Immobilienkredit können Sie etwa 50 Prozent des Kapitalbedarfs decken. Folglich lässt sich die ideale Bausparsumme berechnen, indem Sie den voraussichtlichen Finanzierungsbedarf mit 0,2 beziehungsweise 0,3 multiplizieren. Allerdings erhalten Sie damit lediglich einen ersten Orientierungswert.

Bei der Ermittlung der Bausparsumme Nutzung und Standort der Immobilie bedenken

Welchen Zinssatz die Bausparkasse einem Kunden anbietet, hängt nicht nur von dessen Bonität ab, sondern auch von der Art der Immobiliennutzung und dem Standort des Hauses. Wer selbst in der Immobilie leben möchte, erhält für gewöhnlich einen besseren Zinssatz als Investoren, die das Objekt als Kapitalanlage nutzen. Zudem berücksichtigen die Kreditinstitute die Immobiliennachfrage in der Region. Ihr Ausfallrisiko kalkuliert die Bausparkasse mithilfe von Statistiken. Tendenziell gilt: Je beliebter eine Gegend ist, desto niedriger ist der Zinssatz.

Die Bausparsumme im Nachhinein anpassen

Bausparverträge laufen normalerweise über viele Jahre, manchmal über Jahrzehnte. Bei einem derartig langen Zeitraum ist es nicht unwahrscheinlich, dass sich die persönliche Lebenssituation – beispielsweise durch eine Beförderung oder einen Jobwechsel – ändert. Daher ist es bei den meisten Bausparkassen möglich, die vertraglich vereinbarte Bausparsumme nachträglich zu erhöhen. Allerdings ist eine Anhebung der Summe in einigen Tarifen prinzipiell nicht möglich. Generell funktioniert die Aufstockung auch nur, wenn der Vertrag noch nicht die Zuteilungsreife erreicht hat. Zudem fallen dafür Gebühren an und die Zeitspanne, bis die Bausparsumme zuteilungsreif ist, verlängert sich.

Es besteht ebenfalls die Möglichkeit, die Bausparsumme zu reduzieren. Falls sich die Sparrate auf Dauer als zu hoch erweist, können Bausparer die Summe nach unten anpassen, um ihre Liquidität sicherzustellen. In diesem Fall erhebt die Bausparkasse keine Gebühren und oftmals hat eine Reduzierung auch zur Folge, dass die Bausparsumme früher zuteilungsreif ist.

Wann erfolgt die Auszahlung der Bausparsumme?

Bevor das Kreditinstitut die Bausparsumme auszahlt, muss der Darlehensnehmer verschiedene Bedingungen erfüllen. Zum einen ist es notwendig, das vertraglich festgelegte Mindestguthaben anzusparen. Zum anderen errechnet der Kreditgeber für jeden Vertrag eine Bewertungszahl, die von der Dauer der Ansparphase und der Höhe des Bausparguthabens abhängt, und die die Reihenfolge der Zuteilung regelt.