Die Tierkrankenversicherung
Absicherung für alle Fellnasen
Haustiere gehören in den meisten Haushalten zur Familie. Besonders gern teilen Menschen ihr Leben mit einer Katze oder einem Hund. Aber auch Kaninchen, Meerschweinchen oder Ziervögel sind als tierische Gefährten gefragt. Im vergangenen Jahr wurden rund 30 Millionen Tiere daheim versorgt. Viele Tierbesitzer setzen nicht nur auf kleinere Vierbeiner, sondern halten beispielsweise ein oder mehrere Pferde. Wird das Tier einmal krank, schlagen Tierarztkosten oftmals mit hohen Beträgen zu Buche. Doch nicht nur Krankheit, Verletzung oder Unfall verursachen Kosten, auch regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen und Impfungen müssen bezahlt werden. Mit einer Tierkrankenversicherung treffen Halter eine ausgezeichnete Vorsorge.
- Vorteile der Tierkrankenversicherung
- Versicherungen im Vergleich
- Beiträge berechnen
- Tierkrankenversicherung für Hunde
- Tierkrankenversicherung für Katzen
- Tierkrankenversicherung für Pferde
Das Wichtigste in Kürze
- Eine Tierkrankenversicherung hilft, die Kosten für Routineuntersuchungen und Schutzimpfungen zu stemmen.
- Verletzt sich das Tier beim Spaziergang oder erkrankt, sind Operationen oder Aufenthalte in der Tierklinik manchmal unvermeidbar.
- Ein Operationskostenschutz sichert die Kosten bei einer notwendigen OP ab.
Die Vorteile einer Tierkrankenversicherung
Mit dem Abschluss der Tierkrankenversicherung gehen einige Vorteile einher. Erkrankt das Haustier, übernimmt die Versicherung die Behandlungskosten. Wer sich für den Abschluss entscheidet, wartet mit dem Tierarztbesuch oftmals nicht so lange wie Besitzer, die die Kosten selbst übernehmen müssten. Dem Tier wird schneller geholfen und durch eine frühzeitige Diagnose lassen sich eventuell Folgeerkrankungen vermeiden. Zudem wird dem tierischen Gefährten die bestmögliche Behandlung zuteil, da der Besitzer die Kostenfrage aufgrund der Absicherung unberücksichtigt lassen kann. Für Mensch und Tier ergeben sich also entscheidende Vorzüge.
Tierkrankenversicherungen im Vergleich
Zunächst muss der Tierhalter entscheiden, ob er den Operationsschutz oder den Vollschutz für sein Tier wählen möchte. Die Vollversicherungstarife sind deutlich teurer als die OP-Tarife. Auch bei einem Vollversicherungsschutz sind unter Umständen nicht alle Leistungen enthalten. Tierhalter sollten deshalb genau prüfen, ob der jährliche Routinecheck sowie die erforderlichen Impfungen im Versicherungsschutz enthalten sind. Bei den Routineuntersuchungen kommen in vielen Fällen auch Röntgendiagnostik oder ein MRT zum Einsatz, also sollten diese Untersuchungen ebenfalls versichert sein. In einer OP-Schutzversicherung muss nicht nur die Kostenübernahme für die erforderliche Operation, sondern auch die Nachsorge enthalten sein.
Beiträge zur Tierkrankenversicherung berechnen
Die Beiträge zur Tierkrankenversicherung richten sich nach der Rasse, der Größe, dem Gewicht und dem Gesundheitszustand des Tieres. Ratsam ist es, das Haustier bereits in jungen Jahren zu versichern. Bei einer Erkrankung kommt es häufig zu Ausschlüssen oder Beitragserhöhungen, sodass die Versicherung in einigen Fällen nicht mehr zu empfehlen ist. Für ältere Tiere ist die Absicherung in der Regel ohnehin deutlich teurer. Einige Anbieter versichern Vierbeiner ab einem bestimmten Alter gar nicht mehr oder nur gegen die Zahlung eines stattlichen Aufschlags.