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TÜV geprüftes Vergleichsportal
Verivox lässt seinen Ratenkredit-Vergleich freiwillig in regelmäßigen Abständen vom TÜV Saarland testen. Mit dem TÜV-Siegel bestätigen die Prüfer, dass der Kreditvergleich höchsten Qualitätsansprüchen genügt und für Verbraucherinnen und Verbraucher einfach und sicher nutzbar ist. Besonders positiv bewertet hat der TÜV bei seiner letzten Untersuchung die verbraucherfreundlichen Nutzungsbedingungen, die sichere Datenübermittlung, die nachvollziehbaren Filter- und Sortierkriterien sowie die hohe Anzahl der am Vergleich teilnehmenden Anbieter.
Verivox ist Preis-Champion und Branchensieger
Zum fünften Mal in Folge hat die Tageszeitung DIE WELT und die Beratungs- und Analysegesellschaft ServiceValue den Titel Preis-Champion in Gold an Verivox vergeben. Damit ist Verivox auch 2021 die Nr. 1 der Vergleichsportale. Bereits in den Jahren 2017 bis 2020 hat Verivox in der Gesamtwertung den bestmöglichen Status in Gold erreicht. Hinter der breit angelegten Kundenbefragung zur Preisbegeisterung stehen insgesamt rund 1 Mio. Kundenurteile zu 3.000 Unternehmen und 270 Branchen.
Bauspardarlehen: Das Eigenheim schneller finanzieren
Wer sich den Traum vom eigenen Haus oder von der eigenen Wohnung erfüllen möchte und eine Immobilienfinanzierung benötigt, entscheidet sich oftmals für ein Bauspardarlehen. Es garantiert Kreditnehmern nicht nur das höchstmögliche Maß an Sicherheit bei der Finanzierung des Eigenheims. Bausparer profitieren außerdem von niedrigen Darlehenszinsen. Die genauen Bedingungen unterscheiden sich jedoch je nach Vertrag. Um den passenden Bausparkredit zu finden, lohnt es sich daher, bei Verivox mehrere Angebote zu vergleichen.
- Bauspardarlehen vergleichen
- Was ist ein Bauspardarlehen?
- So funktioniert ein Bausparkredit
- Die Absicherung des Bauspardarlehens
- Vor- und Nachteile
Bei Verivox Bauspardarlehen vergleichen
Aufgrund der Vielzahl der Bausparkassen und Tarife ist es gar nicht so einfach, den passenden Anbieter für das eigene Bauspardarlehen zu finden. Im Bausparvergleich von Verivox können Sie angeben, wie wahrscheinlich es ist, dass Sie den Bausparkredit auch tatsächlich in Anspruch nehmen. Daraufhin erstellt der Rechner eine Rangliste mit aktuellen Tarifen, die für Ihr Vorhaben am günstigsten sind.Steht das optimale Darlehen fest, können Sie es auf der Webseite des jeweiligen Anbieters abschließen.
Was ist ein Bauspardarlehen?
Ein Bauspardarlehen ist immer Bestandteil eines Bausparvertrags. Seine Höhe entspricht der Differenz zwischen der festgelegten Bausparsumme und dem Guthaben, das der Darlehensnehmer angespart hat. Das von der Bausparkasse gewährte Darlehen müssen Kreditnehmer für wohnwirtschaftliche Zwecke einsetzen. Dabei kann es sich sowohl um den Kauf oder Neubau einer Immobilie als auch um die Modernisierung oder Sanierung einer Bestandsimmobilie handeln. Der Bausparkredit ist jedoch erst verfügbar, nachdem der Sparer die im Vertrag vereinbarte Mindestsparleistung eingezahlt hat.
So funktioniert ein Bausparkredit
Ein Bausparvertrag beinhaltet im Gegensatz zur Baufinanzierung nicht nur das zu gewährende Darlehen, sondern schließt einen Sparplan mit ein. Der Ablauf besteht aus drei Phasen:
- Ansparphase
- Zuteilungsphase
- Darlehensphase
1. Ansparphase
In der Ansparphase zahlen die Bausparer mehrere Jahre lang monatlich einen bestimmten Betrag ein. Auf das dabei entstehende Guthaben erhalten sie Guthabenzinsen. Außerdem erhöhen die Beiträge jedes Jahr die Bewertungszahl.
Bauspardarlehen funktionieren nach dem Solidarprinzip. Das bedeutet, dass das Geld in einem gemeinschaftlichen Topf landet. Die Bank leitet Zahlungen zunächst an Kunden weiter, bei denen bereits ein vertragliches Anrecht auf das Darlehen besteht. In diesem System finanzieren nachfolgende Bausparer stets zuteilungsreife Verträge.
2. Zuteilungsphase (Auszahlungsphase)
In der Zuteilungsphase wird das Bauspardarlehen ausgezahlt. Um die zu erreichen, müssen zwei Kriterien erfüllt sein. Zum einen müssen Bausparer die Mindestgeldsumme angespart haben, die für gewöhnlich 30 bis 50 Prozent der gesamten Bausparsumme entspricht. Zum anderen ist es erforderlich, eine gewisse Bewertungsziffer zu erreichen. Erst dann gilt der Baukredit als zuteilungsreif und der Kunde erhält das vereinbarte Darlehen.
Hinweis:
Bausparer müssen das Darlehen nicht unmittelbar abrufen. Es ist ebenso möglich, den Kredit später zu nutzen und erst einmal weiter zu sparen. Allerdings dürfen Bausparkassen ihren Kunden den Vertrag kündigen, wenn diese das Bauspardarlehen mehr als zehn Jahre nicht in Anspruch nehmen.
3. Darlehensphase
In der Darlehensphase tilgen Immobilienkäufer den von der Bausparkasse erhaltenen Kredit in gleichbleibenden Raten. Die Rückzahlung des Annuitätendarlehens nimmt für gewöhnlich maximal 15 Jahre in Anspruch, womit die Laufzeit verglichen mit klassischen Immobilienkrediten deutlich kürzer ausfällt.
Die Absicherung des Bauspardarlehens
Wenn eine Bausparkasse ein Darlehen vergibt, fordert sie vom Kreditnehmer sogenannte dingliche Sicherheiten, um sich gegen Zahlungsausfälle abzusichern. Im Regelfall wird eine Grundschuld auf die Immobilie im Grundbuch vermerkt. Diese gewährt der Bausparkasse das Recht, das Objekt im Falle ausbleibender Zahlungen zu verwerten. Bei kleineren Baukrediten – beispielsweise für eine Modernisierung – ist es dagegen nicht immer erforderlich, das Darlehen mit einem Grundpfandrecht zu sichern.
Die Vor- und Nachteile eines Bauspardarlehens
Mit einem Bausparkredit sichern Sie sich ein Darlehen zu einem niedrigen Zinssatz, der sich über die komplette Laufzeit nicht ändert. Dies zahlt sich insbesondere dann aus, wenn das allgemeine Zinsniveau steigt; von dieser Entwicklung bleibt Ihr vereinbarter Zinssatz unberührt. Außerdem haben Bausparer oftmals ein Sondertilgungsrecht, das ihnen eine gewisse Flexibilität bietet. Ein weiterer Vorzug ist, dass Verbraucher beim Bausparen unter bestimmten Voraussetzungen von staatlichen Fördermaßnahmen wie der Arbeitnehmersparzulage und der Wohnungsbauprämie profitieren.
Ein Bauspardarlehen hat aber auch Nachteile. So fallen beim Abschluss des Bausparvertrags Gebühren an. Außerdem profitieren Sie nicht von einem sinkenden Zinsniveau. Sie müssen also nach wie vor die vereinbarten, womöglich höheren Darlehenszinsen zahlen, auch wenn beispielsweise die Europäische Zentralbank (EZB) die Leitzinsen senkt. Darüber hinaus ergibt sich aus der vergleichsweise kurzen Laufzeit eine höhere Tilgungsleistung, also relativ hohe Raten.
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