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Auftakt für erste unterirdische CO2-Speicherung in Ketzin

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Potsdam/Ketzin (dpa) Das europäische Projekt eines unterirdischen Kohlendioxid-(CO2)-Speichers geht in die nächste Phase. Nach dem erfolgreichen Abschluss der ersten Bohrung in 803 Meter Tiefe im havelländischen Ketzin sollen an diesem Mittwoch dort die ersten Komponenten der Injektionsanlage in Betrieb genommen werden. Zuvor wird eine wissenschaftliche Tagung am Potsdamer Geoforschungszentrum (GFZ) veranstaltet. Zu den Teilnehmern gehören Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD), Wirtschaftsminister Ulrich Junghanns (CDU), und der EU-Kommissar für Energie, Andris Piebalgs.

Das GFZ hat die Federführung bei dem Projekt "CO2Sink" am Untergrundspeicher Ketzin. Daran arbeiten 18 Partner aus neun Ländern bis März 2009 zusammen. Durch die erste von drei Bohrungen wollen die Wissenschaftler schrittweise 60 000 Tonnen reines CO2, das in der Lebensmittelindustrie verwendet wird, pressen. "Das ist so viel, wie die rund 140 000 Potsdamer Einwohner in zwei Jahren ausatmen", sagte Franz Ossing vom Geoforschungszentrum am Dienstag.

In den anderen beiden Löcher werden nach der Fertigstellung Messgeräte installiert. Sie registrieren das Verhalten des unter Druck verflüssigten CO2 und seine Wirkung auf die Erdschichten und das Grundwasser. Gips- und Tonschichten halten das CO2 wie ein Deckel unter der Erde fest.

Nach Meinung der Experten kann der CO2-Speicher mehrere Millionen Jahre halten. Die Europäische Union, der Bund sowie mehrere Unternehmen finanzieren das Projekt mit 35 Millionen Euro. Es gehört zu den Plänen für innovative Kraftwerke, die das klimaschädliche CO2 nicht mehr in die Atmospäre ausstoßen. Eine entsprechende Testanlage des Energiekonzerns Vattenfall Europe und der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus läuft derzeit im Kraftwerk Jänschwalde (Spree-Neiße). Eine größere Pilotanlage in Schwarze Pumpe (Spree-Neiße) soll in einem Jahr in Betrieb gehen.