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Konjunktur: Shopping-Laune steigt in der Vorweihnachtszeit

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Shoppen gegen die Rezession: Weil das Geld auf dem Konto eh an Wert verliert, geben es die Deutschen lieber aus. Das ist gut für die Wirtschaft und schlecht für die Altersvorsorge.

Konsumklima verbessert sich

Die Verbraucher in Deutschland gehen positiv gestimmt in die Vorweihnachtszeit. In seinem monatlich ermittelten Konsumklimaindex sagt das Nürnberger Marktforschungsunternehmen GfK für Dezember einen leichten Anstieg um 0,1 Zähler auf 9,7 Punkte voraus. Im Vormonat war der Wert um 0,2 Zähler auf 9,6 Punkte zurückgegangen.

Zwar sei das Konsumklima damit etwas schwächer als im gleichen Vorjahreszeitraum, doch vor allem die konjunkturelle Entwicklung schätzten die Bürger deutlich positiver ein als noch vor einem Monat. Die Verbraucher hätten "durch ihre ausgesprochen gute Konsumlaune maßgeblich dazu beigetragen, dass im dritten Quartal eine Rezession in Deutschland verhindert werden konnte", erklärte GfK-Konsumexperte Rolf Bürkl.

Mit einem Plus um 15,5 Zähler innerhalb eines Monats sei der Anstieg bei der Konjunkturerwartung so stark wie seit über neun Jahren nicht mehr, so die GfK. Damals war der Indikator nach der Rezession von 2009 innerhalb eines Monats um fast 33 Zähler gestiegen. Mit jetzt 1,7 Punkten liege der Wert wieder leicht über seinem langjährigen Durchschnittswert von null Punkten.

Arbeitsmarkt bleibt stabil

Dazu beigetragen habe auch die leichte Deeskalation im Handelsstreit durch den vorläufigen Verzicht der USA auf eine Anhebung von Zöllen für Importe aus der Europäischen Union. Außerdem werde die Beschäftigung trotz der Meldungen über Stellenabbau und Kurzarbeit nach wie vor als stabil erwartet, so Bürkl.

Im Schlepptau der optimistischeren Konjunkturaussichten habe sich bei den Bundesbürgern auch die Erwartung an ihre künftige finanzielle Lage spürbar verbessert. Der Indikator Einkommenserwartung kompensiert nahezu vollständig seine Vormonatsverluste und gewinnt 6,5 Zähler auf nun 45,5 Punkte zu.

Inflation sinkt

Zusätzlichen Rückenwind erhalte die Einkommenserwartung von der gesunkenen Teuerungsrate. So ging nach Angaben des Statistischen Bundesamts im Oktober die Inflationsrate auf 1,1 Prozent zurück, nach 1,2 beziehungsweise 1,4 Prozent im September und im August. Sinkende Inflationsraten stärken die Kaufkraft der Verbraucher.

Auch die Neigung der Verbraucher zu größeren Anschaffungen habe ihr sehr hohes Niveau im November gehalten, wenn auch dieser Indikator geringe Einbußen um 1,7 Zähler auf aktuell 50 Punkte hinnehmen müsse, so Bürkl.

Negativzinsen: Verbraucher geben Geld lieber aus

Verstärkt werde die Konsumlaune, weil die Alternative Sparen durch die weitere Verschärfung der Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) noch weniger attraktiv werde. "Die Diskussion um Negativzinsen auch bei Privatanlegern wird noch mehr Konsumenten veranlassen, ihr Geld lieber für Anschaffungen auszugeben als auf die Bank zu tragen", sagte Bürkl. Er mache sich jedoch Sorgen um die Altersvorsorge vieler Deutscher. "Jetzt müsste man eigentlich noch mehr Geld zurücklegen, um einigermaßen im Alter gewappnet zu sein."

Der Handel könne angesichts der Kauffreudigkeit der Bundesbürger mit einigem Optimismus auf das anstehende Weihnachtsgeschäft blicken. Der Einzelhandel verzeichne mit einem Umsatzplus in den ersten neun Monaten dieses Jahres um real 3,1 Prozent laut dem Statistischen Bundesamt bereits bisher ein recht erfolgreiches Jahr.

Wirtschaftswachstum auf niedrigem Niveau

Im dritten Quartal 2019 legte das Bruttoinlandsprodukt (BIP) entgegen der Erwartung der meisten Ökonomen um 0,1 Prozent zum Vorquartal zu. Damit entging Deutschland knapp einer "technischen Rezession", von der Volkswirte bei zwei aufeinanderfolgenden Quartalen mit sinkender Wirtschaftsleistung sprechen. Für das Gesamtjahr 2019 gehen die diversen Prognosen von etwa 0,5 Prozent Wirtschaftswachstum aus - nach 1,5 Prozent im Jahr 2018.