Festgeldzinsen vergleichen und die beste Rendite sichern!
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Sparzinsen von rund 800 Banken im Vergleich
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Bis zu 3,51 % Zinsen für 2-jähriges Festgeld
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Nur Angebote mit 100% Einlagensicherung

- Garantierter Zinssatz über die gesamte Anlagedauer
- Festgeldzinsen vergleichen
- Wie wird die Höhe der Festgeldzinsen bestimmt?
- Die Einlagensicherung
- Festgeldkonto eröffnen
- Festgeldkonto kündigen
- Was passiert am Ende der Laufzeit?
- Festgeldzinsen versteuern
Garantierter Zinssatz über die gesamte Anlagedauer
Anleger, die bei Verivox Festgeldzinsen vergleichen, finden ganz schnell eine passende Bank. Ein Festgeldkonto ist besonders für Sparer interessant, die auf der Suche nach einer langfristigen und renditestarken Anlage sind. Anders als die Tagesgeld-Zinssätze, die erheblichen Schwankungen unterliegen, werden Festgeldzinsen beim Abschluss für die gesamte Anlagedauer festgelegt. So weiß der Anleger schon beim Vergleich, über welche Rendite er sich bei welchen Banken am Laufzeitende freuen kann.
Die Laufzeiten können von 1 Monat bis zu 10 Jahren betragen, am häufigsten werden jedoch 12 Monate angeboten. Die minimale Anlagesumme liegt zumeist bei 1.000 Euro, manche Banken akzeptieren aber auch Summen von 500 Euro oder weniger, bis hin zu einem Euro.
In der aktuellen Niedrigzinsphase ist ein Vergleich der Festgeldzinsen unabdingbar, um Angebote mit einer angemessenen Verzinsung zu finden. Obwohl der Durchschnitt der Sparzinsen aktuell gegen Null tendiert, findet der Verivox-Rechner für Sie renditestarke Banken.
Festgeldzinsen vergleichen
Mit dem Verivox-Rechner ist der Vergleich aktueller Festgeldzinsen ganz einfach. Es sind lediglich der Anlagebetrag sowie die Anlagedauer einzugeben. In der Ergebnisliste finden sich zunächst alle infrage kommenden Angebote – auch die für Tagesgeld. Unter dem Reiter „Alle Festgeld-Angebote“ liegen die besten Angebote für die individuelle Festgeldanlage bereit. Hier lässt sich die Suche dann noch weiter verfeinern. Es ist zum Beispiel möglich, sich durch Angabe der Postleitzahl zusätzliche regionale Angebote anzeigen zu lassen oder den Filter so einzustellen, dass nur Banken mit einer ökologischen oder ethischen Ausrichtung angezeigt werden.
Um den Vergleich zu vereinfachen, sind die Angebote nicht rein nach der Höhe der Festgeldzinsen sortiert, sondern nach der höchsten Rendite. Das heißt, auch eventuelle Neukunden-Prämien und der Zinseszinseffekt fließen in die Berechnung der Zinserträge mit ein.
Wie wird die Höhe der Festgeldzinsen bestimmt?
Die Höhe der Festgeldzinsen hängt vor allem von folgenden Faktoren ab:
- Je länger die Laufzeit, desto höher der für den Anlagezeitraum festgeschriebene Zinssatz.
- Je höher die Anlagesumme, desto höher die Zinsen.
- Je häufiger die Zinszahlung, desto stärker wirkt der Zinseszinseffekt – vorausgesetzt, die Zinsen werden dem Anlagekonto, nicht dem Referenzkonto gutgeschrieben.
Die Einlagensicherung
Mit der Eröffnung eines Festgeldkontos geht der Anleger kein Risiko ein. Wer die Festgeldzinsen vergleicht und sich für ein Angebot entscheidet, kann sich sicher sein, dass er am Ende der Laufzeit den Zinsertrag auf seinem Konto vorfindet, der ihm beim Abschluss von der Bank zugesagt wurde. Festgeldanlagen sind EU-weit über die sogenannte Einlagensicherung – derzeit bis zu einem Betrag von 100.000 Euro pro Kunde und Bank – abgesichert.
Festgeldkonto eröffnen
Im Festgeldvergleich können Sie die Suche auf Anbieter begrenzen, bei welchen Sie Festgeld bequem online anlegen können. Wurde die gewünschte Bank ausgewählt, können Kunden dann direkt aus dem Festgeldvergleich zum Angebot wechseln – entweder auf der Website der Bank oder bei einem Vermittler wie WeltSparen oder Zinspilot. Im letzteren Fall findet die Kontoeröffnung bei einer Partnerbank des jeweiligen Vermittlers statt.
Der Antrag muss ausgedruckt und an die Bank zugestellt werden. Dabei ist immer ein Referenzkonto anzugeben, auf das die Festgeldzinsen ausgezahlt werden. Unter Umständen muss dies ein Konto bei derselben Bank sein, bei der auch das Festgeldkonto eröffnet wird. Informationen dazu finden Sparer im Festgeldvergleich unter "Details zum Angebot".
Wer noch kein Kunde der ausgewählten Bank ist, muss seine Identität mithilfe eines Personalausweises oder Reisepasses prüfen lassen. Dafür gibt es 3 Möglichkeiten:
- Die Dokumente in einer der Filialen der Bank vorzeigen.
- Per PostIdent-Verfahren: Der PostIdent-Coupon ist den Eröffnungsunterlagen beigefügt, wird ausgefüllt, ausgedruckt und dann mit dem Antragsformular und dem Ausweis zur Post gebracht.
- Bietet die Bank Online-Ident, kann der Sparer den Ausweis bzw. Reisepass im Online-Chat vorzeigen.
Festgeldkonto kündigen
Neben dem garantierten Zinssatz ist Festgeldkonten immer gemein, dass der Kunde über das investierte Geld während der Laufzeit nicht verfügen kann. Deshalb sollte er auch nur eine Summe anlegen, die er währenddessen in keinem Fall benötigt, und auf die Kündigungsbedingungen achten, bevor er ein Vertrag unterschreibt. Je nach den Konditionen der Banken kann eine vorzeitige Kündigung eines Festgeldkontos zur nachträglichen Herabsetzung der Zinsen oder zur Erhebung einer Vorfälligkeitsentschädigung führen.
Was passiert am Ende der Laufzeit?
Das Vertragsende sollten Sparer in jedem Fall im Auge behalten, denn viele Banken lösen am Ende der Laufzeit das Festgeldkonto nicht automatisch auf. Die Anlagesumme sowie die Zinserträge werden also nicht automatisch auf das Referenzkonto überwiesen – stattdessen verlängern die Banken die Laufzeiten um die vereinbarte Dauer (automatische Wiederanlage), sollte keine fristgerechte Kündigung erfolgen. Die Festgeldzinsen werden bei der Wiederanlage an den aktuellen Zinssatz angepasst.
Deshalb sind besonders die Angebote gut, bei denen die Bank den Kunden kurz vor Laufzeitende kontaktiert und verschiedene Optionen für ein weiteres Vorgehen aufzeigt. Möglich ist zumeist, den gleichen Betrag zur gleichen Laufzeit festzulegen, den Betrag oder die Laufzeit herab- beziehungsweise heraufzusetzen oder das Guthaben samt der Zinsen auf ein Referenzkonto transferieren zu lassen.
Ob eine automatische Wiederanlage stattfindet, sehen Sie im Festgeld-Vergleich unter "Details zum Angebot".
Festgeldzinsen versteuern
Da die Festgeldzinsen bereits bei Vertragsabschluss für die gesamte Laufzeit bekannt sind, ist das Kalkulieren der fälligen Abgeltungssteuer im Vorfeld möglich. Die Steuer fällt aber nur auf Beträge an, die den Sparerpauschbetrag übersteigen. Dieser liegt bei 801 Euro für Singles und 1602 Euro für Ehepaare, die einen gemeinsamen Freistellungsauftrag einreichen. Der Bank muss am Tag der Zinszahlung ein Freistellungsauftrag in ausreichender Höhe vorliegen, ansonsten wird sie die Abgeltungssteuer automatisch mit der Zinsgutschrift verrechnen und an das Finanzamt überweisen.