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Router kaufen oder mieten: Das ist zu beachten

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox

Router sind für die Internetverbindung unerlässlich, doch soll ein WLAN-Router gemietet oder gekauft werden? Die Internetanbieter lassen Kundinnen und Kunden die Wahl, ohne jedoch eine direkte Beratung zu liefern. Lesen Sie mehr über Vor- und Nachteile beider Optionen.

Das Wichtigste in Kürze

  • Internetkunden können einen Router beim Provider mieten bzw. kaufen oder selbst im Handel erwerben.
  • Sowohl ein Mietrouter als auch ein Kaufgerät haben Vor- und Nachteile, die es miteinander abzuwägen gilt. Auch die Vertragslaufzeit sollte beachtet werden.
  • Bei der Auswahl eines Routers sollten unter anderem die unterstützten WLAN-Standards und Sicherheits-Features wie eine aktuelle Verschlüsselungsmethode berücksichtigt werden.

Kaufen oder mieten – oder gibt es gar keine Wahl?

Die Internetprovider geben Kundinnen und Kunden in der Regel mehrere Optionen bei der Auswahl eines WLAN-Routers: Eine Miete des Routers ist bei den Internetanbietern ebenso möglich, wie teils auch der Kauf des Geräts. Alternativ kann ein eigener, im Handel erworbener oder gebraucht gekaufter WLAN-Router verwendet werden.

Wofür Sie sich entscheiden, ist nicht letztlich eine Frage des Preises: Die Router-Miete kostet je nach Modell zwischen 4 und 10 Euro monatlich. Entscheidet man sich dafür, das gleiche Router-Modell zu kaufen, zahlt man einen Kaufpreis von rund 150 Euro oder mehr.

Neben den reinen Kosten rücken die Anbieter aber auch gerne den Servicegedanken in den Vordergrund, der mit der Miete eines Routers verbunden ist.

Vorteile der Router-Miete

Nicht von der Hand zu weisen ist die Tatsache, dass ein defekter Router im Rahmen eines Mietvertrags sofort ausgetauscht wird. Nach Ablauf des Garantie- beziehungsweise Gewährleistungszeitraums ist das bei gekauften Routern nicht unbedingt der Fall.

Außerdem besteht die Möglichkeit, ein neueres Modell zu bekommen, wenn die Mindestlaufzeit vorüber ist. Regelmäßige Softwareupdates erhalten aber auch Käuferinnen und Käufer. Letztlich kann man einfach mal ein Rechenexempel anstellen: Möchten Sie den WLAN-Router nur vorübergehend für ein Jahr lang verwenden, wird die Miete günstiger sein; bei längerer Nutzung lohnt sich dann eher der Kauf eines Routers.

Nachteile der Mietoption

AdobeStock_376905910_WLAN RouterOft verlangen die Unternehmen die Router wieder zurück, sobald der Vertrag gekündigt ist oder den Kundinnen und Kunden ein neues Gerät, wie etwa im Rahmen eines neuen, höherwertigen Vertrags, zugesendet wird. Das heißt, dass ein pfleglicher Umgang mit dem Router Pflicht ist. Zudem besteht teils eine Vertragslaufzeit, unabhängig von der Laufzeit des Tarifs: Sie benötigen das Gerät nach sechs Monaten nicht mehr? Aus Sicht des Anbieters ist das häufig egal, denn gezahlt wird für mindestens zwölf Monate. Auch dann, wenn der Router nur noch im Schrank liegt, belastet dieser die Haushaltskasse also mit einem gewissen Betrag pro Monat. Bei einem gekauften Gerät besteht immer die Option, den Router auch wieder zu verkaufen.

Häufig haben Sie bei einem gemieteten Router nicht die volle Kontrolle über das Gerät. So erhalten Mietgeräte neue System- und Sicherheitsupdates erst einige Zeit später, da die Internetanbieter die Updates an die Leihgeräte noch testen und anpassen müssen.

Alternativen durch Routerkauf

Nicht zuletzt öffnet der Kauf eines Routers Optionen für andere, unternehmensfremde Router: Technisch gesehen muss nicht unbedingt ein Router des Providers vorliegen, um den Internetanschluss nutzen zu können.

Die in Deutschland sehr beliebten Fritz!Box-Modelle von AVM beispielsweise sind dazu in der Lage und bieten gleichzeitig einen oft besseren Funktionsumfang, lange Garantiezeiten und erhalten schnell und langfristig Updates.

Wer von der Technik etwas versteht und auf die Hotline oder den Support-Chat der Internetanbieter nicht angewiesen ist, sollte daher den Kauf eines eigenen WLAN-Routers in Betracht ziehen, sofern die genannten Mietvorteile nicht relevant sind.

Dualband-Router mit 2,4 und 5 GHz nutzen

Der Großteil der heutigen Router-Modelle hat ein DSL-Modem integriert. Es gibt aber auch spezielle Router für jede Zugangsart: So sind bei den Providern oder im Handel WLAN-Router für den Kabel- oder Glasfaseranschluss oder für den Einsatz mit LTE und 5G erhältlich.

Notebooks, Smartphones, Tablets, Smart-TVs, Konsolen und weitere Endgeräte lassen sich drahtlos per WLAN verbinden. Wer Wert auf eine möglichst stabile und flotte Verbindung legt, sollte sich nach sogenannten Dualband-Routern umschauen, die gleichzeitig sowohl im 2,4- als auch im 5-Gigahertz-Bereich funken. Das 5-GHz-Band ist deutlich schneller als das 2,4-GHz-Band, hat aber eine geringere Reichweite. Beide Bänder unterstützen die schnellen WLAN-Standards Wi-Fi 6 und Wi-Fi 5.

Wi-Fi 6: Router und Endgeräte müssen den Standard unterstützen.

Um vom leistungsstarken Wi-Fi 6 (WLAN ax) zu profitieren, müssen ebenso Ihre Endgeräte wie Smartphone und Tablet den neuen WLAN-Standard unterstützen.

Telefonieren Sie über das Internet, sollte zu einem Router mit integrierter Telefonanlage gegriffen werden. Mithilfe von Routern lässt sich ebenso Smart Home, also etwa die Beleuchtung oder die Heizung steuern. Ist dies gewünscht, muss der Router diese Funktionalität mitbringen.

Sicherheitsfunktionen beachten

Dass ein kabelloser Router besonders gesichert werden sollte, versteht sich fast von selbst. Die allermeisten Modelle sind von den Herstellern bereits so konfiguriert, dass die drei wichtigsten Sicherheitsvorkehrungen für WLAN-Router gegeben sind: WPA3- oder alternativ WPA2-Verschlüsselung, Passwort oder Passphrase mit 32 Stellen und deaktivierter Fernzugriff.

Wer Gästen eine Internetverbindung per WLAN anbieten möchte, kann bei vielen Routern ein separates Gast-WLAN aktivieren.