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IPTV ist eine moderne Form des Fernsehens, die sich nicht zuletzt aufgrund immer schnellerer Datenübertragungsraten steigender Beliebtheit erfreut. Das Internetfernsehen eröffnet eine Reihe neuer Möglichkeiten, die „normales Fernsehen“ nicht bietet. Wer IPTV nutzt, kann beispielsweise selbst entscheiden, wann Sendungen, Filme oder Serien angeschaut werden. Das ist jedoch nur einer der Vorteile des Fernsehens über das Internet.

Inhalt dieser Seite
  1. Das Wichtigste in Kürze
  2. Was ist IPTV und wie funktioniert es?
  3. Was braucht man, um IPTV zu empfangen?
  4. Vorteile
  5. Welcher IPTV-Anbieter ist der beste?
  6. Verwandte Themen
  7. Weiterführende Links
  8. Jetzt Internet-Angebote vergleichen

Das Wichtigste in Kürze

  • Beim IPTV wird das Fernsehprogramm nicht via Satelliten- oder Kabelanschluss auf das TV-Gerät übertragen, sondern über den Internetanschluss.
  • Um IPTV nutzen zu können, benötigen Sie eine ausreichend schnelle Internetverbindung – für IPTV-Entertainment in Full-HD mindestens 16 Megabit pro Sekunde – und eine Set-Top-Box als Receiver.
  • IPTV gestattet nicht nur zeitversetztes und interaktives Fernsehen sowie die Aufnahme von Sendungen, sondern bietet ebenso Zugriff auf Mediatheken und Online-Videotheken.
  • Neben den drei großen IPTV-Anbietern in Deutschland – Telekom, Vodafone und 1&1 – gibt es auch einige regionale Provider, beispielsweise NetCologne (Köln/Bonn) oder M-net (Bayern).

Was ist IPTV und wie funktioniert es?

Der Begriff IPTV steht für "Internet Protocol Television" und bezeichnet die Übertragung von Fernsehsendungen und Filmen über einen Breitband-Internetanschluss beziehungsweise das Internet-Protocol (IP). In dieser Hinsicht unterscheidet sich die Empfangstechnik für digitales Fernsehen deutlich vom klassischen Breitbandempfang über Antenne (DVB-T), Satellit (DVB-S) oder Breitbank-Kabel (DVB-C), die ausschließlich vom Sender zum Empfänger kommunizieren. Im Gegensatz dazu setzt IPTV auf eine Zwei-Wege-Kommunikation. Das bedeutet, Daten lassen sich hier auch von den Konsumierenden zum Sender übertragen, wodurch sich verschiedene Anwendungsmöglichkeiten ergeben.

Da IPTV hohe Datenraten bedingt, hat sich dieses Übertragungsverfahren erst mit der zunehmenden Verbreitung von Highspeed-Internetzugängen allmählich etabliert. Vor allem seit der Abschaltung von DVB-T im März 2017 ist IPTV zu einer beliebten Alternative geworden.

So funktioniert IPTV

Das Prinzip von IPTV ähnelt dem des Kabelfernsehens, bei welchem separate Leitungen die Kabel-TV-Zentrale mit den Empfangsgeräten verbinden. Auch IP-Fernsehen greift auf eine bereits vorhandene Infrastruktur zurück: den Telefonanschluss. Zusätzliche Installationen sind dementsprechend nicht notwendig.

Anders als einige TV-Streaming-Anbieter verwenden Telekommunikationsunternehmen für IPTV geschlossene Datennetze. Dies erlaubt es den Dienstleistern, eine Mindestbandbreite aufrechtzuerhalten, um einen problemfreien TV-Empfang zu ermöglichen. Als Schnittstelle zwischen Internet und Empfangsgerät kommt ein Media-Receiver (auch als Set-Top-Box bezeichnet) zum Einsatz, der mit dem Router und dem Fernseher verbunden wird.

Was kostet IPTV?

Bei klassischen IPTV-Paketen handelt es sich stets um sogenannte Triple-Play-Angebote, die sich aus einer Internet- und Festnetz-Flatrate sowie IPTV zusammensetzen. Ein solches Komplettpaket muss nicht teuer sein. Bei günstigen Tarifen liegen die durchschnittlichen Kosten pro Monat gerade einmal bei 25 bis 30 Euro. Damit ist IPTV in vielen Fällen nicht oder nur unwesentlich teurer als ein gewöhnlicher Internettarif. Wie hoch die Unkosten ausfallen, hängt natürlich auch vom Umfang des gewählten Angebots ab.

Was braucht man, um IPTV zu empfangen?

Die Grundvoraussetzung für IP-Fernsehen stellt ein InternetanschlussDSL, Kabel oder Glasfaser – dar. Die Mindestbandbreite, über die der heimische Anschluss für IPTV in Full-HD verfügen muss, liegt bei 16 Megabit pro Sekunde. Wenn auch Filme in Ultra HD (4K) ruckelfrei laufen sollen, empfiehlt sich je nach Haushalt ein Internettarif mit einer Bandbreite von mindestens 25 oder sogar 50 Megabit je Sekunde.

Damit das Fernsehbild auf das TV-Gerät übertragen wird, stellt der jeweilige Anbieter eine Set-Top-Box zur Verfügung – entweder kostenlos oder gegen eine Gebühr. Dieser Receiver besitzt eine HDMI-Schnittstelle, die hochauflösendes HD-Fernsehen über das Internet ermöglicht. Darüber hinaus enthalten diese Boxen eine integrierte Festplatte, mit der sich Sendungen aufnehmen oder zeitversetzt abrufen lassen.


Hinweis

Soll IPTV in einem Haushalt auf mehreren TV-Geräten empfangen werden, benötigen Sie für jeden Fernseher einen eigenen Receiver. Wer einen Smart TV – ein internetfähiges Fernsehgerät – besitzt, kann jedoch ebenso gut die App des entsprechenden Providers nutzen.

Welche Vorteile bietet IPTV?

IPTV ist dem klassischen Fernsehen in verschiedenen Aspekten weit überlegen. Die nachfolgende Übersicht fasst die wichtigsten Vorteile von IPTV zusammen:

  • Exzellente Bildqualität: Mit den Datenübertragungsraten ist auch die IPTV-Bildqualität immer weiter angestiegen. Viele Kanäle werden bereits in HD übertragen. Manche Inhalte aus Mediatheken sind sogar schon in 4K beziehungsweise Ultra HD abrufbar.
  • Nie dagewesene Sendervielfalt: Während die Anzahl der übertragbaren Kanäle beim Fernsehen via Satelliten- oder Kabelanschluss begrenzt ist, lassen sich mittels IPTV prinzipiell beliebig viele Sender empfangen. Grund dafür ist, dass IP-Fernsehen stets nur das Programm auf das jeweilige Endgerät überträgt, das gerade geschaut wird. Die verfügbaren TV-Pakete beinhalten oftmals mehr als 100 Sender, mitunter aber auch noch deutlich mehr – insbesondere im Premiumbereich.
  • Praktische Zusatzfunktionen: IPTV ermöglicht zudem zeitversetztes Fernsehen (auch als "Timeshifting" bekannt). Das bedeutet, dass sich eine Sendung stoppen und zu einem späteren Zeitpunkt fortsetzen lässt. Es besteht ebenso die Möglichkeit, sich eine Sendung anzuschauen und parallel dazu eine weitere aufzuzeichnen. Wer IPTV nutzt, kann außerdem auf Mediatheken verschiedener Sender zugreifen.
  • Video-on-Demand: In der Regel stellen IPTV-Anbieter ihren Kundinnen und Kunden eine Online-Videothek bereit, in der sich Filme und Serien zum Abruf finden lassen. IPTV-Nutzerinnen und -Nutzer können außerdem Streamingdienste wie Netflix oder Disney+ abonnieren – mitunter sogar über den Provider und zu besonders günstigen Konditionen.
  • Interaktives Fernsehen: Durch IP-Fernsehen werden interaktive Anwendungen möglich. Dafür ist der zu jedem Internetanschluss gehörende Rückkanal verantwortlich, über den die IPTV-Sender Daten von den Konsumierenden empfangen können. Dies gestattet es Zuschauerinnen und Zuschauern beispielsweise, bei einer Quizshow mitzuraten oder über die weitere Handlung einer Serie abzustimmen. Noch steckt das interaktive Fernsehen jedoch in den Kinderschuhen.

Welcher IPTV-Anbieter ist der beste?

In Deutschland existieren mit der Deutschen Telekom, Vodafone und 1&1 nur drei echte IPTV-Anbieter. Diese stellen ihren Kundinnen und Kunden verschiedene Tarifvarianten zur Verfügung. Bis Anfang 2018 boten 1&1 und die Telekom noch ein gemeinsames Produkt an. Mittlerweile lassen sich bei den beiden Unternehmen jedoch unterschiedliche IPTV-Angebote finden. IP-Fernsehen ist zudem über Sky verfügbar – hier sogar unabhängig vom Internetanbieter.

Darüber hinaus gibt es aber auch Provider, die IPTV nur in einem bestimmten Bundesland oder einer Region zur Verfügung stellen. Dazu zählen unter anderem NetCologne für die Region Köln/Bonn, EWE für den Nordwesten Deutschlands, M-net für Bayern sowie Deutsche Glasfaser. Letztere versorgt hauptsächlich ländliche Gebiete im gesamten Bundesgebiet mit IPTV.

Welcher IPTV-Anbieter sich für den eigenen Haushalt am ehesten eignet, hängt vor allem von den persönlichen Präferenzen und Interessen ab. Detaillierte Infos zu den in einem TV-Paket enthaltenen Sendern lassen sich auf den Webseiten der einzelnen Provider finden.

Over-the-Top-Dienste: Internetfernsehen über Streamingdienste und Apps

Wer über das Internet fernsehen will, muss nicht zwangsläufig auf klassische IPTV-Anbieter zurückgreifen. Heutzutage können Nutzerinnen und Nutzer zwischen einer Vielzahl von Streamingdiensten wählen. Zu den bekanntesten Vertretern gehören neben Netflix vor allem Amazon Prime Video und Disney+. Doch auch Plattformen beziehungsweise Apps wie waipu.tv, Joyn und Zattoo bieten Internetfernsehen an – teilweise sogar kostenlos.

Um entsprechende Over-the-Top-Dienste nutzen zu können, ist kein Receiver erforderlich. Sie benötigen lediglich ein internetfähiges Empfangsgerät. Dabei kann es sich sowohl um einen Smart TV als auch um ein Smartphone oder Tablet handeln. Mit TV-Sticks lassen sich derartige Dienste sogar mit einem gewöhnlichen Fernseher empfangen, solange dieser über einen HDMI-Anschluss verfügt.

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