Glasfaser in Bremen
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(Stand: 16.09.2024)
Verivox ist Preis-Champion und Branchensieger
Zum achten Mal in Folge hat die Tageszeitung DIE WELT und die Beratungs- und Analysegesellschaft ServiceValue den Titel Preis-Champion in Gold an Verivox vergeben. Damit ist Verivox auch 2024 die Nr. 1 der Vergleichsportale. Bereits in den Jahren 2017 bis 2023 haben die Heidelberger in der Gesamtwertung den bestmöglichen Status in Gold erreicht.
- Glasfaser in Bremen
- Das Wichtigste in Kürze
- Glasfaserausbau in Bremen
- Glasfaser in Bremen: Diese Anbieter gibt es
- Telekom: Aktuelle Glasfaser-Angebote
- Vodafone: Aktuelle Glasfaser-Angebote
- Neuer Glasfaseranschluss: Was müssen Interessenten beachten?
- Wie viel kosten Anschluss und Glasfasertarife ungefähr?
- Glasfaseranschluss: Die Vorteile
- Welche Bandbreiten sind verfügbar?
- Kein Glasfaser verfügbar? Diese Alternativen gibt es
- Weitere Infos rund um Glasfaser
- Regionale Glasfaserangebote in großen deutschen Städten
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Glasfaser in Bremen
Die Anforderungen an die Netzversorgung in Deutschland werden von Jahr zu Jahr höher. Vor allem Streaming-Angebote und Clouds, aber auch Smart-Home-Anwendungen haben in der jüngeren Vergangenheit stark an Bedeutung gewonnen. Stabile Internetverbindungen mit Glasfasergeschwindigkeit sind daher wichtiger denn je. Wir verraten Ihnen, welche Anbieter für Glasfaser es in Bremen gibt und wie es mit dem Glasfaserausbau vorangeht.
Das Wichtigste in Kürze
- Um die Vermarktung und den Ausbau der Glasfaser in Bremen kümmert sich die Telekom im Zusammenschluss mit EWE, Vodafone, Bremen Briteline und LWLcom.
- Rund acht Prozent der Haushalte in Bremen können das Glasfasernetz bereits nutzen.
- Wer ans Glasfasernetz angeschlossen ist, surft mit höheren Übertragungsraten und profitiert von einer sehr geringen Störanfälligkeit.
Glasfaserausbau in Bremen: Anbieter investieren etliche Millionen in Infrastruktur
Der Glasfaserausbau in Bremen läuft auf Hochtouren – das zeigt schon ein Blick auf die aktuellen Zahlen. So investiert die Deutsche Giganetz GmbH satte 70 Millionen Euro in den Ausbau des Glasfasernetzes allein in Bremen-Nord. Für rund 52.300 Wohn- und 723 Gewerbeeinheiten in nördlichen Stadtteilen wie Burg-Grambke und Farge möchte das Unternehmen die Glasfaserverfügbarkeit möglichst zügig herstellen.
Darüber hinaus hat Glasfaser Nordwest angekündigt, mehr als 5.400 Einheiten in den Stadtteilen Gete und Vahr mit der neuen Netztechnologie zu versorgen. Allein im Gete-Viertel will das Gemeinschaftsunternehmen rund 14,5 Kilometer Glasfaserkabel verlegen. Darüber hinaus möchte die Telekom langfristig auch die Stadtgebiete Ohlenhof, Burgdamm und Kattenturm ins Glasfasernetz integrieren.
In einigen Bremer Stadtteilen können die Bewohner schon heute mit Glasfasergeschwindigkeit surfen. Neben Schwachhausen verfügen unter anderem Barkhof und Findorff über ein entsprechendes Netz. Insgesamt sind von den rund 308.300 Haushalten in Bremen etwa 8,03 Prozent mit einem Glasfaseranschluss ausgestattet.
Glasfaser in Bremen: Diese Anbieter gibt es
Damit der Netzausbau zügig vonstattengeht, kümmern sich in Deutschland mehrere Anbieter um den Ausbau und die Vermarktung der Glasfaser, darunter die Telekom, Vodafone, Deutsche Glasfaser, 1&1 und O2. Was die Glasfaser in Bremen betrifft, sind folgende Anbieter aktiv:
Deutsche Telekom
Die Telekom möchte den Glasfaserausbau in Bremen möglichst schnell vorantreiben und hat sich daher mit dem Unternehmen EWE zusammengeschlossen. Die Vereinigung firmiert unter dem Namen "Glasfaser Nordwest" und ist mittlerweile in zwölf Bremer Gebieten aktiv, so zum Beispiel in Buntentor, Habehausen und Arsten. Zur Wahl stehen Tarife ab 50 Mbit/s. Die maximale Glasfasergeschwindigkeit der Telekom für private Haushalte liegt derzeit bei 1 Gigabit pro Sekunde.
Telekom: Aktuelle Glasfasertarife für jeden Bedarf
Vodafone
Vodafone verlegt derzeit etwa 55 Kilometer Glasfaserkabel und installiert außerdem rund 300 neue Glasfaserknoten. Dadurch ermöglicht das Unternehmen mehr als 95.000 Haushalten den Zugang zum Glasfasernetz. Freuen können sich unter anderem Bewohner aus den Stadtteilen Bremen-West und Obervieland. Im Netz surfen können Kundinnen und Kunden mit einem Vodafone-Glasfaserzugang mit einem Download-Tempo von 100 bis 1.000 Megabit pro Sekunde.
Vodafone: Aktuelle Glasfaser-Angebote
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Bremen Briteline
Das regionale Telekommunikationsunternehmen konzentriert sich beim Glasfaserausbau auf Industriegebiete in Bremen. Passend dazu bietet Bremen Briteline ausschließlich Glasfaseranschlüsse für gewerbliche Kunden. Entsprechend werden auch deutlich schnellere Internetzugänge mit bis zu 10 Gbit/s vermarktet.
LWLcom
Der Internetanbieter aus Bremen hat in der Hansestadt selbst sowie in deren Umland ein 500 Kilometer langes Glasfasernetz errichtet. Aktuell steckt LWLcom seine Ressourcen vor allem in den Netzausbau im Stadtteil Borgfeld-West. Ins Internet geht es mit dem Anbieter mit Surfgeschwindigkeiten von 100 bis 1.000 Mbit/s.
swb
Der zum EWE-Konzern gehörende Versorgungsdienstleister swb bietet unter anderem Glasfaseranschlüsse für die Stadtteile Burglesum, Gröpelingen und Schönebeck. Tarife sind mit Bandbreiten von 100 bis 500 Mbit/s erhältlich.
Deutsche Giganetz
Der Glasfaserprovider Deutsche Giganetz baut in Bremen wie oben erwähnt eigenwirtschaftlich Glasfaseranschlüsse in Bremen-Nord aus. Private Haushalte sollen nach Fertigstellung des Netzes mit bis zu 1 Gibt/s per Glasfaser surfen können.
Neuer Glasfaseranschluss: Was müssen Interessenten beachten?
Zunächst einmal gilt es herauszufinden, ob an Ihrem Standort bereits die entsprechende Infrastruktur für Glasfaser vorhanden ist. Um diese nutzen zu können, sind nämlich spezielle Leitungen erforderlich, die direkt in das betreffende Gebäude führen. Diese Art von Leitung nennt sich Fiber-to-the-Home, kurz: FTTH. Es handelt sich dabei um sogenannte Lichtwellenleiter, die im Rahmen von Tiefbauarbeiten zunächst in die umliegenden Straßen und anschließend in die Gebäude verlegt werden.
Eine wichtige Voraussetzung für die Installation eines Glasfaseranschlusses ist, dass im jeweiligen Gebäude eine Hauseinführung vorhanden ist. Ist dies nicht der Fall oder ist die Hauseinführung nicht nutzbar, muss eine solche erst installiert werden. Danach können Sie eine Fachperson damit beauftragen, einen Hausübergabepunkt zu installieren und sich um die Hausverkabelung zu kümmern. Damit dies reibungslos vonstattengehen kann, muss sich am Hausübergabepunkt eine 230-V-Steckdose befinden. Zu guter Letzt muss das Glasfaserkabel nur noch mit dem Glasfaserrouter verbunden werden.
Wie viel kosten Anschluss und Glasfasertarife ungefähr?
Der fachmännisch durchgeführte Glasfaser-Hausanschluss kostet je nach Anbieter zwischen 750 und 1.000 Euro – manche Unternehmen verlangen sogar noch etwas mehr. Voraussetzung ist natürlich, dass an Ihrem Standort bereits ein Glasfasernetz vorhanden ist, ansonsten müssen Sie mit einem deutlich höheren Betrag rechnen.
Zu den Anschlusskosten kommt noch der monatliche Nutzungsbetrag. Wie hoch dieser ausfällt, hängt davon ab, für welchen Tarif Sie sich entscheiden. Möchten Sie mit Geschwindigkeiten von 1 Gigabit pro Sekunde surfen, sollten Sie mit einem Preis von 80 bis rund 100 Euro rechnen. Nicht einkalkuliert sind hier die Leihgebühren für einen Glasfaserrouter.
Es gibt jedoch auch Möglichkeiten, wie Sie den einen oder anderen Euro sparen können, zum Beispiel mit sogenannten Kombiverträgen. Bei diesen vereinbaren Sie mit dem jeweiligen Anbieter eine besonders langfristige Nutzung.
Welche Vorteile bietet ein Glasfaseranschluss im Vergleich zu anderen Technologien?
Ein Glasfaseranschluss bringt im Vergleich zu DSL und Kabel-Internet drei entscheidende Vorteile mit sich:
- Der Nutzer profitiert von schnelleren Datenübertragungsraten.
- Die Technologie punktet im Vergleich zu DSL und Kabel-Internet mit einer geringen Störanfälligkeit und sehr stabilen Leitungen.
- Ein Glasfaseranschluss verbraucht 60 bis 70 Prozent weniger Strom als andere Zugangstechnologien.
Welche Bandbreiten sind verfügbar?
Bei den allermeisten Anbietern beträgt die maximale Glasfasergeschwindigkeit 1 Gigabit pro Sekunde. Bei gewerblicher Nutzung sind sogar Raten von bis zu 100 Gigabit pro Sekunde möglich. Wer sparen möchte und sich mit niedrigeren Bandbreiten zufriedengibt, der kann sich auch für einen Tarif mit 200, 500 oder 600 Megabit pro Sekunde entscheiden. Welche Glasfaser-Bandbreiten verfügbar sind und wie viel diese kosten, hängt vom jeweiligen Netzanbieter ab.
Kein Glasfaser verfügbar? Diese Alternativen gibt es
Wenn an Ihrem Standort keine Glasfaserverfügbarkeit besteht, müssen Sie wohl oder übel noch mit Alternativen wie DSL und Kabel-Internet vorliebnehmen. Doch auch für diesen Fall gibt es attraktive Modelle. Tipp: Nutzen Sie unseren Verivox-Tarifrechner, um genau das Angebot zu finden, das zu Ihrem Bedarf passt. In vielen Fällen erhalten Sie bei Tarifabschluss sogar einen Verivox-Cashback!
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Mindestgeschwindigkeit: 50 Mbit/s
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Günstigster Tarif: Vodafone GigaZuhause 100 Kabel, Kosten für 24 Monate (inkl. einmaliger Kosten und Vergünstigungen): 416,64 Euro (Durchschnittspreis pro Monat inklusive Router: 17,36 Euro
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(Stand: 16.09.2024)
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