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Mehr als jeder Zweite kennt eigene Ausgaben nur ungenau

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa-AFX

Nürnberg – Nur eine Minderheit der Bundesbürgerinnen und Bundesbürger hat die eigenen Finanzen im Blick: 35 Prozent der Deutschen wissen ganz genau, welcher Betrag ihnen monatlich zur Verfügung steht. Demgegenüber stehen 58 Prozent aller Deutschen und 56 Prozent der über 50-Jährigen, die ihre eigenen Ausgaben nur ungefähr benennen können. Dies sind Ergebnisse der bevölkerungsrepräsentativen Studie "Liquidität 50Plus", für die das Marktforschungsinstitut Forsa 1.001 Bundesbürger befragt hat.

Im Vergleich zu den Vorjahren haben weniger Deutsche den genauen Überblick über ihre monatlichen Ausgaben. Im Vorjahr wussten noch 44 Prozent ganz genau, wieviel ihnen zur Verfügung steht; in diesem Jahr sind es neun Prozentpunkte weniger. 2017 und 2018 waren es noch 42 bzw. 43 Prozent.

Viele kennen Fixkosten besser als variable Ausgaben

Ihre Wohnkosten haben die meisten Bundesbürger gut im Blick: 85 Prozent kennen sie ziemlich genau. Auf Platz zwei liegt das Wissen über die Kosten von Versicherungen wie Haftpflicht, Hausrat oder auch Berufsunfähigkeit. Fast acht von zehn Bundesbürgern können angeben, wieviel sie hierfür bezahlen. Auch über die eigenen Stromkosten weiß der Großteil der Deutschen, insgesamt 72 Prozent, Bescheid.

Unübersichtlich sind für die Bundesbürger hingegen vor allem die Kosten, die monatlich schwanken. So haben die Deutschen ihre Ausgaben für Kleidung, Schuhe und Lebensmittel weniger gut im Blick. Jeweils weniger als ein Drittel kann die Ausgaben hier nur "in etwa" benennen. Beim Thema Kleidung sind ganze 14 Prozent sogar überhaupt nicht im Bilde.

Ungenutztes Potenzial: App und Haushaltsbuch selten genutzt

Nur 20 Prozent der Deutschen führen ein Haushaltsbuch, in der Generation 50Plus lediglich 14 Prozent. Eine App zur Finanzplanung nutzen noch weniger Menschen: 15 Prozent der Deutschen insgesamt und sieben Prozent der über 50-Jährigen geben an, sich einer solchen App zu bedienen. "Die eigenen Ausgaben nicht oder nur unzureichend zu kennen, ist unvorsichtig", sagt Frank Mühlbauer, Vorstandsvorsitzender der TeamBank AG. "Apps oder Haushaltsbücher bieten hier wertvolle Hilfestellung. Sie sind ein Frühwarnsystem und zeigen an, wieviel Geld am Monatsende noch zur Verfügung stehen wird. Das kann helfen, Kostenfallen zu vermeiden und im zugespitzten Fall der Schuldenfalle zu entgehen, die neben den finanziellen Sorgen für die Betroffenen häufig auch einen Verlust an Lebensqualität und psychische Belastungen mit sich bringen kann. Diese Problematik ist auch der TeamBank bewusst. Daher unterstützen wir die Stiftung 'Deutschland im Plus', die sich für Überschuldungsprävention einsetzt und die kosten- und werbefreie Budgetplaner-App 'Mein Budget - Ausgaben im Griff' anbietet."

Bundesbürger zahlen Rechnungen meist sofort

Die Deutschen zeichnen sich durch eine gute Zahlungsmoral aus: 91 Prozent begleichen ihre Rechnung sofort bei Erhalt. Von Angehörigen der Generation 50Plus sind es sogar 94 Prozent. In dieser Altersgruppe ist die Zahlungsmoral im Vergleich zum Vorjahr sogar noch um fünf Prozentpunkte gestiegen. "Dabei handelt es sich jedoch um eine Momentaufnahme. Aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie ist der Blick auf die zukünftige Liquiditätssituation der Deutschen mit ziemlicher Unsicherheit behaftet. Diese ist maßgeblich vom weiteren Infektionsgeschehen und der Geschwindigkeit der wirtschaftlichen Erholung abhängig", erläutert Mühlbauer.

Mehrheit hat den Kontostand regelmäßig im Blick

66 Prozent der Deutschen wiederum schauen regelmäßig alle paar Tage auf ihren Kontostand, um Abbuchungen im Blick zu haben. Hier sind vor allem die Jüngeren unter 30 Jahren besonders eifrig: 77 Prozent kontrollieren ihr Girokonto in dieser Frequenz, in der Generation 50Plus sind es 60 Prozent.

Zur Methodik

Die Studie "Liquidität 50Plus" untersucht seit dem Jahr 2013 Liquidität und Konsumverhalten der Generation 50Plus im Vergleich zur deutschen Gesamtbevölkerung. Im Februar 2020 befragte das Marktforschungsinstitut Forsa im Auftrag der TeamBank AG 1.001 Personen im Alter von 18 bis 79 Jahren. Die Interviews der repräsentativen Bevölkerungsbefragung wurden mit der Methode des Computer Assisted Telephone Interview (CATI) durchgeführt. Zusammen mit der Befragung wurde das TeamBank-Liquiditätsbarometer ermittelt, welches die Stimmung zur finanziellen Situation der Bundesbürger erfasst.