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- Bankkarten haben zahlreiche Funktionen
- Die wichtigsten Charakteristiken einer Bankkarte
- Legitimation durch PIN-Eingabe oder Unterschrift
- Die Sicherheitsmerkmale einer Bankkarte
- Die verschiedenen Arten von Bankkarten
- Bankkarte verloren: Was ist zu tun?
- Mit dem Verivox-Rechner das beste Girokonto mit EC-Karte finden
Das Wichtigste in Kürze
- Bei einer Bankkarte bucht das Geldinstitut den ausgegebenen Betrag – anders als bei einer Kreditkarte – unmittelbar ab.
- Bankkarten ermöglichen es unter anderem, bargeldlos und kontaktlos zu bezahlen, Geld vom Automaten abzuheben oder Kontoauszüge auszudrucken.
- Die in Deutschland am häufigsten verwendete Karte ist die Girocard.
- Bei Verlust ist es angeraten, die Bankkarte unmittelbar sperren zu lassen.
Bankkarten haben zahlreiche Funktionen
Wer bei einer Bank oder Sparkasse ein Girokonto eröffnet, erhält für gewöhnlich eine Karte. Ob im Supermarkt, an der Tankstelle oder im Kino: Mit einer Bankkarte ist es fast bei jedem Händler möglich, bargeldlos zu bezahlen. Auch Barauszahlungen an Geldautomaten funktionieren mit der Plastikkarte problemlos. Da die Kartenausgabe in den meisten Fällen kostenlos erfolgt und im Vergleich zu einer Kreditkarte nur geringe Gebühren anfallen, sind Bankkarten wesentlich verbreiteter.
Die wichtigsten Charakteristiken einer Bankkarte
Eine reine Bankkarte stellt eine kontogebundene Zahlungskarte dar, die ausschließlich zur Ein- und Auszahlung von Bargeld dient. Mit der Karte lassen sich auch Kontoauszüge ausdrucken. Eine Bezahlfunktion hat die Karte hingegen nicht. Allerdings kommen derartige Karten heute kaum noch zum Einsatz. Meist handelt es sich bei dem, was Bankkunden als Bankkarte bezeichnen, um eine sogenannte Debitkarte. Diese hat eine Bezahlfunktion und zeichnet sich dadurch aus, dass die Bank Beträge sofort oder schnellstmöglich abbucht. Diese zeitnahe Verrechnung ist auch der größte Unterschied zwischen einer Debit- und einer Kreditkarte.
Legitimation durch PIN-Eingabe oder Unterschrift
Unabhängig davon, ob Bankkunden Geld am Automaten abheben oder in einem Geschäft mit der Bankkarte zahlen: Sie müssen sich dabei immer legitimieren. Beim Abheben von Bargeld ist stets die persönliche Identifikationsnummer – kurz PIN – anzugeben. Beim Bezahlvorgang an einem Kassenterminal legitimieren sich die Kunden entweder mit der PIN oder mittels ihrer Unterschrift.
Am Kontoauszugsdrucker ist hingegen keine spezielle Legitimation notwendig. Mit der neuen Generation von Bankkarten ist es sogar möglich, kontaktlos zu bezahlen. Hierbei erfolgt ebenfalls keine Eingabe der PIN. Kontaktloses Bezahlen funktioniert jedoch nur bei Beträgen bis 25 Euro (bei Visa-Karten teilweise auch bis 50 Euro).
Die Sicherheitsmerkmale einer Bankkarte
Eine Bankkarte besitzt zahlreiche Sicherheitsmerkmale, deren Anordnung sich abhängig vom kartenausgebenden Geldinstitut unterscheiden. Bestimmte Elemente sind aber in den meisten Fällen auf der Kartenvorderseite zu finden, andere auf der Rückseite.
Vorderseite:
- Logo der Bank oder Sparkasse
- Sicherheitschip
- Name des Karteninhabers
- Kontonummer beziehungsweise IBAN und BIC
- Gültigkeitsdatum
Rückseite:
- Magnetstreifen
- Unterschriftsfeld
- Kartennummer
- Bankleitzahl
- Logos wie Girogo oder GeldKarte
Die verschiedenen Arten von Bankkarten
Die Geldinstitute in Deutschland bieten vier verschiedene Typen von Bankkarten an:
- Girokarte
- Maestro
- V-Pay
- Guthabenkarten
Girokarte
Girocard ist die am meisten genutzte bargeldlose Zahlungsmethode in Deutschland. Es gibt sie seit 2007, sie gehört zum Debitzahlungssystem "Electronic Cash" und hat die vormalige EC-Karte abgelöst. Viele Menschen verwenden die Bezeichnung "EC-Karte" weiterhin, obwohl eigentlich "Girokarte" beziehungsweise "Girocard" korrekt wäre. Gebräuchlich ist auch der Begriff "Scheckkarte". Ob ein Händler Transaktionen per Girokarte anbietet, verrät das Girocard-Symbol an der Kasse. Die Karte eignet sich vorrangig für Zahlungen im Inland. Aufgrund internationaler Kooperationen ist die Verwendung jedoch auch im Ausland möglich.
Maestro
Maestro ist das weltweite Debitkartensystem von Mastercard. Weltweit gibt es knapp 14 Millionen Akzeptanzstellen. Besitzt eine Bankkarte das Logo des Anbieters, trägt diese den Namen Maestro-Card. Allerdings gibt das Unternehmen selbst keine Karten aus. Vielmehr handelt es sich um ein Co-Branding auf einer Girokarte.
V-Pay
Das Konkurrenzprodukt von Visa nennt sich V-Pay. Bis auf wenige Ausnahmen lässt sich eine V-Pay-Karte ausschließlich in Europa nutzen. Anders als bei der Debitkarte von Maestro werden Daten nicht im Magnetstreifen gespeichert, sondern im Chip. Dies erschwert Betrugsversuche beziehungsweise macht sie so gut wie unmöglich.
Guthabenkarten
Guthabenkarten gibt es in verschiedenen Ausprägungen. Einerseits fallen unter die Bezeichnung Bankkarten mit Bezahlfunktion per Chip, die vor der Benutzung aufzuladen sind. Andererseits gehören in diese Kategorie Girokarten von Konten, die einen Dispokredit nicht vorsehen.
Bankkarte verloren: Was ist zu tun?
Geht die Bankkarte verloren oder wurde sie gestohlen, ist schnelles Handeln erforderlich. In solch einem Fall empfiehlt es sich, die Karte sofort sperren zu lassen. Dies ist in der Regel sowohl bei der entsprechenden Bank oder Sparkasse als auch beim zentralen Sperrannahmedienst möglich. Zusätzlich ist es ratsam, bei der Polizei Anzeige zu erstatten. Für die Ausstellung einer neuen Karte fallen je nach Geldinstitut Gebühren an. Es gibt jedoch auch Banken, die diesen Service kostenlos erbringen.
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