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Verändertes Einkaufsverhalten: Teuerungsrate höher als angenommen

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox

Die Inflationsrate in Deutschland sinkt, doch die Preise für Lebensmittel steigen an. Wie das zusammen passt, haben die Wirtschaftswissenschaftler Jan Swiatkowski und Marius Puke von der Universität Hohenheim untersucht. Ihr Ergebnis: Durch das veränderte Einkaufsverhalten in der Corona-Krise liegt die Teuerungsrate höher als angenommen.

Die Grundlage für die Berechnung der Teuerungsrate ist der sogenannte Warenkorb. Das ist ein Bündel von Gütern und Dienstleistungen, dessen Zusammensetzung aus dem Konsum der Verbraucher in der Vergangenheit abgeleitet ist. Die Statistikämter ermitteln auf Basis dieses Warenkorbs die Preisentwicklung. Laut diesen Daten sank im Euro-Raum die Steigerung der Verbraucherpreise gegenüber dem Vorjahresmonat von 1,2 % im Februar auf nur noch 0,7 % im März.

Lebensmittelpreise deutlich gestiegen

Die Wissenschaftler analysierten die Preisentwicklung von rund 30.000 Produkten auf den Internet-Seiten von großen Supermarktketten seit Februar 2020. Würde sich die Entwicklung der letzten 2,5 Monate bis zum Jahresende fortsetzen, ergäbe sich eine Preissteigerung von 3,8 Prozent. Diese Werte sind deutlich höher als die offiziell ermittelten.

Der speziell für die Untersuchung gebildete „Chili-Con-Carne-Index“ zeigt eine noch drastischere Preissteigerung. Den Hauptgrund für die unterschiedlichen Ergebnisse sehen die Wissenschaftler in der Zusammensetzung des statistischen Warenkorbes, der nicht dem aktuellen Kaufverhalten entspreche.

Corona-Krise ändert Kaufverhalten

Durch die Corona-Krise hat sich das Verhalten der Menschen verändert: Bestimmte Produkte des privaten Bedarfs können gar nicht oder nur noch eingeschränkt erworben werden. Ausgaben für Kultur- und Sportveranstaltungen, Restaurants und Hotels entfallen in der Krise. Aufgrund der verstärkten Tätigkeit im Home-Office entstehen weniger Spritkosten. Die Konsumausgaben konzentrieren sich auf Lebensmittel, Drogerieartikel und andere Produkte des täglichen Bedarfs.

Vor diesem Hintergrund vermuteten die Wissenschaftler, dass sich die Preissteigerungsrate für Lebensmittel deutlich von der anhand des Warenkorbs ermittelten Inflationsrate unterscheidet. Denn „eine systematische Verzerrung des Index könnte eine fehlerhafte Geldpolitik auslösen“, so ihre Befürchtung