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Wirtschaftskreislauf

Der Wirtschaftskreislauf ist ein Begriff aus der Volkswirtschaftslehre. Er verbindet den Güterkreislauf, das Angebot von Gütern und Dienstleistungen, mit dem Finanzkreislauf, den mit den Gütern korrespondierenden Geldern.

Inhalt dieser Seite
  1. Das Wichtigste in Kürze
  2. Der einfache Wirtschaftskreislauf
  3. Der erweiterte Wirtschaftskreislauf
  4. Der vollständige Wirtschaftskreislauf
  5. Verwandte Themen
  6. Weiterführende Links
  7. Jetzt Depots vergleichen

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Wirtschaftskreislauf in der heutigen Zeit stellt ein Zusammenspiel aus Güterkreislauf und Geldkreislauf dar.
  • Je nach Umfang der Aktivitäten und Erträge finden sich drei Formen eines Wirtschaftskreislaufs.
  • Diese sind der einfache Wirtschaftskreislauf, der erweiterte Wirtschaftskreislauf und der vollständige Wirtschaftskreislauf.

Der einfache Wirtschaftskreislauf

Der einfache Wirtschaftskreislauf sieht als Teilnehmer nur die Unternehmen auf der produzierenden Seite und die Haushalte auf der konsumierenden Seite. Banken, der Staat oder ausländische Akteure spielen im einfachen Wirtschaftskreislauf keine Rolle.

Die privaten Haushalte stellen den Unternehmen ihre “Wirtschaftsgüter” Arbeit und Arbeitszeit zur Verfügung. Diese werden von den Unternehmen dazu genutzt, andere Güter zu produzieren oder Dienstleistungen anzubieten. Die produzierenden Unternehmen entlohnen die Haushalte für deren Arbeit und Arbeitszeit. Mit dem ausgezahlten Lohn wiederum kaufen die Haushalte Güter und Dienstleistungen.

Im einfachen Wirtschaftskreislauf fließen jeweils zwei Güter- und zwei Geldströme, die sich gegenüberstehen. Bei den Haushalten handelt es sich um die erbrachte Arbeit und den gezahlten Preis für ein Gut. Bei den Unternehmen stehen den Ausgaben für die Arbeit die gezahlten Löhne und die produzierten Güter gegenüber.

An dieser kontinuierlichen Wechselwirkung wird deutlich, dass beide Kreisläufe nicht getrennt zu sehen sind. Im Idealfall übersteigt die Lohnzahlung der Unternehmen die Ausgabenseite der Haushalte beim Gütererwerb und die Einnahmen der Unternehmen für den Güterverkauf die für die Produktion notwendigen Ausgaben.

Der erweiterte Wirtschaftskreislauf

Der erweiterte Wirtschaftskreislauf wird durch die erwirtschafteten Überschüsse widergespiegelt. Benötigen die Haushalte weniger Geld für Ausgaben, als sie durch ihre Arbeit einnehmen, wird zusätzliches Kapital geschaffen. Die Theorie geht davon aus, dass der Überschuss automatisch angespart wird und im Idealfall auch Zinsen erwirtschaftet. Dem Zinsertrag steht zunächst kein Güterstrom gegenüber. Die vereinfachte Theorie geht aber davon aus, dass Banken Einlagen der Kunden, den Überschuss im Haushaltseinkommen, als Kredite an andere ausleihen. Auf diese Weise wird innerhalb des Geldkreislaufs ohne Produktion von Gütern ein Mehrwert erwirtschaftet.

Der erweiterte Wirtschaftskreislauf schließt die Kreditvergabe, auch durch die Schaffung von Buchgeld, mit ein. Ein Kredit bedeutet nicht zwangsläufig, dass verliehenes Geld auch tatsächlich existieren muss. Durch eine Buchung (Buchgeld) wird dem Kreditnehmer Geld auf dem Konto in abstrakter Form zur Verfügung gestellt. Er bezahlt damit eine Rechnung durch Überweisung. Der Rechnungsempfänger hebt den Betrag nicht ab, sondern belässt ihn auf dem Konto. Es fand ein Geldkreislauf statt, ohne dass es eines Cents Bargeld bedarf.

Fallen die Erträge eines Unternehmens idealerweise höher aus als die Ausgaben für die Herstellung eines Gutes, stehen dem Unternehmen diese Gewinne entweder für zusätzliche Investitionen oder für die Bildung von Rücklagen oder Rückstellungen zur Verfügung.

Der erweiterte Wirtschaftskreislauf mit Kreditaufnahme und Sparvorgang könnte in der Theorie wie folgt aussehen: Die Haushalte bekommen den Lohn für ihre Arbeit. Nach dem Kauf der notwendigen Güter verbleibt ein Überschuss, der bei der Bank bleibt. Dieser Überschuss wird an Unternehmen als Kredit vergeben. Das Unternehmen hat jetzt mehr Geld zur Verfügung als nur durch den Erlös aus dem Verkauf seiner Güter. Damit eröffnet sich die Möglichkeit, zu investieren, mehr zu produzieren, mehr zu verkaufen und die Gewinne zu steigern. Ein Mehr an Produktion bedeutet auch einen Mehrbedarf an Arbeitskräften. Mehr Haushalte partizipieren an der Lohnzahlung, und werden dadurch ebenfalls zu aktiven Akteuren im Wechselspiel des erweiterten Wirtschaftskreislaufs.

Der vollständige Wirtschaftskreislauf

Der vollständige Wirtschaftskreislauf, wie er in der heutigen Zeit als einzige Form denkbar ist, schließt den Staat mit ein. Der Staat nimmt zum einen direkte und indirekte Steuer ein, zum anderen gibt er aktiv Geld aus.

Der Geldausgabe stehen aber nicht zwangsläufig Güterströme gegenüber. Bei der Zahlung von Transferleistungen an private Haushalte ist es eine reine Finanzstrom-Transaktion. Dies gilt auch, wenn Unternehmen durch Steuervorteile subventioniert werden.

Dennoch greift der Staat auch auf der Güterseite massiv in das Geschehen ein. Staatliche Aufträge an die Wirtschaft sind heute nicht mehr wegzudenken, gleich, ob es sich um den Bau von Infrastruktur oder Wareneinkäufe für die staatlichen Organe handelt.

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