Wohnungs- und Grundstücksrechtsschutz
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Ab 4,33 € pro Monat
Personenangaben: Single, 01.01.1989, maximale Selbstbeteiligungsstufe, Abdeckung: Verkehrsrechtsschutz, Anzahl versicherter Autos: 1, zusätzlicher Fahrer-Rechtsschutz: nein, berechnet am 02/2025
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01.01.1980, Sinlge ohne Kinder, Angestellte(r), 86641 Rain, Rechtsschutz: Ja, Verkehrsrechtsschutz: Ja (alle Fahrzeuge), Wohnen-Rechtsschutz: Ja (zur Miete), Vorschäden in den letzten 5 Jahren: keine, Anwalthilfe in letzten 3 Monaten: Nein, SB bis 350 Euro, monatliche Zahlweise, berechnet 02/2025
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Das Wichtigste zum Wohnungs- und Grundstücksrechtsschutz
- Der Wohnungs- und Grundstücksrechtsschutz schützt Mieter, Eigentümer und Pächter vor hohen Kosten bei Rechtsstreitigkeiten.
 - Die Versicherung übernimmt die Prozesskosten für Anwalt, Gericht und Gutachter sowie bei Niederlage auch die Kosten der Gegenseite.
 - Versichert sind nur selbstgenutzte Immobilien im Inland, für vermietete Objekte benötigen Sie einen separaten Vermieterrechtsschutz.
 - Der Rechtsschutz greift bei Nachbarschaftsstreitigkeiten, Mietproblemen, Eigentumsstreitigkeiten und Konflikten mit Behörden rund um Ihr Eigentum.
 - Günstige Tarife gibt es bereits ab 10 Euro monatlich, umfassende Pakete kosten etwa 30 Euro.
 
- Was ist Wohnungs- und Grundstücksrechtsschutz?
 - Wer und was ist versichert?
 - Was zahlt die Versicherung?
 - Wo hilft die Versicherung?
 - Kosten
 - Vertragsdetails & Kündigung
 - Was tun im Streitfall?
 
Was ist Wohnungs- und Grundstücksrechtsschutz?
Der Wohnungs- und Grundstücksrechtsschutz schützt Mieter, Pächter und Eigentümer vor den Kosten bei Rechtsstreitigkeiten rund um die eigenen vier Wände – seien es Mietstreit, Nachbarschaftsärger oder Eigentumsstreitigkeiten.
Manche Versicherer bezeichnen diese Versicherung als "Wohn- und Immobilienrechtsschutz", andere verwenden den Oberbegriff "Immobilienrechtsschutz" für alle Rechtsschutzversicherungen für Mieter, Eigentümer und Vermieter.
Im Wesentlichen umfasst der Wohnungs- und Grundstücksrechtsschutz:
- den Mietrechtsschutz für Mieter (auch Wohnrechtsschutz)
 - den Eigentümerrechtsschutz beziehungsweise für Eigentümer eines Grundstücks sowie einer selbstgenutzten Immobilie
 
Für alle Varianten gilt: Die Rechtsschutzversicherung trägt die Kosten und finanziellen Risiken des Rechtsstreits, der im Ernstfall schnell teuer werden kann.
Sie wollen sich vor teuren Rechtsstreitigkeiten schützen? Auf Verivox vergleichen Sie schnell verschiedene Rechtsschutztarife und finden den passenden Schutz für Ihre Situation.
Hinweis für Vermieter
Ein Wohnrechtsschutz hilft Ihnen nicht bei Problemen mit Ihren Mietern. Dafür brauchen Sie einen separaten Vermieterrechtsschutz, der zum Beispiel bei Mietausfällen, Räumungsklagen oder Streit um Nebenkostenabrechnungen einspringt.
Sie vermieten eine Immobilie, in der Sie auch selbst wohnen? Dann benötigen Sie beide Versicherungen für einen umfassenden Rechtsschutz als Mieter, Eigentümer und Vermieter.
Was ist beim Immobilienrechtsschutz versichert?

Folgende Immobilien können Sie mit einem Wohnungs- und Grundstücksrechtsschutz versichern:
- Ein- und Mehrfamilienhäuser
 - Mietwohnungen
 - Grundstücke
 - Garagen, Schuppen oder Fahrzeugstellplätze, die zum Grundstück gehören
 
Wichtig: Der Rechtsschutz greift nur bei selbstgenutzten Immobilien im Inland. Zweit- oder Ferienwohnungen können meist gegen Aufpreis oder über einen Premiumtarif mitversichert werden.
Rechtsschutz für Immobilien im Ausland
Nicht immer gilt der Wohnungsrechtsschutz dagegen im gesamten europäischen Raum oder darüber hinaus. Besitzen Sie beispielsweise eine Ferienwohnung im Ausland, sind Sie bei Rechtsstreitigkeiten nicht automatisch über Ihren Rechtsschutz versichert. Hier sollten Sie die Vertragsbedingungen der Versicherung genau prüfen.
Wer ist versichert?
In den Familientarifen einiger Versicherer werden auch der Ehe- und Lebenspartner des Mieters oder Eigentümers sowie deren unverheiratete Kinder bis zum Ende der ersten Ausbildung mitversichert.
Was leistet ein Wohnungsrechtsschutz?
Eine Wohnungs- und Grundstücksrechtsschutzversicherung übernimmt die Kosten für rechtliche Auseinandersetzungen rund um Immobilien. Damit ist sie wichtig für Mieter, Wohnungseigentümer, Pächter sowie Hausbesitzer.
Welche Kosten übernimmt der Wohnungs- und Grundstücksrechtsschutz?
Wenn ein Rechtsfall eintritt, übernimmt die Rechtsschutzversicherung folgende Kosten:
- Anwaltsgebühren
 - Gerichtskosten
 - Gelder für Zeugen und Sachverständige
 - Kosten für außergerichtliche Lösungen (Mediation)
 - Prozesskosten der Gegenseite (bei Niederlage im Prozess)
 
Wichtige Voraussetzungen für die Kostenübernahme
Der Schutz greift jedoch nur unter bestimmten Bedingungen: Der Schadensfall muss über Ihren gewählten Tarif abgedeckt sein. Zudem muss eine ausreichende Aussicht auf Erfolg bestehen. Denn die Versicherung prüft vor der Deckungszusage, ob die Kosten für den Rechtsfall in einem angemessenen Verhältnis zum Streitwert stehen.
Mehr als nur Kostenübernahme
Eine Rechtsschutzversicherung bietet Ihnen zusätzlich umfassende Rechtsberatung und vermittelt qualifizierte Fachanwälte aus ihrem Partnernetzwerk. Übrigens: Mancher Versicherer verzichtet darauf, Ihnen den Selbstbehalt in Rechnung zu stellen, wenn Sie sich für einen Partneranwalt entscheiden. Das spart zusätzlich Kosten und vereinfacht die Abwicklung.
Wo hilft eine Immobilienrechtsschutzversicherung?
Der Wohnungs- und Grundstücksrechtsschutz greift, wenn es zu Streitigkeiten über Rechte an Ihrem Grundstück, Ihrem Haus oder der Wohnung kommt. Zu diesen sogenannten dinglichen Rechten gehören Konflikte um:
- Eigentumsrecht, Vorverkaufsrecht, Erbbaurecht oder Nießbrauchrecht
 - Hypotheken, Grundschulden oder Grundpfandrechte
 - Wegerechte, Grunddienstbarkeiten oder Bebauungsgrenzen
 
Auch typische Nachbarschaftsstreitigkeiten, etwa wegen einer Hecke an der Grundstücksgrenze oder einer unerlaubten Zufahrt, sind mitversichert.
Tipp: Gerade nach einem Hauskauf kann ein Streit schnell teuer werden. Mit einer Wohnungs- und Grundstücksrechtsschutzversicherung sind Sie auf der sicheren Seite.
Streit mit Finanz- oder Verwaltungsgerichten
Der Immobilienrechtsschutz übernimmt im Rahmen des Steuerrechtsschutzes die Kosten bei Auseinandersetzungen mit Behörden, die Ihr Haus oder Grundstück betreffen. Das können Fälle sein, wie:
- Einsprüche gegen Grundsteuerbescheide
 - Streitigkeiten über Erschließungs- oder Anliegerabgaben
 - Widersprüche gegen Gebühren für Ver- oder Entsorgung
 
Schutz bei Ordnungswidrigkeiten
Wenn eine Beschwerde wegen Lärm, Schmutz, Geruchsbelästigung oder anderer Ordnungswidrigkeiten eingeht, unterstützt Sie der Wohnungs- und Grundstücksrechtsschutz dabei, sich zu wehren und Ihre Rechte zu wahren.
Rechte als Mieter
Auch als Mieter oder Mieterin können Sie mit einer Wohnungs- und Grundstücksrechtsschutzversicherung Ihre Interessen wirksam vertreten. Bei einigen Versicherern finden Sie diese Leistung auch gesondert als Mietrechtsschutz ausgewiesen. Versichert sind damit beispielsweise:
- Streit über Mietminderung oder Betriebskostenabrechnung
 - unzulässige Mieterhöhungen
 - Kündigungen wegen Eigenbedarfs
 - Konflikte mit Nachbarn oder der Hausverwaltung
 
Wann greift der Wohnungsrechtsschutz nicht?
Folgende Fälle sind vom Versicherungsschutz ausgeschlossen:
- Konflikte rund um den Kauf oder Bau einer Immobilie, wie Planung, Finanzierung und Baumaßnahmen, ebenso wie rechtliche Auseinandersetzungen zu Enteignungen, Familien- oder Erbstreitigkeiten.
 - Streit wegen vermieteter Häuser und Wohneinheiten. Hierfür ist eine zusätzliche Vermieterrechtsschutzversicherung nötig.
 - Vertragsrechtliche Auseinandersetzungen zum Beispiel mit Handwerksunternehmen, die eine Leistung nicht oder unzulänglich erbracht haben oder Streit um die Nutzung von Garagen oder Autostellplätzen. Dies deckt der Vertragsrechtsschutz ab, der im Privatrechtsschutz enthalten ist.
 - Schadensersatzforderungen aufgrund von Personen- oder Sachschäden auf dem Grundstück. Stürzt jemand auf dem glatten Gehweg vor Ihrem Haus oder beschädigt Ihr herabfallender Blumentopf das Nachbarauto, ist das ein Fall für die Haftpflichtversicherung, nicht für den Rechtsschutz.
 
Was kostet ein Immobilienrechtsschutz?

Da der Wohnungs- und Grundstücksrechtsschutz in der Regel nur in Kombination mit einer privaten Rechtsschutzversicherung abgeschlossen wird, orientieren sich Versicherungssumme und Prämie an dem Grundtarif. Je nach Anbieter, Leistungsumfang und Selbstbeteiligung variieren die Preise deutlich.
- Günstige Tarife mit Basis-Schutz sind bereits ab rund 10 Euro im Monat erhältlich.
 - Umfangreiche Versicherungspakete mit größerem Leistungsumfang beginnen preislich ab etwa 30 Euro monatlich.
 
Eine Selbstbeteiligung von etwa 150 Euro gilt als sinnvoller Richtwert, um die Beiträge niedrig zu halten. Für den Bereich Wohnrechtsschutz wird häufig eine Versicherungssumme von 300.000 Euro empfohlen, viele Tarife bieten inzwischen sogar unbegrenzte Deckungssummen.
Beispiele: Monatliche Kosten
Die folgende Übersicht zeigt, mit welchen Monatsbeiträgen Sie für die Kombination aus Privat- und Wohnrechtsschutz rechnen müssen und wie sich die Selbstbeteiligung auf die Prämienhöhe auswirkt:
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                                        Selbstbeteiligung 
                                     
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                                        Singletarif
                                     
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                                        Familientarif
                                     
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|---|---|---|
| 0 € | Ab 21,40 € | Ab 23,75 € | 
| Max. 150 € | Ab 14,39 € | Ab 15,97 € | 
| Max. 250 € | Ab 10,42 € | Ab 11,56 € | 
| Max. 350 € | Ab 10,42 € | Ab 11,56 € | 
| Max. 500 € | Ab 10,26 € | Ab 11,35 € | 
*Der Musterkunde ist Arbeitnehmer, 30 Jahre alt und wohnt in Heidelberg. Im Familientarif ist der Partner oder die Partnerin 25 Jahre alt. Es gibt keine Vorversicherung und keine vergangenen Rechtsfälle. Die Preise stammen aus dem Tarifvergleich mit dem Verivox-Rechtsschutz-Onlinerechner (Stand September 2025).
Ein Wohnungs- und Grundstücksrechtsschutz ist bereits für eine geringe Summe erhältlich, kann Sie aber im Ernstfall vor hohen Anwalts- und Gerichtskosten schützen.
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So einfach geht's:
- Vergleich starten: Geben Sie Ihre berufliche Situation und Ihr Alter in den Rechtsschutzrechner ein.
 - Versicherungsumfang wählen: Wählen Sie die gewünschten Bausteine aus. Bei Wohnen-Rechtsschutz wird Privatrechtsschutz automatisch mit ausgewählt. Optional können Sie Verkehrs-, Berufs- oder Vermieterrechtsschutz ergänzen.
 - Tarif abschließen: Vergleichen Sie die Angebote und schließen Sie Ihren Wunschtarif bequem online ab.
 
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Ab 4,33 € pro Monat
Personenangaben: Single, 01.01.1989, maximale Selbstbeteiligungsstufe, Abdeckung: Verkehrsrechtsschutz, Anzahl versicherter Autos: 1, zusätzlicher Fahrer-Rechtsschutz: nein, berechnet am 02/2025
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Vertragslaufzeiten und Kündigung
Sie können Ihren Wohnungs- und Grundstücksrechtsschutz wahlweise für ein Jahr oder mehrere Jahre abschließen. Viele Versicherungen belohnen Mehrjahresverträge von drei oder fünf Jahren mit attraktiven Rabatten.
Kündigungsfristen im Überblick
Die ordentliche Kündigung der Versicherung ist jederzeit mit einer Frist von drei Monaten vor Vertragsende möglich. Darüber hinaus haben Sie als Versicherungsnehmer besondere Kündigungsrechte:
- Sonderkündigung bei Leistungsablehnung: Lehnt Ihr Versicherer die Kostenübernahme für einen Rechtsfall ab, können Sie den Vertrag außerordentlich kündigen, unabhängig von der vereinbarten Laufzeit.
 - Kündigung bei häufiger Inanspruchnahme: Sowohl Sie als auch der Versicherer dürfen den Vertrag kündigen, wenn innerhalb von zwölf Monaten bereits zwei Rechtsschutzfälle aufgetreten sind und übernommen wurden.
 
Wartezeit beachten
Die Immobilienrechtsschutzversicherung greift erst nach einer Wartezeit von drei bis sechs Monaten nach Abschluss des Vertrages. Während dieses Zeitraumes besteht kein Versicherungsschutz, obwohl Sie bereits Beiträge zahlen.
Beispiel: Sie haben Ihre Rechtsschutzversicherung am 1. Januar abgeschlossen. Dann beginnt der komplette Versicherungsschutz frühestens am 2. April. Der erste Schadensfall, den Sie melden, darf nicht vor Ablauf der Wartezeit begonnen haben.
Unser Tipp: Schließen Sie die Police rechtzeitig ab, bevor Sie sie benötigen.
Ausnahme bei Vorversicherung
Sie haben bereits eine Versicherung und wechseln nahtlos von einem Anbieter zum anderen? Dann können Sie gewissermaßen eine Rechtsschutzversicherung ohne Wartezeit abschließen. Eine Wartezeit besteht in diesem Fall nicht.
Was tun, wenn ein Streitfall aufkommt?
Kommt es zum Streit, kontaktieren Sie umgehend Ihr Versicherungsunternehmen telefonisch oder online. Halten Sie außerdem Ihre Versicherungsscheinnummer bereit. Je früher Sie den Fall melden, desto besser.
Wichtig: Denken Sie daran, dass es rechtliche Fristen für Widersprüche oder Einsprüche gibt. Oft haben Sie nur maximal einen Monat Zeit.
Prüfung und Rechtsberatung
Ihr Versicherer prüft zunächst den Versicherungsschutz für Ihren Fall. Bei positivem Bescheid erhalten Sie eine kostenlose Rechtsberatung, entweder durch einen Partneranwalt vom Versicherer oder durch Ihren eigenen Rechtsanwalt.
Der Anwalt oder die Anwältin beurteilt die Erfolgsaussichten Ihres Falls. Beschreiben Sie den Sachverhalt möglichst detailliert und reichen Sie alle relevanten Unterlagen ein.
Lösungswege und Kostenübernahme
Sind die Erfolgsaussichten für den Rechtsfall gut, besprechen Sie gemeinsam mit dem Anwalt die nächsten Schritte. Oft lassen sich Konflikte außergerichtlich lösen, etwa durch Mediation oder direkte Verhandlungen mit der Gegenseite. Die meisten Rechtsschutztarife decken die Kosten für diese außergerichtlichen Konfliktlösungen.
Führt kein Weg am Gerichtsprozess vorbei, übernimmt Ihre Versicherung alle Kosten für Anwälte, Gericht und Gutachter.
Wichtige Tipps für den Schadensfall
- Immer Rücksprache halten: Stimmen Sie jeden Schritt mit Ihrer Versicherung und dem Anwalt ab. Eigenständige Aktionen ohne Absprache können zum Verlust Ihres Versicherungsschutzes führen.
 - Bei Meinungsverschiedenheiten zu den Erfolgsaussichten: Beurteilt der Versicherer die Erfolgsaussichten anders als Ihr Anwalt, können Sie einen Stichentscheid verlangen. Der Anwalt erstellt dann eine rechtlich bindende Stellungnahme. Die Kosten dafür trägt die Versicherung. Wichtig ist, dass die Option Stichentscheid im Vertrag vereinbart ist.
 - Änderungen sofort melden: Teilen Sie alle Veränderungen an Ihrer Immobilie unverzüglich mit, besonders wenn sie die Beitragsbemessung beeinflussen. Auch Adress- oder Kontodatenänderungen sollten Sie schnell melden, um eine zügige Bearbeitung zu gewährleisten.
 
Erstberatung außerhalb einer Versicherung
Bereits im Rechtsstreit, aber keine Versicherung?
- Als Eigentümer: Wenden Sie sich an regionale Grundeigentümervereine für eine rechtliche Erstberatung.
 - Als Mieter: Mieterbund oder lokale Mietvereine bieten Ihnen Unterstützung.
 - Für die Zukunft: Schließen Sie eine Wohn- und Grundstücksrechtsschutzversicherung beziehungsweise einen Mietrechtsschutz ab, um bei künftigen Fällen abgesichert zu sein.
 
Die Verivox-Versicherungsberatung
Sie sind unsicher, welcher Tarif am besten zu Ihnen passt? Unsere Versicherungsexperten von Verivox helfen Ihnen dabei, den optimalen Wohnungsrechtsschutz für Ihr Zuhause zu finden.
Rufen Sie für eine kostenlose Beratung einfach an.
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