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Krisenbarometer: Viele Anleger misstrauen der Markterholung

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox

Trotz steigender Börsenkurse in den letzten Wochen glaubt die Mehrheit der deutschen Privatanleger nicht an eine schnelle nachhaltige Markterholung. Das zeigt das „Krisenbarometer“ von J.P. Morgan Asset Management, eine repräsentative Online-Umfrage, für die vom 30. April bis 13. Mai 2020 knapp 2.000 Erwachsene zu ihrem Spar- und Anlageverhalten während der Corona-Krise befragt wurden.

Nur einer von zehn Anlegern glaubt an schnelle Erholung

Demnach erwartet rund ein Drittel (33 Prozent) eine L-förmige Wirtschaftsentwicklung, in der die Auswirkungen der Corona-Krise noch jahrelang zu spüren sein werden. Fast genauso viele Befragte (31 Prozent) sehen eine W-förmige Entwicklung mit weiterhin starken Marktschwankungen voraus. Etwa jeder Vierte (24 Prozent) erwartet eine U-förmige Erholung, also dass die Rezession zwar eine Weile anhält, es dann aber wieder steil nach oben geht. Und nur rund jeder Zehnte hat die Hoffnung, dass es mit der Erholung genauso schnell aufwärts geht, wie die Märkte im März abstürzten.

Die Schutzmaßnahmen gegen die Covid-19-Pandemie hätten zu einer Rezession in vielen Teilen der Welt geführt und die Börsen auf eine Achterbahnfahrt geschickt, sagt Matthias Schulz, Managing Director bei J.P. Morgan Asset Management. Viele Anleger fragten sich nun, wie nachhaltig die Krise Wirtschaft und Finanzmärkte beeinträchtigt.

Staatliche Konjunkturhilfen stützen die Wirtschaft

Mit Blick auf die umfassenden staatlichen Konjunkturhilfen hält Schulz die Erwartungen vieler deutscher Privatanleger für zu pessimistisch: "Durch die beispiellosen geld- und fiskalpolitischen Maßnahmen sollte sich die Wirtschaft in den kommenden Quartalen wieder erholen, sodass eher ein 'U' als ein 'L' oder 'W' zu erwarten ist.“ Einige Märkte, wie die USA, preisten derzeit sogar eine V-förmige Erholung ein.

Es sei allerdings fraglich, ob sich auch die Entwicklung der Unternehmensgewinne derart schnell erholt, oder es nicht – wie in früheren Rezessionen – länger dauert, bis Unternehmensgewinne auf breiter Front neue Höchststände erreichen.

Niedrigzinsen auf lange Sicht zementiert

Auch wenn die Folgen der Corona-Krise noch nicht final absehbar sind, haben sich viele Börsen schon wieder deutlich erholt. Ist das für Privatanleger ein Grund, jetzt einzusteigen? Rund jeder fünfte Befragte hat keine Meinung dazu. Aber mehr als ein Viertel hält es für wahrscheinlich, jetzt zu investieren, und 12 Prozent sogar für sehr wahrscheinlich. Knapp in der Überzahl sind jedoch die Skeptiker, die es als unwahrscheinlich (22 Prozent) oder sogar sehr unwahrscheinlich (20 Prozent) ansehen, in diesen Zeiten Geld am Kapitalmarkt anzulegen.

"Angesichts der massiven Maßnahmen von Zentralbanken und Regierungen ist zu erwarten, dass das Niedrigzinsumfeld noch viel länger vorherrschen wird“, sagt Matthias Schulz. Sparer und Anleger seien gut beraten, sich darauf einzustellen und ihre Anlagestrategie entsprechend auszurichten. Wer seine Ersparnisse vermehren will, komme langfristig nicht daran vorbei sein Geld am Kapitalmarkt – also zum Beispiel in Fonds und Aktien zu investieren.

"Gerade mit einem langfristigen Anlagehorizont sollten kurzfristige Marktschwankungen niemand vom eingeschlagenen Weg einer diversifizierten Wertpapieranlage abbringen", rät Schulz. "Anleger sollten sich vielmehr bewusst machen, dass solche Phasen langfristig gute Einstiegsgelegenheiten bieten."