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Börsen blicken auf eine lange Tradition zurück. Die älteste Börse wurde im Jahr 1409 im belgischen Brügge gegründet. Bei den ersten deutschen Börsen handelt es sich um die Augsburger Börse und die Nürnberger Börse mit dem Gründungsjahr 1540. Die Frankfurter Wertpapierbörse, heute die wichtigste Börse Deutschlands und auch einer der wichtigsten Wertpapierbörsen weltweit, wurde im Jahr 1585 gegründet. Börsen dienen nicht nur dem Handel mit Wertpapieren, sondern dem organisierten Handel mit fast allen Produkten. Neben Wertpapierbörsen existieren noch spezielle Börsen für Rohstoffe, Devisen und in London sogar eine Weinbörse, die Liv-ex. Auf der European Energy Exchange (EEX) mit Sitz in Leipzig werden beispielsweise unter anderem CO2-Zertifikate gehandelt.

Inhalt dieser Seite
  1. Das Wichtigste in Kürze
  2. Funktionsweise der Börse
  3. Börsen in Deutschland
  4. Die Börsenindizes
  5. Der Handel
  6. Die fünf wichtigsten Börsenereignisse
  7. Verwandte Themen
  8. Weiterführende Links
  9. Jetzt Depots vergleichen

Das Wichtigste in Kürze

  • Börsen dienen dazu, in einem geregelten Marktumfeld eine Ware – sei es ein Rohstoff, Aktien oder Anleihen – zu handeln.
  • Ziel des Börsenhandels ist nicht nur die Transaktion selbst, sondern die Schaffung von Transparenz in Bezug auf die Preisbildung.
  • Der Handel an den Wertpapierbörsen wird in Deutschland durch die Bafin kontrolliert.

Funktionsweise der Börse

Börsen dienen dazu, in einem geregelten Marktumfeld eine Ware – sei es ein Rohstoff, Aktien oder Anleihen – zu handeln. Dabei ergibt sich der Wert aus Angebot und Nachfrage. Die Betonung liegt hier auf dem Begriff „geregeltes Marktumfeld“, da die Börse im Gegensatz zu einem klassischen Marktplatz bestimmten Regeln für den Handel folgt. Damit eine Aktie an der Börse gehandelt werden kann, muss das Unternehmen bestimmte Voraussetzungen erfüllen, die im deutschen Börsengesetz (BörsG) geregelt sind.

Ziel des Börsenhandels ist nicht nur die Transaktion selbst, sondern die Schaffung von Transparenz in Bezug auf die Preisbildung. Der Parketthandel, die physische Präsenz von Börsenmaklern im Handelsraum, wurde in Frankfurt durch den XETRA-Handel, den Computerhandel, im Jahr 2011 komplett abgelöst.

Börsen in Deutschland

Der Handel an den Wertpapierbörsen wird in Deutschland durch die Bafin kontrolliert. Neben der Frankfurter Börse existieren noch mehrere Regionalbörsen in Deutschland. Nach der Schließung der Börse Bremen handelt es sich dabei noch um folgende Marktplätze:

  • Börse Berlin
  • Börse Düsseldorf
  • Gemeinsame Börsen AG Hamburg-Hannover (u. a. Hanseatische Wertpapierbörse im Rahmen der BÖAG Börsen AG)
  • Börse München
  • European Energy Exchange, Leipzig
  • Börse Stuttgart: Die Stuttgarter Börse bietet Anleger die Chance, Anteile offener Investmentfonds zu handeln. Dies kann unter Umständen günstiger sein als der Erwerb mit Ausgabeaufschlag.
  • Tradegate Exchange, Berlin: Tradegate Exchange war die erste Börse für den vollelektronischen außerbörslichen Wertpapierhandel. Der außerbörsliche Handel ermöglicht es, dass Käufer und Verkäufer direkt miteinander in Kontakt treten.

Die Börsenindizes

In erster Linie denken Anleger bei dem Begriff Börse an den Aktienhandel. Die wichtigsten Indizes stellen daher auch die Aktienindizes dar. In Deutschland handelt es sich dabei um den DAX 30, den M-DAX und den S-DAX. Der DAX 30 setzt sich aus den 30 größten deutschen Unternehmen zusammen, der M-DAX aus den in der Rangliste danach folgenden 50 weiteren größten Unternehmen. Im S-DAX wiederum werden die den im M-DAX zugehörenden nachfolgenden 50 Unternehmen, sogenannte Small Caps oder kleinere Aktiengesellschaften, notiert. Der TecDAX umfasst 30 der 50 größten Technologieunternehmen.

Indizes spiegeln generell die Erwartung der Anleger und Investoren an die künftige Wirtschaftsleistung eines Landes wider. In den USA sind die bekanntesten Indizes der S&P 500 sowie der Dow Jones Industrial. An der Pariser Börse spiegelt der CAC 40 die 40 größten Unternehmen Frankreichs in der Wertentwicklung wieder, in Großbritannien hat der FTSE 100 diese Aufgabe inne. Der Eurostox 50 indiziert die Wertentwicklung der 50 größten Unternehmen innerhalb der Eurozone.

Der Handel

Der Börsenhandel kann nicht von jedem Anleger selbst in die Hand genommen werden, sondern setzt die Einschaltung eines amtlichen Börsenmaklers voraus. Der Kaufauftrag für ein Wertpapier wird über die Depotbank weitergeleitet und im Rahmen des inzwischen voll elektronischen Handelssystems XETRA abgewickelt. Der Makler wiederum bringt Käufer und Verkäufer einer Aktie virtuell zusammen, sofern beide die gleiche Preisvorstellung haben. Neben der Courtage für die Bank fällt beim Handel mit Wertpapieren auch noch eine Provision für den Makler an.

Die fünf wichtigsten Börsenereignisse

  • Am 28. Oktober 1929 kollabierte die New Yorker Börse: Die Weltwirtschaftskrise hatte die Börsen erreicht. Es war nicht der „Black Friday“, wie heute häufig berichtet, am 25. Oktober dieses Jahres hatte der Dow Jones Industrial Index sogar noch einmal zugelegt.
  • Im Jahr 1997 platzte die Blase der künstlich hochgehaltenen Devisenkurse der Schwellenländer in Asien. Die Abwertung des thailändischen Bath war der Auslöser. Die Kurse an der Börse von Hongkong brachen um 40 Prozent ein.
  • Technologiewerte hatten bis zum März 2000 einen ungeahnten Höhenflug, der in einer Blase endete. Mit dem Platzen der dotcom-Blase verloren Anleger über 200 Milliarden Euro.
  • Bedingt durch die Finanzkrise rutschten im Jahr 2008 die Kurse massiv ab. Einzelne Titel wurden immer wieder vom Handel ausgesetzt, die Moskauer Börse schloss ihre Tore immer wieder für einige Tage.
  • Im Frühjahr 2014 erreichte der DAX 30 erstmals den historischen Höchststand von über 10.000 Punkten – ein Beleg dafür, dass es an der Börse am Ende immer wieder nach oben geht.

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