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Immobilien als Altersvorsorge: Die Lage ist entscheidend

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: ddp

Berlin – Ein Eigenheim ist nach wie vor eine gute Möglichkeit der Altersvorsorge. Im Alter mietfrei zu wohnen oder das Eigenheim gewinnbringend zu verkaufen, ist für viele ein starker Anreiz, sich über Jahrzehnte für die Finanzierung einer Immobilie zu verschulden.

In der Tat erweist sich die Immobilie sogar in Krisenzeiten als gutes Investment. "Die Immobilienpreise sind in Deutschland seit Jahren weitgehend stabil", sagt Kai Oppel vom Kreditvermittler HypothekenDiscount. Der Anstieg liege etwa auf dem Niveau der üblichen Inflationsraten.

Es kommt allerdings immer darauf an, wo das Eigenheim gebaut wird. Die alte Immobilienweisheit, dass die Lage ausschlaggebend für die Wertentwicklung ist, gilt auch heute noch. Nach den Erkenntnissen von HypothekenDiscount haben Häuser in weniger attraktiven Lagen an Wert verloren, so etwa in einigen ländlichen Gegenden Ostdeutschlands, Mittelhessens oder des Saarlandes. "Die Grundstückspreise auf dem Lande sinken. Bereits jetzt lassen sich in ländlichen Räumen Häuser teilweise nur schwer verkaufen", sagt Gabriele Heinrich, Geschäftsführerin des Verbraucherschutzvereins "wohnen im eigentum".

Überdurchschnittlich gestiegen ist dagegen der Wert von Immobilien in Ballungsräumen wie München, Frankfurt oder Düsseldorf und in Städten mit über 15-prozentigem Studentenanteil an der Gesamtbevölkerung. Häuslebauer, die ihr Eigenheim als Altersvorsorge nutzen wollen, sollten also darauf achten, dass es möglichst an Wert gewinnt und nicht verliert.

Nach Ansicht von Robert Anzenberger, Vorstand des Immobiliendienstleisters PlanetHome, sind teure Gegenden dafür besser geeignet als Immobilien in Niedrigpreisregionen. Entscheidend ist, dass die Immobilienpreise in der betreffenden Region unterm Strich stärker wachsen als die Inflationsrate. Um Vermögensverlust zu verhindern, muss sich der Preis der Immobilie im Gleichschritt oder schneller als die Inflationsrate entwickeln. Verharrt er auf der Stelle, entwertet sich das Objekt.

Untersuchungen des Instituts der Deutschen Wirtschaft sowie des Marktforschungsinstituts BulwienGesa zeigen, dass im Süden und Westen Deutschlands die Wertentwicklung von Immobilienpreisen und Mieten langfristig gesehen oberhalb der Inflationsrate lag, während die Preise im Norden und Osten geringer stiegen.

Wer sein Häuschen im Alter selbst weiter nutzen will, braucht sich um die Wertentwicklung erst einmal nicht zu kümmern. Wichtiger ist es, monatlich gut über die Runden zu kommen. Da Rentner meist weniger Geld als Erwerbstätige zur Verfügung haben, trifft es sich gut, wenn keine Miete mehr gezahlt werden muss und das Häuschen schuldenfrei ist. Nach Erhebungen des Statistischen Bundesamts beträgt der monatliche Mietwert für selbst genutztes Wohneigentum 530 Euro. "Selbst unter Berücksichtigung der laufenden Kosten für Instandhaltung und Reparaturen, die im Schnitt 117 Euro betragen, wird deutlich, welche Entlastungen die eigenen vier Wände für einen Rentnerhaushalt bedeuten", erläutert Kathrin Mühe, Finanzexpertin bei Schwäbisch Hall. Während bei Eigentümern die Kosten fürs Wohnen auf acht Prozent des Haushaltsbudgets sinken, machen sie bei Mietern 30 Prozent aus.

Große finanzielle Belastungen können auf die Eigentümer zukommen, wenn das Haus im Rentenalter noch einmal altersgerecht umgebaut werden muss. Diese zusätzliche Investition lässt sich aber vermeiden, wenn schon in der Bauphase darauf geachtet wird, dass es für das ganze Leben geeignet ist. "In der Entwurfsphase können viele Details bedacht werden, um das Einfamilienhaus für spätere alters- oder unfallbedingte Behinderungen vorzubereiten", meint Thomas Penningh, Vorsitzender des Verbandes Privater Bauherren. Breite Türöffnungen, ausreichend Bewegungsflächen vor allen Türen, große Bäder, stufenlose Eingänge sollten in jedem Rohbau eine Überlegung wert sein. Frühzeitig eingeplant erhöhen sie nicht einmal die Baukosten.