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Innenraumfilter (Pollenfilter): saubere Luft im Auto

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox

Innenraumfilter (auch Pollenfilter) fürs Auto gibt es bereits seit Ende der 1970er-Jahre. Das Bauteil gehört bei aktuellen Modellen fast immer zur Standardausstattung. Bei älteren Gebrauchtwagen besteht häufig die Möglichkeit, ein entsprechendes System nachzurüsten.

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein Innenraumfilter bzw. Pollenfilter sorgt im Auto für saubere Luft.
  • Mit dem Partikelfilter und dem Kombifilter existieren zwei verschiedene Arten von Innenraumfiltern.
  • Anders als ein Partikelfilter entfernt ein Kombifilter nicht nur Staub, Ruß und Pollen aus der Luft, sondern auch Gerüche und Gase.
  • Der Wechsel eines Innenraumfilters sollte entweder nach circa 20.000 Kilometern erfolgen oder einmal pro Jahr.

Was ist ein Innenraumfilter?

Insbesondere in den dicht befahrenen Straßen der Großstädte fällt die Schadstoffkonzentration in der Luft häufig sehr hoch aus. Durch das Gebläse der Klimaanlage oder Lüftung gelangen die Schadstoffe auch in den Innenraum des Fahrzeugs. Um das zu verhindern, integrieren die Autobauer immer öfter einen Innenraumfilter ins Auto – meist direkt in die Klimaanlage. Die Aufgabe des Filters besteht darin, das Fahrzeuginnere mit von Schadstoffen gereinigter Luft zu versorgen. Von Pollen wird die Luft ebenso befreit, darum ist auch die Bezeichnung "Pollenfilter" gebräuchlich.

Innenraumfilter fürs Auto: Welche Arten gibt es?

Mit Partikelfiltern und Kombifiltern existieren zwei verschiedene Systeme. Auch wenn diese nach demselben Grundprinzip arbeiten, gibt es einige Unterschiede.

Wie funktioniert ein Partikelfilter?

Ein solcher Filter reinigt die Luft von partikelförmigen Verunreinigungen, die von festen oder flüssigen Stoffen stammen. Er hält nicht nur Staub und Ruß zurück, sondern auch den Abrieb von Bremsen, Reifen und Kupplung. Pollen werden ebenfalls aus der Luft gefiltert, bevor diese den Innenraum erreichen.

Ein Partikelfilter arbeitet nach dem Prinzip der Siebfilterung. Papier, das dabei früher häufig zum Einsatz kam, wurde mittlerweile durch mehrlagiges Hochleistungsvlies abgelöst. Dieses setzt sich aus einem Vorfilter, einem Mikrofaservlies und einer Trägerschicht zusammen. Während der Vorfilter grobe Partikel abfängt, ermöglicht es das elektrostatisch geladene Vlies, selbst Schadstoffe mit einer Größe von weniger als fünf Mikrometern abzuscheiden. Es gibt jedoch ebenso Ausführungen, die rein mechanisch funktionieren. Innenraumfilter von hoher Qualität absorbieren so gut wie sämtliche Partikel aus der Umgebungsluft.

Wie funktioniert ein Kombifilter?

Der einzige Unterschied zu einem Partikelfilter besteht darin, dass ein Kombifilter eine zusätzliche Aktivkohleschicht besitzt. Ein solcher Innenraumfilter fürs Auto entfernt nicht nur verschiedenste Partikel aus der Luft, sondern darüber hinaus auch schädliche Gase, Gerüche und selbst Bakterien.

Dank ihrer hochporösen, feinkörnigen Struktur verfügt Aktivkohle über eine große Oberfläche. Über die Poren nimmt sie die Moleküle, die die Luft verunreinigen, ähnlich wie ein Schwamm auf und speichert sie in ihren feinen, vielfach verzweigten Kanälen ab. Aktivkohle findet auch auf zahlreichen anderen Gebieten Anwendung, beispielsweise als medizinische Kohle, bei Atemschutzmasken, in industriellen Anlagen oder bei der Reinigung des Abwassers.

Welche Vorteile bietet ein Kombifilter?

Heute finden vor allem Ausführungen mit Aktivkohle als Innenraumfilter im Auto Verwendung. Schließlich bietet ein solches System eine noch bessere Funktionalität als ein reiner Partikelfilter, da es auch einen Großteil der gasförmigen Moleküle – etwa Ozon, Stickstoffdioxid (NO2) und Schwefeldioxid (SO2) einfängt. Deshalb empfiehlt sich ein Kombifilter beispielsweise für Personen, die häufig in Großstädten unterwegs sind oder viel auf Autobahnen fahren.

Wie oft sollten Fahrzeughalter den Pollenfilter ihres Autos wechseln?

Da sich die eingefangenen Partikel und Gasmoleküle auf dem Innenraumfilter des Autos ablagern, ist es in gewissen Abständen notwendig, ihn auszutauschen. Andernfalls sinkt die Effizienz des Systems. Zum einen strömt dann weniger Luft ein, zum anderen kann der Filter Schadstoffe und Gase schlechter absorbieren.

Treten muffige Gerüche oder sogar Allergiesymptome auf, kann dies ein Hinweis darauf sein, dass ein Wechsel des Filters erforderlich ist. Für gewöhnlich empfiehlt es sich, den Pollenfilter nach etwa 20.000 Kilometern zu erneuern. Wer nur wenig fährt, sollte den Filter einmal jährlich wechseln. Der Austausch eines Partikelfilters kostet etwa 30 bis 50 Euro und der eines Kombifilters etwa 50 bis 100 Euro. Wer technisch versiert ist, kann den Wechsel auch in Eigenregie durchführen.

Hilfestellung für Allergiker: Pollenfilter und Alternativen

Mittlerweile gibt es Innenraumfilter fürs Auto, die speziell für Allergiker entwickelt wurden. Derartige Systeme besitzen Anti Allergene und antimikrobielle Beschichtungen, wofür die Hersteller biofunktionale Substanzen – etwa Fruchtextrakte wie Polyphenole – einsetzen. Eine wirkliche Alternative zum Pollenfilter gibt es nicht.

Betroffene können jedoch selbst dazu beitragen, dass möglichst wenig Allergene ins Auto gelangen. So sollten Pollenallergiker in der entsprechenden Saison grundsätzlich die Fenster geschlossen lassen und es vermeiden, unter Bäumen zu parken. Darüber hinaus empfiehlt es sich, das Auto regelmäßig zu reinigen. Auch das Auto ohne Klimaanlage zu kühlen, kann insbesondere für Allergiker Abhilfe schaffen.