Zum Jahreswechsel werden viele Staus erwartet
Stand: 28.12.2017
Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa/tmn
München - An Weihnachten waren die Straßenverhältnisse ruhig, doch zum Jahreswechsel erwartet der Autoclub ADAC viel Verkehr und entsprechend lange Staus. Denn am Samstag (30. Dezember) sind viele Urlauber auf dem Heimweg, besonders auf den Wintersportrouten. Und auch Neujahr (1. Januar) sind die Autobahnen stark befahren von Urlaubsheimkehrern, insbesondere am Nachmittag und frühen Abend. Denn an den Tagen nach Silvester enden in den fünf Bundesländern Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen und Sachsen-Anhalt die Ferien. Am Silvester-Sonntag (31. Dezember) wird es der ADAC-Prognose zufolge weitgehend ruhig.
Die potenziellen Staustrecken im Überblick:
A 1 Köln - Dortmund - Bremen - Hamburg
A 2 Dortmund - Hannover - Braunschweig - Berlin
A 3 Köln - Frankfurt/Main - Nürnberg - Passau
A 4 Kirchheimer Dreieck - Erfurt - Dresden
A 5 Karlsruhe - Basel
A 6 Mannheim - Heilbronn - Nürnberg
A 7 Hamburg - Hannover - Kassel - Würzburg -
Füssen/Reutte
A 8 Karlsruhe - Stuttgart - München - Salzburg
A 9 München - Nürnberg - Berlin
A 10 Berliner Ring
A 24 Hamburg - Berlin
A 61 Mönchengladbach - Koblenz - Ludwigshafen
A 72 Hof - Chemnitz
A 81 Stuttgart - Singen
A 93 Inntaldreieck - Kufstein
A 95 München - Garmisch-Partenkirchen
A 96 München - Lindau
A 99 Umfahrung München
Auch in Österreich, Italien und der Schweiz werden Urlaubsheimkehrer und Urlauber mit großer Wahrscheinlichkeit für Staus sorgen. Die Staustrecken in Österreich umfassen laut ADAC die Autobahnen A 1 (West), A 10 (Tauern), A 12 (Inntal), A 13 (Brenner), A 14 (Rheintalautobahn), die Fernpass-Route (B 179) sowie die Tiroler, Salzburger und Vorarlberger Bundesstraßen.
In Italien sind tendenziell die Brennerautobahn A 22 sowie die Straßen ins Puster-, Grödner- und Gadertal und in den Vinschgau betroffen.
In der Schweiz muss mit Staus auf der Gotthard-Route (A 2), auf der A1 (St. Gallen - Zürich - Bern) und auf den Zufahrtsstraßen in die Skigebiete Graubündens, des Berner Oberlands, des Wallis und der Zentralschweiz gerechnet werden.
In den Alpen sind die meisten Pässe mit regulären Wintersperren geschlossen. Wer in die Berge will, sollte sich vor Fahrtantritt unbedingt über die aktuelle Lage erkundigen. Denn auch offene Pässe können jetzt jederzeit geschlossen werden, so der ADAC.