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Breitband-Jahr 2022: Schnelles Internet und Glasfaser auf dem Vormarsch

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox

Das Breitband-Jahr 2022 geht zu Ende. Was hat sich in den vergangenen zwölf Monaten auf dem deutschen Breitbandmarkt getan? Wir blicken zurück auf die Entwicklung der Kundenzahlen und der Preise für Internettarife. Wie kam der Ausbau von Breitband- und Glasfaseranschlüssen und die Verfügbarkeit von Gigabit-Internet voran?

Breitband-Internet legt 2022 weiter zu

In diesem Jahr ist die Zahl der Breitbandanschlüsse weiter gestiegen. Laut einer Schätzung des Branchenverbands VATM soll es Ende 2022 in Deutschland 37,7 Millionen Breitbandanschlüsse geben. Das wäre ein Zuwachs um rund 700.000 Anschlüsse im Vergleich zum Vorjahr.

Weit über 80 Prozent aller Breitbandanschlüsse entfallen auf die vier größten Internetanbieter Deutsche Telekom, Vodafone, 1&1 sowie Telefónica Deutschland (O2).

Anzahl der Breitbandanschlüsse der größten deutschen Internetanbieter

Anbieter
30.09.2021
31.12.2021
31.03.2022
30.06.2022
30.09.2022
Anschlüsse 12 Monate
Deutsche Telekom 14,394 Mio. 14.478 Mio. 14,533 Mio. 14,578 Mio. 14,641 Mio. + 247.000
Vodafone 10,964 Mio. 10,961 Mio. 10,836 Mio. 10,772 Mio. 10,753 Mio. - 211.000
1&1 4,260 Mio. 4,240 Mio. 4,210 Mio. 4,170 Mio. 4,130 Mio. - 130.000
Telefoníca Deutschland (O2) 2,255 Mio. 2,346 Mio. 2,252 Mio. 2,257 Mio. 2,276 Mio. + 21.000

Telekom gewinnt viele Breitbandkunden, Vodafone verliert Kunden

Die Nachfrage nach Breitbandanschlüssen entwickelte sich bei den vier großen Providern recht unterschiedlich. Die Telekom konnte in jedem Quartal neue Breitbandanschlüsse und somit Kunden hinzugewinnen. Auf der anderen Seite sank die Zahl der Breitbandzugänge von Vodafone gleich in vier Quartalen hintereinander. Ein Abwärtstrend bei den Breitbandkunden zeigte sich 2022 auch bei 1&1. Im ersten Quartal meldete auch O2 einen Rückgang bei Breitband-Internet, konnte danach aber wieder Kundenwachstum im Breitbandgeschäft aufweisen.

Im Dezember 2021 trat eine Änderung des Telekommunikationsgesetzes (TKG-Novelle) in Kraft. Diese erlaubt Kunden nach dem Ende der meist 24-monatigen Mindestlaufzeit eine monatliche Kündigung. Verträge für den Internetzugang verlängern sich dank der Gesetzesnovelle nicht mehr automatisch um weitere zwölf Monate, sondern nur noch um einen Monat. Damit erhalten Kunden bei Unzufriedenheit mehr Flexibilität und können auch schneller raus aus teuren Verträgen. Die TKG-Änderung dürfte auch das Geschäft des einen oder anderen Internetanbieters erschwert und zu Kundenverlusten geführt haben. Konkurrenz erwächst DSL-Anbietern und Kabelnetzbetreibern aber auch durch Glasfaseranbieter wie Deutsche Glasfaser.

Tarife für Gigabit-Internet werden häufiger gebucht

Die Verfügbarkeit sowie die Nachfrage nach schnellen Internetzugängen stieg 2022 weiter an. Rund 31,7 Millionen Haushalte sollen laut der VATM-Marktstudie zum Jahresende bei Bedarf einen gigabitfähigen Internetanschluss buchen können. Fast ein Fünftel (rund 6,7 Millionen) aller Festnetz-Internetkunden haben einen Anschluss mit einer Download-Geschwindigkeit von mehr als 250 Megabit pro Sekunde (Mbit/s) gebucht.

Beim Kabelnetzbetreiber Vodafone nutzen in diesem Jahr bereits 1,7 Millionen Kunden einen Gigabit-Tarif, das sind 400.000 mehr als 2021. Vodafone hatte einen bis zu 1 Gbit/s schnellen Aktionstarif "CableMax 1.000" bis November zum Aktionspreis von dauerhaft knapp 40 Euro pro Monat angeboten. Schnelles Internet mit Gigabit-Speed steht aber in immer mehr Orten auch über Glasfaseranschlüsse zur Verfügung.

Preislich liegen Internettarife mit Surfgeschwindigkeiten von bis zu 1 Gbit/s regulär zwischen 50 Euro und 90 Euro pro Monat. Im Rahmen von Aktionen können Neukunden jedoch von Sparvorteilen wie reduzierten Einstiegspreisen und Gutschriften profitieren.

Die regulären monatlichen Preise für Gigabit-Internet inklusive Telefon-Flat bei ausgewählten Anbietern:

  • Telekom (Glasfaser): 79,95 Euro
  • Vodafone (Kabel): 59,99 Euro
  • 1&1 (Glasfaser): 69,99 Euro
  • O2 (Kabel): 49,99 Euro
  • PŸUR (Kabel): 60 Euro
  • Deutsche Glasfaser: 89,99 Euro

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Glasfaserausbau kommt 2022 weiter voran

In Deutschland werden immer mehr Glasfaseranschlüsse errichtet, der Fokus liegt dabei vor allem auf Glasfaser bis direkt in die Wohnung (FTTH) der Kunden. Die Zahl der verfügbaren Anschlüsse per FTTH bzw. FTTB (Glasfaser bis ins Gebäude) soll laut Studien der führenden Branchenverbände Ende 2022 bei 12,3 Millionen (VATM) bzw. 12,7 Millionen (BREKO) liegen. Tatsächlich aktiv gebucht wurden in diesem Jahr laut einer VATM-Schätzung 3,4 Millionen FTTH/B-Anschlüsse - das ist etwas mehr als ein Viertel der verfügbaren Anschlüsse.

Die Telekom hat 2022 ihr Ziel von zwei Millionen neue Glasfaseranschlüssen erreicht und kommt nun insgesamt auf 5,2 Millionen solcher Anschlüsse. Für 2023 plant der Bonner Konzern die Errichtung von bis zu drei Millionen neuen Highspeed-Anschlüssen. Vodafone wird in den kommenden Jahren zusammen mit der Finanzholding Altice sieben Milliarden Euro in den Bau von sieben Millionen FTTH-Anschlüssen investieren. Außerdem bauen weitere Telekom-Wettbewerber wie die regionalen Anbieter M-net, NetCologne und EWE ihre eigenen Glasfasernetze weiter aus. Der auf Glasfaseranschlüsse spezialisierte Anbieter Deutsche Glasfaser hat in diesem Jahr nach eigenen Angaben monatlich mehr als 40.000 neue FTTH-Anschlüsse errichtet.

Preiserhöhungen bei einigen Festnetztarifen

Der Breitbandmarkt in Deutschland zeigte sich 2022 lange Zeit recht preisstabil, größere Preiserhöhungen blieben aus. Im Herbst hob allerdings Vodafone sowohl die Preise für DSL als auch für Kabel-Internet an. Zwar profitieren beispielsweise Kabel-Neukunden seitdem etwa von einer Allnet-Flat und einem höheren Upload, doch die Tarife verteuerten sich im Gegenzug um einige Euro. Als Folge erhöhte auch der Internet-Discounter eazy, der Tarife im Kabelnetz von Vodafone anbietet, seine Preise. Die Telekom hatte im Oktober eine Preiserhöhung für ältere, reine Telefontarife umgesetzt.

Die Inflation verteuert hierzulande auch die Kosten für den Tiefbau. Preiserhöhungen für Glasfaseranschlüsse sind daher denkbar, nach Angaben der Branchenverbände aufgrund des Wettbewerbs aber kurzfristig eher nicht wahrscheinlich.

Tarifaktionen mit Sparvorteilen

Unter dem Strich haben Neukunden und Wechsler in diesem Jahr weiterhin eine große Auswahl an Tarifaktionen gehabt. So lockten die Provider mit Online-Vorteilen wie hohen Rechnungsgutschriften oder reduzierten Preisen beispielsweise in den ersten sechs oder zwölf Monaten. Auch recht beliebt etwa bei 1&1 und PŸUR waren Angebote mit sechs oder zehn Freimonaten. Aktuell können sich Neukunden bei 1&1 Gratis-Notebooks sichern.

Tipp: Bei Buchung über den DSL-Tarifrechner von Verivox gibt es bei vielen Tarifen zusätzlich einen Sofortbonus von Verivox obendrauf. Dadurch lässt sich der monatliche Durchschnittspreis noch weiter senken.

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