Vodafone: 1,7 Millionen Kunden nutzen Gigabit-Internet

Kabelkunden verbrauchen durchschnittlich 410 Gigabyte Daten pro Monat

Der durchschnittliche monatliche Datenverbrauch pro Kabelkunde beträgt laut Vodafone rund 410 Gigabyte. Der Anstieg des Datenvolumens sei jedoch weniger stark ausgefallen als noch während der Höhepunkte der Corona-Pandemie. In diesen Zeiten arbeiteten viele Menschen aus dem Homeoffice und nutzten Videokonferenzen über ihr heimisches WLAN.

400.000 weitere Kunden buchen Gigabit-Anschluss

Vodafone sieht einen steigenden Bedarf an schnellen Internet-Anschlüssen. Die Zahl der Vodafone-Kunden, die einen Gigabit-Anschluss gebucht haben, ist 2022 um 400.000 auf rund 1,7 Millionen gestiegen. Das sei ein Zuwachs um mehr als 30 Prozent. Kunden würden leistungsfähigere Tarife buchen, weil häufiger datenintensivere Services wie Video-Streaming genutzt werden.

Die meisten Daten wurden in diesem Jahr wieder ab 17 Uhr, nach Feierabend, transportiert. Damit gleicht sich die Nutzung wieder an die Zeit vor dem Corona-Ausbruch an. Während der Pandemie hatte Vodafone bereits morgens Höchstwerte bei Datenübertragungen verzeichnet, da viele Mitarbeiter zuhause erste Videokonferenzen starteten.

Vodafone verliert Breitbandkunden

Trotz gewachsener Nachfrage nach höheren Bandbreiten und dem gestiegenem Datenverkehr: Die Zahl der Vodafone-Breitbandkunden (DSL und Kabel) war 2022 rückläufig und sank auf unter elf Millionen.

DSL-Tarife von Vodafone

Vodafone (Kabel Deutschland)

Vodafone (Unitymedia)