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Der Brandschutz im eigenen Haushalt ist ein wichtiges Thema für jeden. Schließlich schützt er nicht nur das Hab und Gut vor einem Brand, sondern auch das eigene Leben und das der Familie. Neben einem Bewusstsein für potenzielle Brandquellen helfen auch konkrete Vorsorgemaßnahmen, die Brandgefahr zu verringern.

Inhalt dieser Seite
  1. Das Wichtigste in Kürze
  2. So sorgen Sie im Haushalt vor
  3. Gefahrenquellen im Haushalt
  4. Weitere Tipps, um Bränden vorzubeugen
  5. Hausratversicherung überprüfen
  6. Verwandte Themen
  7. Weiterführende Links
  8. Hausratversicherungen vergleichen

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Rauchmelderpflicht regelt jedes Bundesland unterschiedlich.
  • Fettbrände dürfen nie mit Wasser oder einem herkömmlichen Feuerlöscher gelöscht werden.
  • Elektrische Geräte zählen zu den häufigsten Brandverursachern im Haushalt.

Brandschutz: So sorgen Sie im Haushalt vor

Was öffentliche Gebäude betrifft, gelten für den Brandschutz strenge Vorschriften: Rauchmelder, Sprinkleranlagen und Feuerlöscher befinden sich dort an jeder Ecke. Doch auch im eigenen Haus ist ein guter Brandschutz wichtig.

Rauchmelder

Diese kleinen Geräte geben im Brandfall ein durchdringendes Alarmsignal – so können sie zwar kein Feuer verhindern, jedoch Leben retten. Zudem lassen sich Schäden oft sehr gering halten, wenn das Feuer aufgrund des Alarmsignals frühzeitig entdeckt wird. Insbesondere bei nächtlichen Bränden sind Rauchmelder oft Lebensretter. Denn Rauchgeruch weckt die Bewohner einer brennenden Wohnung meist nicht auf – und eine Rauchvergiftung kann schnell tödlich enden. Tatsächlich sterben mehr Menschen an einer Rauchvergiftung als durch die Flammen selbst.

Rauchmelder sollten sowohl in Schlafzimmern, Fluren und Fluchtwegen als auch in Aufenthaltsräumen an der Decke hängen. Eine Rauchmelderpflicht besteht zwar in vielen Bundesländern – jedoch unterscheiden sich die konkreten Regelungen je nach Land.

Im Vergleich zu den Standardmodellen bieten sogenannte intelligente Rauchmelder noch mehr Schutz. Sie geben nicht nur selbst Alarm, sondern können durch die Vernetzung mit anderen Geräten im Brandfall beispielsweise auch die Lichter im Haus anschalten oder eine Benachrichtigung an das Smartphone senden, sodass die Hausbesitzer bei Abwesenheit schnell informiert werden.

Feuerlöscher

Ist ein Feuer ausgebrochen und Sie bemerken den Brand frühzeitig, können Sie ihn häufig noch selbst löschen. Im Idealfall nutzen Sie dafür einen Feuerlöscher. Mindestens ein Exemplar sollte in jedem Haushalt griffbereit sein. Feuerlöscher haben im Übrigen ein Ablaufdatum, das zu beachten ist. Auch eine regelmäßige Wartung ist empfehlenswert.

Fettbrandlöscher

Eine wichtige Regel, die jeder kennen sollte: Fettbrände dürfen niemals mit Wasser gelöscht werden. Und ebenso nicht mit herkömmlichen Feuerlöschern, denn deren Löschmittel ist wasserhaltig. Der Grund: Ein Löschversuch mit Wasser kann bei Fettbränden zu einer gefährlichen Fettexplosion führen. Sollte es beim Kochen zu einem Fettbrand kommen, versuchen Sie diesen am besten mit einem Topfdeckel zu ersticken oder greifen Sie direkt zu einem Fettbrandlöscher. Er erstickt mit seiner speziellen wasserfreien Zusammensetzung die Flammen: Dies ist die effizienteste und sicherste Methode, einen Fettbrand zu löschen.

Löschdecke

Löschdecken wurden lange Zeit als sehr gutes Löschmittel bei Fett- und Ölbränden beworben. Allerdings haben mehrere Tests gezeigt, dass viele Löschdecken bei solchen Bränden eher ein zusätzliches Risiko darstellen. Bei Fettbränden empfehlen Experten daher keine Löschdecken mehr. Bei kleineren Brandherden kann eine Löschdecke hingegen dank ihres speziellen feuerfesten Gewebes die Flammen ersticken und Schlimmeres verhindern.

Gefahrenquellen im Haushalt

Wer die häufigsten Ursachen von Haus- und Wohnungsbränden kennt, der weiß auch, welche vorbeugenden Maßnahmen er idealerweise ergreifen sollte. Mit den folgenden drei Vorsichtsmaßnahmen sollte jeder Privathaushalt beginnen:

Elektrische Geräte

Elektrische Geräte gehören im Haushalt zu den häufigsten Brandverursachern. Um die Brandgefahr zu minimieren, sollten Sie daher unter anderem folgende Hinweise beachten:

  • beim Kauf von Elektrogeräten auf die Zeichen CE, VDE und TÜV-GS achten, die eine sichere Funktionsweise bescheinigen
  • keine defekten elektrischen Geräte nutzen und Reparaturen nur von einer Fachkraft durchführen lassen
  • Geräte, die im Betrieb Wärme entwickeln, niemals unbeaufsichtigt eingeschaltet lassen (unter anderem Wäschetrockner, Toaster, Fernseher, Heizstrahler, Bügeleisen)
  • bei längerer Abwesenheit den Netzstecker ziehen oder abschaltbare Steckdosenleisten nutzen, da im Stand-by-Modus ein Kurzschluss entstehen kann
  • bei Wäschetrocknern regelmäßig das Flusensieb säubern
  • Lampen nicht abdecken und sie nicht in unmittelbare Nähe eines Vorhangs stellen

Gefahrenquelle heißes Fett

Beim Kochen sollten leicht brennbare Gegenstände wie Lappen, Servietten oder Handtücher möglichst nicht in der Nähe von Ofen oder Herd platziert werden. Als Faustregel gilt außerdem: Nie die Küche verlassen, wenn der Herd an ist! Vor allem Pfannen mit heißem Fett sollten niemals unbeaufsichtigt sein. Sind Fette wie heiße Butter oder Öle im Spiel, ist darauf zu achten, die Herdplatte nicht zu heiß zu stellen – andernfalls kann ein sogenannter Fettbrand entstehen.

Da heißes Fett ein selbstzündender Stoff ist und keine externe Zündquelle benötigt, entsteht ein Fettbrand oft schneller als gedacht: Mitunter reicht schon ein großer Fettspritzer auf der Herdplatte. Um in diesem Fall einem Haus- und Wohnungsbrand in der Küche vorzubeugen, hilft der sofortige Einsatz eines Feuerlöschers. Bei kleineren Fettbränden reicht es meist aus, einen trockenen Deckel vorsichtig über die Pfanne zu schieben, um so das Feuer zu ersticken. Fettbrände sollten nie mit Wasser gelöscht werden – denn dann spritzt das brennende Öl und verteilt sich auf die Umgebung. Im schlimmsten Fall kommt es zu einer Fettexplosion.

Weitere Tipps, um Bränden vorzubeugen

Während Vorkehrungen wie die Installation von Rauchmeldern und Feuerlöschern das Risiko im Brandfall senken, gibt es einige Verhaltensregeln, die dazu beitragen, dass erst gar kein Feuer entsteht. Neben den bereits oben genannten hier noch einige weitere Tipps, die dabei helfen, Brände zu vermeiden beziehungsweise im Ernstfall richtig zu reagieren:

  • Herdplatten, Öfen oder Kerzen niemals unbeaufsichtigt lassen
  • Filter von Dunstabzugshauben regelmäßig wechseln
  • eigene Löschversuche nur unternehmen, wenn Sie sicher sind, dass Sie den Brand noch löschen können
  • Fluchtwege mit den Kindern durchgehen
  • in Schlafzimmern Taschenlampen bereithalten
  • vorsichtig mit Zigaretten umgehen und niemals im Bett rauchen
  • keine noch heißen Zigarettenkippen oder glimmende Asche in den Müll werfen

Brandschutz und die Hausratversicherung: Das müssen Sie beachten

Eine Hausratversicherung ist keine Pflicht, sie bietet jedoch einen sinnvollen Schutz vor finanziellen Schäden nach einem Brand. Doch zahlt eine Hausratversicherung tatsächlich bei jedem Feuer in den eigenen vier Wänden? Sofern Sie den Brand nicht vorsätzlich verursacht haben, zahlt die Versicherung tatsächlich in aller Regel. Manche Versicherer unterstellen jedoch in einigen Situationen grobe Fahrlässigkeit – beispielsweise, wenn Sie Kerzen lange unbeaufsichtigt lassen oder vergessen, den Herd abzuschalten. Es kann ebenfalls als grobe Fahrlässigkeit ausgelegt werden, wenn Sie keinen Rauchmelder besitzen, obwohl eine Pflicht dazu besteht. Da Rauchmelder jedoch vor allem Menschenleben retten sollen und keine Sachwerte, muss die Versicherung mitunter selbst beim Fehlen eines Rauchmelders zahlen.

Sie sollten in jedem Fall die Vertragsbedingungen Ihrer Hausratversicherung genauestens daraufhin überprüfen, ob sie Ihnen bestimmte Pflichten auferlegt – beispielsweise die Installation eines Rauchmelders.

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