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Bei 40 Prozent der Bankkunden wurde das Girokonto seit 2018 teurer

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox

Bei vier von zehn Deutschen haben sich seit 2018 die Kontogebühren erhöht. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Verivox-Umfrage. Nach einem Urteil des Bundesgerichtshofs (BGH) könnten viele davon bald Rückerstattungen für zu hohe Entgelte von ihrer Bank verlangen.

Vier von fünf Befragte würden Rückerstattung verlangen

Der BGH hatte in einem jüngst ergangenen Urteil den Banken hohe Hürden gesetzt, wenn sie höhere Gebühren auf das Girokonto einführen möchten. Sie benötigen dafür die Zustimmung ihrer Kundinnen und Kunden. Weit verbreitete Klauseln in den allgemeinen Geschäftsbedingungen, wonach Gebührenerhöhungen automatisch wirksam werden, wenn Verbraucher nicht widersprechen, erklärten die Richter für unwirksam (Az.: XI ZR 26/20).

Vier von fünf Befragten (82 Prozent) in der Verivox-Umfrage würden zu viel gezahlte Entgelte zurückfordern, sofern sie Anspruch darauf haben. Nur eine kleine Minderheit von 6 Prozent schließt das für sich aus, 12 Prozent sind unentschlossen. Allerdings hat bislang nur gut die Hälfte der Befragten (56%) überhaupt etwas vom BGH-Urteil mitbekommen, über ein Drittel (36%) hat davon noch nichts gehört oder gelesen.

40 Prozent der Befragten zahlen heute mehr

Wie die Verivox-Umfrage zeigt, haben in den letzten Jahren viele Banken an der Preisschraube gedreht. Bei 40 Prozent der Befragten wurden die Kontogebühren erhöht. Nach Einschätzung der Stiftung Warentest dürften fast alle Gebührenerhöhungen der letzten Jahre unrechtmäßig gewesen sein. Demnach könnten sich Betroffene zu viel gezahlte Kontoentgelte seit Anfang 2018 zurückerstatten lassen. Ältere Ansprüche wären inzwischen verjährt.

Ein Fünftel weiß nicht, was das Konto kostet

„Auch unabhängig von möglichen Erstattungsansprüchen profitieren Verbraucher von dem Urteil des Bundesgerichtshofs“, sagt Oliver Maier, Geschäftsführer der Verivox Finanzvergleich GmbH. „Es schafft mehr Kostentransparenz und die ist auch nötig.“

Bei der bislang gängigen Praxis der stillschweigenden Zustimmung haben viele Bankkunden von angekündigten Gebührenerhöhungen oft gar nichts bemerkt. Jeder Fünfte (21%) in der Verivox-Umfrage hatte keine Ahnung, ob die eigene Bank in den letzten Jahren die Kontogebühren erhöht hat. Auch bei der Frage nach den Gesamtkosten fürs Konto mussten 20 Prozent der Befragten passen. Sie hatten keine Vorstellung davon, wie viel sie im Jahr für ihr Konto ausgeben.

Wie groß ist der Spielraum bei künftigen Preisrunden?

An einem Umstand wird die neue Transparenz zunächst nichts ändern: Viele Verbraucher scheuen einen Bankwechsel, weil sie ihn für aufwendig halten. „Das werden sich die Banken zunutze machen“, sagt Oliver Maier. „Aber in Zukunft müssen die Geldinstitute die Schmerzgrenze ihrer Kunden genau ausloten, wenn sie Gebühren erhöhen oder neu einführen wollen.“

Verivox wollte wissen, wie weit die Institute dabei gehen können. Mehr als jeder Dritte (37%) würde schon bei Gebührenerhöhungen bis 20 Euro pro Jahr einen Bankwechsel ins Auge fassen. Rund ein Viertel (26%) der Befragten würde bei einer Erhöhung zwischen 21 und 40 Euro wechseln und zusammengenommen ebenfalls gut ein Viertel bei Erhöhungen von 41 bis 60 Euro (16%) oder gar über 60 Euro (11%) pro Jahr. Nur für etwa jeden Zehnten (11%) wären Gebührenerhöhungen generell kein Grund, die Bank zu wechseln.

Kontowechsel heute viel einfacher als früher

In den letzten Jahren ist der Kontowechsel für deutlich leichter geworden. Viele Banken bieten inzwischen einen digitalen Kontowechsel-Service an. Dabei melden sich die Kunden einmalig im Online-Banking ihres alten Kontos an und erhalten eine Liste ihrer bestehenden Zahlungspartner. Per Mausklick wählen sie dann einfach aus, wer über das neue Bankkonto informiert werden soll. Die neue Bank informiert dann die ausgewählten Zahlungspartner über die neue Bankverbindung.

Methodik

Im Auftrag von Verivox hat die Innofact AG im Juni 2021 insgesamt 1.002 Personen im Alter von 18 bis 69 Jahren online befragt. Die Umfrage ist bevölkerungsrepräsentativ in Bezug auf Alter, Geschlecht und Bundeslandzugehörigkeit.