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Ab heute arbeiten Steuerzahler für den eigenen Geldbeutel

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox

Von jedem verdienten Euro gehen im Schnitt 52,1 Cent an den Staat. Das hat der Bund der Steuerzahler ermittelt und aus dieser Rechnung den Steuerzahlergedenktag am 9. Juli abgeleitet. Das gesamte Einkommen, das die Steuer- und Beitragszahler bis 17.30 Uhr an diesem Tag erarbeitet haben, wurde rein rechnerisch durch Steuern und Abgaben an öffentliche Kassen abgeführt. Von nun an arbeiten sie fürs eigene Portemonnaie.

Nur knapp die Hälfte des Einkommens wandert in eigene Tasche

Die Einkommensbelastungsquote für einen durchschnittlichen Arbeitnehmer-Haushalt liege in diesem Jahr bei voraussichtlich 52,1 Prozent. Diese Prognose hat das Deutsche Steuerzahlerinstitut (DSi) auf Basis repräsentativer Haushaltsumfragen des Statistischen Bundesamts vorgelegt. Von jedem verdienten Euro bleiben also nur 47,9 Cent zur freien Verfügung.

Im internationalen Vergleich sei die Einkommensbelastungsquote in Deutschland damit sehr hoch: In 34 von 36 OECD-Staaten werden Arbeitnehmer laut Steuerzahlerbund weniger zur Kasse gebeten als bei uns.

Belastung im Vergleich zum Vorjahr leicht gesunken

Im Vergleich zum Vorjahr sei die Belastung allerdings um 1,6 Prozentpunkte gesunken. Das habe unter anderem mit den Folgen der Corona-Krise zu tun: „Die niedrigere Belastungsquote beruht auf der zurückgegangenen Beschäftigung, auf weniger Einkommen und schwachem Konsum“, so der Steuerzahlerbund. Auch der gesenkte Beitrag zur Arbeitslosenversicherung wirke sich hier zugunsten Steuer- und Abgabenzahler aus – ebenso die Berücksichtigung der Inflation im Einkommensteuertarif. Darüber hinaus sinken die Mehrwertsteuersätze im zweiten Halbjahr. Auch dieser Sondereffekt trage zu einer niedrigeren Quote bei.

Unterschiede zwischen Singles und Familien

Für Single- und Familien-Haushalte hat der Verband separate Berechnungen angefertigt. Bei den Singles ist die Belastung höher: Im Durchschnitt werden sie den Angaben zufolge mit 52,7 Prozent belastet – ihr Steuerzahlergedenktag fiele damit rechnerisch auf Sonntag, den 12. Juli. Der Stichtag für Mehr-Personen-Haushalte war bereits am Mittwoch, den 8. Juli, denn hier liegt die Belastungsquote nur bei 51,7 Prozent.

Der Steuerzahlerbund fordert eine Reduzierung der Einkommensbelastungsquote unter die 50-Prozent-Marke.