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Der Begriff "Spread" kommt aus der Wirtschaft und bedeutet den Preisunterschied von zwei wirtschaftlichen Größen einer Einheit. Der kursbezogene Spread wird auch "Geld-Brief-Spanne" genannt.

Inhalt dieser Seite
  1. Arten von Spreads
  2. Der kursbezogene Spread (Bid-Ask-Spread bzw. Geld-Brief-Spanne)
  3. Spread bei Pfandbriefen
  4. Der Spread beim Zinssatz
  5. Die Bedeutung des Zinsspreads für aktuelle Kapitalmarktanalysen
  6. Spreads bei Termingeschäften
  7. Der Spread als Optionsstrategie
  8. Verwandte Themen
  9. Weiterführende Links
  10. Jetzt Depots vergleichen

Arten von Spreads

In der Bankenwelt unterscheidet man zwischen verschiedenen Arten von Spreads:

  • Der kursbezogene Spread
  • Der Spread beim Zinssatz
  • Der Spread bei Termingeschäften
  • Der Optionsspread

Der kursbezogene Spread (Bid-Ask-Spread bzw. Geld-Brief-Spanne)

Bei Wertpapieren spiegelt der kursbezogene Spread, auch Geld-Brief-Spanne genannt, die Differenz zwischen Geld- und Briefkurs wider (englisch Bid-Ask-Spread). Briefkurs steht für den Kurs, den ein Käufer zu zahlen bereit ist (Ask), der Geldkurs für den Preis, den der Verkäufer erwartet (Bid). Steht auf dem Kursblatt hinter einer Aktie ein "B", heißt das, es gab eine Nachfrage, aber kein Angebot. Steht ein "G" dahinter, gab es ein Angebot, aber niemand wollte das Papier kaufen.

Der kursbezogene Spread gilt aber nicht nur bei Aktien, sondern generell bei Wertpapieren, bei Devisen, Rohstoffen und Edelmetallen. Anleger, die CFDs handeln (Differenzkontrakte), kennen den Spread als Berechnungsgrundlage für die Courtage des Brokers. Der kursbezogene Spread ist ein Indikator für die Transaktionskosten, die für einen Anleger bei einem Trade anfallen, und werden wie folgt ermittelt: Spread = Briefkurs – Geldkurs.

Spread bei Pfandbriefen

Der Spread spielt aber auch bei Pfandbriefen eine Rolle. Im Rahmen des Market Making von Jumbo-Pfandbriefen gibt es einen feststehenden Spread, der sich nach der Laufzeit der Anleihe richtet.

  • Laufzeit bis drei Jahre: 0,05 Cent
  • Laufzeit drei bis sechs Jahre: 0,06 Cent
  • Länger als sechs Jahre bis acht Jahre: 0,08 Cent
  • Mehr als acht Jahre: 0,10 Cent

Der Spread beim Zinssatz

Die Kapitalmärkte bieten keinen einheitlichen Zinssatz, sondern die unterschiedlichsten Zinsen. Die Differenz zwischen zwei Zinssätzen bezeichnet man als Zinsspread. Aus dem Zinsspread lässt sich wiederum die Zinsstrukturkurve ableiten, beispielsweise bei einer Gegenüberstellung der historischen Zinsentwicklung zwischen Anleihen mit einer Laufzeit von zehn Jahren auf der einen Seite und Anleihen mit einer Dauer von 20 Jahren andererseits.

Der sogenannte Credit Spread gibt die Differenz zwischen den Zinsen einer risikoarmen Anlage und den Zinsen einer Anleihe mit Kreditausfallrisiko wider. Je höher in diesem Fall der Spread ausfällt, um so riskanter ist das Investment.

Die Bedeutung des Zinsspreads für aktuelle Kapitalmarktanalysen

Ratingagenturen betrachten eine zu beobachtende Situation im Nachhinein. Der Spread bei Zinsen macht sich sofort bemerkbar. Damit kommt ihm auch die Funktion eines Frühindikators zu. So, wie der Börsenkurs einer Aktie die Erwartung der Anleger an das Unternehmen für die Zukunft reflektiert, gibt der Zinsspread nicht nur die Bonität eines Emittenten einer Anleihe zum Zeitpunkt der Emission wider. Er zeigt auch, was die Marktteilnehmer von der künftigen Bonität des Emittenten erwarten.

Spreads bei Termingeschäften

Termingeschäfte, gleich ob mit Wertpapieren, Devisen oder Gütern (englisch commodities) sind etwas für erfahrene Anleger. Wer am Terminmarkt einen Spread macht, kauft und verkauft gleichzeitig einen Basiswert mit unterschiedlichen Laufzeiten der Kontrakte. Dieser Spread kann am selben Markt, auch an unterschiedlichen Börsen, stattfinden. Er kann auch auf unterschiedlichen Basiswerten fußen. Hintergrund eines solchen Spreads ist nicht Preisveränderung bei einem der beiden Trades, sondern die relative Preisveränderung zwischen dem Kauf und dem Verkauf.

Der Spread als Optionsstrategie

Der Begriff "Spread" steht auch für eine bestimmte Strategie beim Handel mit Derivaten. Die Strategie basiert darauf, dass ein Trader zwei Optionen auf den selben Basiswert als Kauf- oder Verkaufsoption eingeht und in einem Fall kauft, in anderem Fall verkauft. Der Unterschied der beiden Optionen liegt in einem unterschiedlichen Basispreis und einer abweichenden Laufzeit. Fällt der Preis der verkauften Option höher aus als der Preis der gekauften Option, hat der Trader einen Überschuss erwirtschaftet.

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