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Leitzinserhöhung wird im Zuge der Japan-Krise unwahrscheinlicher

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dapd

Berlin - Die Erdbeben- und Atomkatastrophe in Japan und die damit einhergehende Sorge über eine weltweite Konjunkturabschwächung hat die Wahrscheinlichkeit einer baldigen Leitzinserhöhung sinken lassen. Die "Financial Times Deutschland" zitiert in ihrer Mittwochausgabe mehrere Volkswirte mit der Einschätzung, dass die Folgen der Katastrophe in Japan den Plan der Europäischen Zentralbank (EZB) infrage stellten, am 7. April den Leitzins anzuheben.

"Typischerweise wollen es Zentralbanken vermeiden, in Perioden hoher Unsicherheit die Zinsen zu erhöhen", sagte Ken Wattret von der französischen Bank BNP Paribas dem Blatt. Bis zu dem Erdbeben habe die Zinserhöhung als so gut wie sicher gegolten. "Das sieht nun viel weniger so aus", betonte Wattret.

Auch an den Finanzmärkten verschieben sich dem Bericht zufolge die Erwartungen mit Blick auf die EZB-Entscheidung merklich. "Den Märkten zufolge liegt die Wahrscheinlichkeit einer Zinserhöhung nur noch bei 60 Prozent", sagte Stephane Deo von der Schweizer Bank UBS. Nach dem deutlichen Zinssignal von EZB-Präsident Jean-Claude Trichet am 3. März waren es laut UBS gut 90 Prozent gewesen.

Auch der französische Notenbankchef Christian Noyer lässt die Frage einer Leitzinserhöhung im April offen. "Wir werden wie immer alle neuen Informationen berücksichtigen, und das wird Teil unserer globalen Einschätzung sein", sagte er dem "Handelsblatt". Allerdings gebe es Inflationssorgen in der Eurozone. Zweitrundeneffekte infolge weiter steigender Öl- und Rohstoffpreise könnten die Inflationserwartungen anheizen. "Wir wollen zeigen, dass wir es ernst nehmen", sagte Noyer.

Er verteidigte zugleich die Unabhängigkeit der EZB. Es stimme nicht, dass sie in der Krise vor der Politik eingeknickt sei, weder bei ihren Zinsentscheidungen noch beim Einsatz ihrer unkonventionellen Liquiditätsmaßnahmen. Das betreffe auch das Ankaufprogramm der EZB von Staatsanleihen. Es sei unverzichtbar gewesen.

Die EZB-Leitzinsen verharren seit fast zwei Jahren auf ihrem historischen Tiefstand von 1,00 Prozent.