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Flut zehrt an Gewinn von Munich Re - Prognose steht aber

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

München - Der weltgrößte Rückversicherer Munich Re hält auch nach einem überraschend heftigen Gewinneinbruch durch die Flutkatastrophe in Europa an seinem Jahresziel fest. Konzernchef Nikolaus von Bomhard zeigte sich am Dienstag in München zuversichtlich, annähernd 3 Milliarden Euro Gewinn im Gesamtjahr zu schaffen. Allerdings bleiben Herausforderungen durch die anhaltende Zinsflaute an den Kapitalmärkten und den Preisdruck in der Rückversicherung.

Zwischen April und Juni verdiente die Munich Re unter dem Strich nur noch 529 Millionen Euro und damit gut ein Drittel weniger als ein Jahr zuvor. Dabei musste das Unternehmen mit 605 Millionen Euro ein Drittel mehr für Großschäden ausgeben als ein Jahr zuvor. Die Hochwasserkatastrophe in Deutschland und Nachbarländern als größter Schaden kostete die Munich Re voraussichtlich 230 Millionen Euro. Rund 50 Millionen davon entfallen auf die Erstversicherungstochter Ergo. Das Unternehmen schnitt damit schlechter ab als von Analysten erwartet, das brachte die Aktien der Munich Re am Morgen stark unter Druck. Zeitweise verloren die Papiere gut 3,7 Prozent.

Die Belastungen drückten vor allem im Kerngeschäft mit Rückversicherungen auf das Ergebnis. Die Sparte trug im zweiten Quartal nur 378 Millionen Euro zum Konzernergebnis bei, nach 659 Millionen Euro vor Jahresfrist. Die für die Branche wichtige Schaden-Kosten-Quote - das Verhältnis von Schadenaufwendungen und Kosten zu den Beitragseinnahmen - stieg von 96,9 Prozent auf 99,3 Prozent. Je weiter die Quote unter 100 Prozent liegt, desto profitabler arbeiten Versicherer. In der Erstversicherung lag das Ergebnis mit 148 Millionen Euro leicht unter dem Vorjahresniveau von 150 Millionen Euro.

Mit insgesamt 1,5 Milliarden Euro Gewinn im ersten Halbjahr hat der Konzern etwa die Hälfte seines Jahresziels von annähernd 3 Milliarden Euro geschafft. "Wir schließen damit fast exakt an das sehr gute Vorjahresergebnis an", sagte Bomhard. Auch in der zweiten Jahreshälfte steht der Konzern aber vor Herausforderungen. "Die Gefahren infolge des anhaltenden fordernden wirtschaftlichen Umfelds sind weiterhin beträchtlich", erklärte Finanzvorstand Jörg Schneider. So geht die Munich Re weiter davon aus, dass die Kapitalanlagen in diesem Jahr nur noch 3,3 Prozent abwerfen dürften nach 3,9 Prozent 2012. Im ersten Halbjahr waren es allerdings nur 3,2 Prozent.

Auch die Preise in der Schaden- und Unfall-Rückversicherung bleiben unter Druck. Höhere Preise kann die Munich Re derzeit kaum durchsetzen. Bei der jüngsten Vertragserneuerung zum 1. Juli musste die Munich Re einen Abschlag von 0,9 Prozent hinnehmen. Betroffen davon sind vor allem die USA, Australien, Neuseeland und Lateinamerika. Schon zum Jahresanfang hatte die Munich Re wegen der schwachen Preisentwicklung auf Geschäft verzichtet.