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Tarife ohne Selbstbehalt im Vergleich

Rechtsschutzversicherung ohne Selbstbeteiligung

Rechtsschutzversicherung

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Das Wichtigste in Kürze

  • Eine Rechtsschutzversicherung ohne Selbstbeteiligung übernimmt im Rechtsfall alle Kosten. Sie zahlen keinen Eigenanteil.
  • Bei Tarifen mit variablem Selbstbehalt sinkt der Eigenanteil mit jedem schadenfreien Jahr stufenweise ab bis auf 0 Euro.
  • In manchen Tarifen entfällt der Selbstbehalt, wenn Sie den vom Versicherer empfohlenen Anwalt wählen oder eine Mediation nutzen.

Inhalt dieser Seite
  1. Das Wichtigste in Kürze
  2. Was ist eine Selbstbeteiligung (SB)?
  3. Selbstbeteiligung sparen mit empfohlenem Anwalt
  4. Mit oder ohne SB - was ist günstiger?
  5. Rechtsschutzversicherung ohne Selbstbeteiligung: Vorteile und Nachteile
  6. Wann lohnt sich Rechtsschutz ohne SB?
  7. Wann ist ein Tarif mit Selbstbeteiligung besser?
  8. Kostengünstige Alternativen zur Selbstbeteiligung
  9. FAQ

Was bedeutet Selbstbeteiligung bei einer Rechtsschutzversicherung?

Eine Rechtsschutzversicherung schützt Sie vor hohen Kosten für Gericht und Anwalt bei juristischen Streitigkeiten. Die meisten Versicherungen verlangen im Ernstfall eine Selbstbeteiligung (auch Selbstbehalt oder kurz SB), also einen Eigenanteil. Erst wenn Sie diesen Betrag gezahlt haben, übernimmt der Versicherer die restlichen Kosten. Je nach Tarif liegt dieser Betrag bei 150 Euro, 250 Euro bis 350 Euro, seltener auch 500 bis 1.000 Euro.

Gibt es Tarife ohne Selbstbeteiligung?

Ja, es gibt Tarife ohne Eigenbeteiligung, bei denen Sie im Rechtsschutzfall nichts bezahlen müssen. Die Versicherung übernimmt dann alle Kosten.

Alternativ gibt es Tarife mit variabler Selbstbeteiligung. Dabei starten Sie bei Abschluss des Vertrags mit einem Selbstbehalt von beispielsweise 300 Euro. Mit jedem Jahr ohne Rechtsfall sinkt diese Summe schrittweise, bis sie schließlich bei 0 Euro liegt.

Wenn es doch zu einem Rechtsstreit kommt, steigt der Selbstbehalt wieder auf den ursprünglichen Betrag.

Im Verivox-Vergleichsrechner können Sie gezielt nach Tarifen ohne Selbstbeteiligung filtern – oder Angebote mit variablem Eigenanteil finden.

Jetzt Tarife vergleichen

Wann muss man die Selbstbeteiligung zahlen?

Bei einer Rechtsschutzversicherung wird der Eigenanteil fällig, sobald Kosten entstehen. Das ist der Fall, wenn ein Anwalt für Ihren Rechtsfall tätig geworden ist und eine Rechnung gestellt hat oder wenn das Gericht die Kosten einfordert.

Wenn Sie in einem Jahr mehrere rechtliche Auseinandersetzungen haben, fällt der Eigenanteil für jeden Fall separat an. Die gute Nachricht ist: Viele Versicherer verzichten bei der telefonischen Erstberatung oder einfachen Rechtsauskünften auf die Selbstbeteiligung – diese Leistungen sind oft kostenfrei im Versicherungsschutz enthalten.

Selbstbeteiligung sparen mit empfohlenem Anwalt

Einige Tarife erlassen Ihnen den Selbstbehalt komplett, wenn Sie im Streitfall den Rechtsanwalt beauftragen, den die Versicherung empfiehlt.

Beispiel: Statt 150 Euro selbst zu zahlen, übernimmt der Versicherer die gesamten Kosten – vorausgesetzt, Sie folgen der Anwaltsempfehlung.

Das lohnt sich besonders, wenn Sie keinen eigenen Rechtsanwalt haben und einfach eine schnelle, kompetente Lösung brauchen.

Mit oder ohne Selbstbeteiligung – was ist günstiger?

Je höher der Selbstbehalt, desto niedriger ist normalerweise der Versicherungsbeitrag. Der Grund ist klar: Versicherungsnehmer, die einen Teil des Kostenrisikos selbst übernehmen, werden vom Versicherer mit einem günstigen Tarif belohnt.

Dazu ein Beispiel: Ein 30-jähriger Angestellter aus Heidelberg sucht eine Rechtsschutzversicherung für Privat-, Berufs- und Verkehrsrecht. Die Familie soll gleich mitversichert werden. Im Verivox-Tarifrechner findet er folgende Angebote (Stand April 2025):

Maximaler Selbstbehalt
Monatlicher Beitrag
Jahresbeitrag
150 € Ab 24 € Ab 266 €
250 € Ab 24 € Ab 270 €
350 € Ab 19 € Ab 212 €

Quelle: Ergebnisliste im Verivox-Rechner (Stand April 2025)

Tarife ohne Selbstbeteiligung sind meist deutlich teurer als Angebote, in denen der Versicherungsnehmer einen Teil der Kosten selbst trägt.

Tipp: Im Online-Tarifrechner von Verivox können Sie die Tarife mit unterschiedlichen Selbstbehalt-Summen und Zahlungsintervallen (monatlich bis jährlich) vergleichen. So sehen Sie auf einen Blick, wie stark sich der Beitrag je nach Risikoanteil unterscheidet.

In 3 Schritten zum optimalen Rechtsschutz

Mit dem Verivox Online-Rechner finden Sie schnell einen passenden Rechtsschutz-Tarif – mit oder ohne Selbstbeteiligung.

  1. Wählen Sie die Bereiche, die Sie versichern wollen (z.B. Privat, Beruf und Verkehr) und ergänzen Sie Angaben zur Tarifoption (Single/Paar/Familie), zu Ihrer Person und zum Wohnort.
  2. Nutzen Sie den Filter "Selbstbeteiligung", um die Tarife in der Ergebnisliste zu sortieren. In den Tarifdetails sehen Sie, ob sich der Eigenanteil bei Schadensfreiheit reduziert.
  3. Wählen Sie bis zu 3 Angebote zum Vergleich aus. Neben dem Preis und dem Selbstbehalt lohnt sich der Blick auf Deckungssumme, Wartezeiten und Leistungsumfang.

Haben Sie Ihren Wunsch-Tarif gefunden? Prima! Dann können Sie den Antrag direkt online ausfüllen.

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Rechtsschutzversicherung ohne Selbstbeteiligung: Vorteile und Nachteile

Vorteile bei 0 Euro Selbstbehalt
Mögliche Nachteile
Volle Kostensicherheit im Schadensfall Höhere Beiträge (Prämien) als bei Tarifen mit Eigenanteil
Keine Zuzahlung – auch bei geringen Streitwerten Eingeschränkte Tarifauswahl
Sicherheit, das eigene Recht ohne finanzielle Risiken durchsetzen zu können

Hinweis: Tarife mit variabler Selbstbeteiligung können eine Alternative sein, weil sich der Selbstbehalt dort bei langer Schadensfreiheit auf 0 Euro reduziert.

Wann lohnt sich eine Rechtsschutzversicherung ohne Selbstbeteiligung?

Ob ein Rechtsschutztarif ohne Eigenanteil für Sie ideal ist, hängt davon ab, wie viel Risiko Sie übernehmen möchten, oder wie häufig Sie mit Konflikten rechnen. In folgenden Fällen kann sich ein Versicherungsschutz ohne Selbstbeteiligung auszahlen:

Häufige Streitigkeiten

Denken Sie, dass Sie häufiger in Streitigkeiten verwickelt sein werden, etwa durch die aktive Teilnahme am Straßenverkehr (beim Verkehrsrechtsschutz) oder eine konfliktreiche Nachbarschaft (beim Mietrechtsschutz)? Dann kann ein Tarif ohne Selbstbeteiligung sinnvoll sein. Das gesamte Kostenrisiko liegt dann beim Versicherer.

Geringe Streitwerte

Geht es in den Konflikten voraussichtlich häufig um kleinere Beträge, etwa beim Käuferschutz bei Online-Käufen aus dem Privatrechtsschutz, kann sich ein Tarif ohne Eigenbeteiligung oder ein Rechtsschutz mit niedriger SB für Sie auszahlen. Eine Selbstbeteiligung von 350 Euro könnte nämlich höher sein als der Streitwert selbst.

Maximale Absicherung

Gehören Sie zu den sicherheitsbewussten Menschen, die kein Kostenrisiko eingehen möchten? Dann ist die Rechtsschutzversicherung ohne Eigenanteil ideal für Sie. Denn Sie wissen: Im Ernstfall zahlt der Versicherer die Rechnungen für Anwalt & Co. komplett.

Finden Sie jetzt heraus, welcher Rechtsschutztarif zu Ihnen passt – mit oder ohne Selbstbeteiligung. Im Vergleichsrechner können Sie gezielt nach Tarifoptionen filtern.

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Wann ist Rechtsschutz mit Selbstbeteiligung die bessere Wahl?

Wenn Sie davon ausgehen, dass Sie Ihre Rechtsschutzversicherung nur selten benötigen, lohnt sich der Aufpreis für einen Tarif ohne Selbstbeteiligung meist nicht. Denn, wenn Sie den Schutz kaum brauchen, zahlen Sie im Zweifel jahrelang mehr, ohne die Leistung in Anspruch zu nehmen.

In diesem Fall könnten Sie mit einem günstigen Tarif mit fester Selbstbeteiligung oft besser fahren. Sie zahlen eine niedrigere Prämie und tragen im seltenen Rechtsschutzfall nur einen geringen Teil der Gebühren selbst.

Hoher Streitwert

Bei Konflikten mit hohem Streitwert, etwa einer Kündigungsschutzklage im Arbeitsrechtsschutz, kann ein günstiger Tarif mit dauerhaft geringem Selbstbehalt eine Alternative zu einem teuren Tarif ohne Selbstbeteiligung sein. Bei einem Streitfall, der mehrere Tausend Euro kostet, fällt ein Eigenanteil von 150 Euro kaum ins Gewicht. Das ist wahrscheinlich eine geringere Summe, als wenn Sie jahrelang einen teuren Tarif ohne SB bezahlen würden.

Ein Tarif mit variabler Selbstbeteiligung lohnt vor allem dann, wenn Ihr Eigenanteil durch mehrere schadenfreie Jahre bereits stark gesunken ist, idealerweise auf 0 Euro.

Kostengünstige Alternativen zur Selbstbeteiligung

Viele Versicherer bieten kostenlose telefonische Rechtsberatungen an, die oft ausreichen, um Konflikte zu lösen. Der vereinbarte Selbstbehalt wird dann nicht fällig.

Mediationsverfahren sind nicht so teuer wie Gerichtsprozesse. Viele Versicherungsunternehmen übernehmen die Kosten für ein Mediationsverfahren vollständig. Sie verzichten dabei sogar auf die Selbstbeteiligung. Selbst bei erfolgloser Mediation mit anschließendem Gerichtsverfahren entfällt die Selbstbeteiligung.

So geht es auch: Wenn Sie einen Gerichtsprozess gewinnen, muss die Gegenseite alle Kosten tragen – auch Ihre. In diesem Fall erstattet Ihnen die Versicherung die Selbstbeteiligung zurück. Sie zahlen am Ende also gar nichts.

Sie möchten jetzt selbst sehen, welche Rechtsschutz-Tarife es gibt? Im Online-Rechner von Verivox geben Sie einfach Ihre Daten ein, passen die Ergebnisliste mit wenigen Klicks an – und sehen sofort, welche Tarife zu Ihren Anforderungen passen.

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Falls Sie unsicher sind und noch Fragen haben, helfen Ihnen unsere Versicherungsexperten in einer Beratung gern weiter.

06221 777 00 50

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Montag - Freitag 9:00 - 17:00 Uhr

Das sagen unsere Kunden über uns
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4.8 von 5

  • 48356 Bewertungen
  • insgesamt bei Trustpilot

Häufig gestellte Fragen

Ja, einige Versicherer bieten Tarife mit variablem Eigenanteil an. Dabei besteht die Möglichkeit, durch schadenfreies Verhalten schrittweise entlastet zu werden:

  • Sie starten mit einer selbstgewählten Eigenbeteiligung, zum Beispiel 300 Euro.
  • Nehmen Sie die Versicherung über einen bestimmten Zeitraum nicht in Anspruch, reduziert sich der Anteil zum Beispiel auf 150 Euro.
  • Nach weiteren schadensfreien Jahren kann die Selbstbeteiligung komplett entfallen.

Wie viele Jahre schadensfreie Jahre vergehen müssen bis der Selbstbehalt bei 0 Euro liegt, steht in den Vertragskonditionen des Anbieters. Kommt es zu einem Rechtsstreit und Sie beauftragen einen Anwalt für außergerichtliche Tätigkeiten oder als gerichtliche Vertretung, steigt der Selbstbehalt jedoch wieder auf die ursprüngliche Höhe an, die Sie bei Vertragsabschluss angegeben haben. Abweichungen kann es geben, es gelten natürlich immer die jeweiligen Bedingungen des Versicherungsunternehmens.

Welche Selbstbeteiligung für Sie sinnvoll ist, hängt von Ihren individuellen Interessen und Ihrer Risikobereitschaft ab. Sie können normalerweise zwischen verschiedenen SB-Höhen wählen: 150, 250, 350 oder 500 Euro sind gängige Optionen.

Die Stiftung Warentest empfiehlt bei einer Rechtsschutzversicherung eine moderate Eigenbeteiligung von 150 Euro – damit bleiben die Beiträge bezahlbar, ohne dass Sie im Ernstfall übermäßig belastet werden.

Die Selbstbeteiligung ist der Betrag, den Versicherte im Schadensfall selbst tragen. Bei einem vereinbarten Selbstbehalt von beispielsweise 150 Euro übernehmen Sie die ersten 150 Euro der Kosten eines Rechtsstreits selbst – den Rest erhalten Sie von der Versicherung erstattet.

Gilt keine Selbstbeteiligung, übernimmt die Versicherung ab dem ersten Euro sämtliche Kosten.

Das hängt von Ihrer persönlichen Lage ab. Wenn Sie kein Kostenrisiko tragen möchten und Ihre Interessen umfassend absichern wollen, kann ein Tarif ohne Selbstbehalt sinnvoll sein – besonders dann, wenn mit mehreren Konflikten zu rechnen ist.

Wenn Sie jedoch erwarten, den Schutz kaum zu benötigen, fahren Sie mit einem Tarif mit Selbstbeteiligung oft günstiger. In dem Fall besteht der Vorteil vor allem in deutlich niedrigeren Prämien.

Wenn Sie eine Rechtsschutzversicherung mit Selbstbeteiligung abgeschlossen haben, müssen Sie einen vereinbarten Anteil der entstandenen Kosten zahlen. Bei einer Rechtsschutzversicherung ohne Selbstbeteiligung fällt dieser Anteil weg. Jedoch wird ohne diese Eigenleistung der monatliche Versicherungsbeitrag teurer.

Die Höhe des Beitragssatzes setzt sich aus verschiedenen Faktoren zusammen. Dazu gehört unter anderem:

  • die Auswahl des Versicherungsschutzes,
  • die vereinbarte Selbstbeteiligung,
  • die festgelegte Deckungssumme
  • sowie die Vertragslaufzeit.

Grundsätzlich gilt: Der günstigste Tarif ist nicht unbedingt auch das Beste. Wichtig ist, dass die Leistung der Rechtsschutzversicherung stimmt.

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