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Preise für Eigentumswohnungen in Großstädten deutlich gestiegen

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox

Die Preise für Wohnimmobilien in städtischen Lagen sind auch in der Corona-Krise weiter kräftig gestiegen. Das zeigt eine Auswertung der Angebotspreise von Eigentumswohnungen in den 14 größten deutschen Städten. Für die Untersuchung hat das Online-Portal Immowelt untersucht, wie sich die Preise für Neubau-, Bestands- und Altbauwohnungen im ersten Halbjahr entwickelt haben.

Am stärksten ziehen Neubaupreise an

Im Vergleich zum Vorjahr haben sich Eigentumswohnungen demnach um bis zu einem Drittel verteuert. "Wohneigentum ist nach wie vor sehr gefragt und in den Großstädten steigen die Preise weiter", sagt Immowelt-Chef Nicolas Ziegler. Den stärksten Preisanstieg verzeichne der Neubaubereich. „Aber auch für bestehende Wohnungen müssen Käufer mit höheren Preisen rechnen als vor einem Jahr", sagt Ziegler.

Bis zu 31 Prozent Preisanstieg bei Neubauobjekten

Die größten Zuwächse gibt es laut Immowelt in Stuttgart: Der Preis für eine Neubauwohnung (Baujahr 2016 oder jünger) steigt um 31 Prozent auf 6.827 Euro pro Quadratmeter. Aufgrund der Kessellage seien Bauflächen in Baden-Württembergs Landeshauptstadt äußerst rar. Das treibe die Grundstückskosten und in der Folge auch die Preise für Neubauwohnungen. Günstiger ist der Erwerb einer Immobilie im Bestand (Baujahr 1945 bis 2015): Diese wird laut der Studie für 4.578 Euro pro Quadratmeter angeboten – aber auch das sind 14 Prozent mehr als im 1. Halbjahr 2019.

Ähnlich kräftige Zuwächse wie im Ländle gibt es den Angaben zufolge in Frankfurt am Main, wo sich Neubauwohnungen um 21 Prozent auf 6.926 Euro im Quadratmeter verteuert haben. In der Bankenmetropole würden viele gehobene Wohnungen mit guter Ausstattung gebaut, die zu höheren Preisen angeboten werden. Im Vergleich dazu seien Bestandsobjekte zwar günstiger (5.238 Euro), hätten dafür im Jahresvergleich aber gar um 24 Prozent zugelegt.

München und Frankfurt sind die teuersten Städte

Damit belege Frankfurt Platz 2 der teuersten Immobilienstandorte Deutschlands. Noch tiefer in die Tasche greifen müssen Immobilienkäufer nur in München. Von bereits im Vorjahr hohem Niveau verteuerten sich Wohnungen hier weiter – im Neubau wie im Altbau um 9 Prozent. Neubauwohnungen kosten damit 9.738 Euro pro Quadratmeter, Altbauwohnungen werden für 8.648 Euro pro Quadratmeter angeboten.

Konstanter Preisanstieg in Berlin und Hamburg

Hohe Decken, weite Flure und Stuck: Auch Berlin ist für seine Altbauwohnungen bekannt. In der Hauptstadt gibt es aber ein größeres Angebot an unsaniertem Altbaubestand, was sich im Preis niederschlägt: Mit 3.655 Euro (+7 Prozent) ist diese Kategorie in Berlin laut Immowelt noch recht preiswert. Modernisierte Altbauwohnungen in begehrter Lage würden allerdings auch hier zu deutlich höheren Preisen angeboten. Für eine gänzlich neu fertiggestellte Wohnung müssten Berliner mit 4.965 Euro (+7 Prozent) pro Quadratmeter kalkulieren.

Auch in Hamburg klettern die Immobilienpreise beständig weiter. In den Randbezirken der Hansestadt gibt es aber noch freie Bauflächen. Für eine neue Eigentumswohnung werden 5.654 Euro fällig – ein Plus von 5 Prozent verglichen mit dem Vorjahr. Die Hansestadt bleibt ein teures Pflaster für Immobilienkäufer. Auch im Altbau-Angebot zählt Hamburg mit 4.593 Euro pro Quadratmeter (+8 Prozent) zu den höherpreisigen Städten.

Auch ostdeutsche Metropolen ziehen kräftig an

Etwas günstiger sind Eigentumswohnungen in den größten Städten Ostdeutschlands. Doch auch hier müssen sich Immobilienkäufer auf kräftig gestiegene Preise einstellen: In Dresden verteuerte sich eine Wohnung zwischen 15 Prozent im Neubau (3.638 Euro) und 19 Prozent im Altbau (2.452 Euro). Auch Leipzig verzeichnet zweistellige Zuwachsraten: 17 Prozent im Neubau (3.347 Euro) und 22 Prozent im Bestand (2.084 Euro).

Ausnahmen von der Preis-Rallye

In fast allen großen Städten sind die Immobilienpreise im ersten Halbjahr spürbar gestiegen. Nur in einigen Städten und Objektkategorien gibt laut Immowelt es eine gedämpfte Steigerung. In Köln liegt eine Neubauwohnung mit 4.629 Euro in etwa konstant im Preis, in Hannover ist nur ein minimaler Zuwachs von 2 Prozent (3.941 Euro) zu beobachten. In Bremen sind es hingegen die Bestandsbauten, die mit einem Zuwachs von 1 Prozent preislich gleichbleiben (2.352 Euro). In Dortmund ist bei Altbau-Wohnungen ein minimaler Rückgang von 1 Prozent auf 1.503 Euro pro Quadratmeter zu beobachten.