Energiesparmeister gesucht: Klimaschutz-Wettbewerb für Schulen
Stand: 14.01.2020
Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox
Geld- und Sachpreise im Gesamtwert von 50.000 Euro winken den besten Klimaschutzprojekten an deutschen Schulen. Der Energiesparmeister-Wettbewerb prämiert das überzeugendste Projekt aus jedem Bundesland. Eine Bewerbung ist bis zum 31. März 2020 möglich.
Worum geht es bei dem Klimaschutz-Wettbewerb?
Durch ihren Heizenergie- und Stromverbrauch verursacht eine mittelgroße Schule den Angaben der gemeinnützigen Beratungsgesellschaft co2online zufolge rund 300 Tonnen CO2. Diese CO2-Bilanz zu verbessern ist eines der Ziele des Wettbewerbs, der seit 12 Jahren veranstaltet wird. Zudem sollen junge Menschen die Chance erhalten, aktiv ihre Zukunft mitzugestalten. Die Aktion von co2online wird durch die vom Bundesumweltministerium beauftragte Kampagne "Mein Klimaschutz" unterstützt. Bewerben können sich Lehrer und Schüler aller Schularten und Altersklassen bis zum 31. März 2020 auf energiesparmeister.de.
Preise und Preisverleihung
Welches Projekt aus jedem Bundesland gewinnt, wird Ende April durch eine Expertenjury aus Politik und Gesellschaft entschieden. Die sechzehn Landessieger erhalten je 2.500 Euro Preisgeld, eine Patenschaft mit einem Unternehmen oder einer Institution in ihrer Region sowie die Chance auf den mit weiteren 2.500 Euro dotierten Bundessieg. Der Bundessieger wird Ende Mai in einer Online-Abstimmung bestimmt. Die Preisverleihung findet am 19. Juni im Bundesumweltministerium in Berlin statt.
Ehemalige Preisträger können sich zudem für den Sonderpreis "langfristiges Engagement" bewerben. Das Projekt mit der überzeugendsten Weiterentwicklung seit seiner Auszeichnung wird mit 1.000 Euro belohnt.
Paten und Unterstützer des Wettbewerbs
Neben Geld- und Sachpreisen werden die Gewinner-Schulen mit einer Patenschaft eines Partners aus Wirtschaft und Gesellschaft belohnt. Die Paten unterstützen ihren Energiesparmeister bei der Öffentlichkeitsarbeit. Die diesjährigen Paten des Wettbewerbs sind unter anderem die atmosfair gGmbH, die Landesenergieagentur Sachsen-Anhalt GmbH, mehrere Sparkassen-Verbände und die WEMAG AG.