Sprit sparen mit der Zwei-Wochen-Regel
Stand: 11.11.2022
Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa/tmn
Wer weniger Gewicht mit sich herumschleppt, spart Energie. Diese Regel lässt sich aufs Auto übertragen. Wer nur das Erforderliche mit sich herumfährt, kann an der Tankstelle etwas Geld sparen.
Ist das Auto möglichst frei von unnötigem Ballast, spart das Sprit. Beim Blick in Innen- und Kofferraum sollte alles rausfliegen, was an Bord nicht notwendig oder vorgeschrieben ist, rät der Automobilclub von Deutschland (AvD).
Ungenutztes fliegt raus
Dabei könne eine Zwei-Wochen-Regel helfen: Alles, was in den vergangenen zwei Wochen nicht benutzt wurde, könne raus. Also etwa leere Getränkekisten oder die Stiefel vom letzten Wanderausflug.
Verbandskasten und Co. muss im Auto bleiben
Auch Reserverad und Bordwerkzeug sind verzichtbar, wenn man bei Defekten ohnehin den Pannendienst rufen würde. Als Alternative kann ein leichteres Reifenreparatur-Set ins Auto gepackt werden. Vorgeschriebene Dinge wie Verbandskasten, Warnweste und Warndreieck müssen natürlich im Auto bleiben.
Der große Spareffekt bleibt aus
Allein mit solchen Maßnahmen lässt sich der Durchschnittsverbrauch um ein paar Zehntelliter senken, schätzt der AvD. Der ADAC rechnet vor: Wer im Auto 100 Kilogramm zusätzliche Last herumfährt, kann auf 100 Kilometer mit einem Mehrverbrauch von bis zu 0,3 Liter rechnen.