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Glasfaser in ersten Städten 'flächendeckend' verfügbar

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox

In vielen Orten in Deutschland werden Glasfaserleitungen verlegt, doch die Glasfaserverfügbarkeit in den einzelnen Bundesländern ist sehr unterschiedlich. Einzelne Städte stechen aber hervor: Der Glasfaserverband BREKO hat im Rahmen seiner Branchenmesse "fiberdays 24" zwei erste Städte wegen eines fast flächendeckenden Glasfaserausbaus ausgezeichnet. Doch ein genauer Blick ist ratsam: Denn es gibt verschiedene Glasfaser-Anschlussvarianten.

BREKO: Wolfsburg und Emsdetten erste "echte Glasfaser-Kommunen"

Der BREKO kürte die niedersächsische Stadt Wolfsburg sowie Emsdetten in Nordrhein-Westfalen zu den ersten "echten Glasfaser-Kommunen" in Deutschland. Die Glasfaserverfügbarkeit liege in beiden Städten bei über 90 Prozent. Doch nicht immer wird dies durch reine Glasfaserleitungen bis in die Wohnungen von Haushalten beziehungsweise Büros von Firmen erreicht. Denn diese Glasfaservariante wird als FTTH (Fiber to the Home) bezeichnet und bietet eine Glasfaserverbindung über die gesamte Strecke.

Bei der anderen Glasfaservariante FTTB (Fiber to the Building), reichen die Glasfaserleitungen lediglich bis ins Gebäude, etwa den Keller. Von dort werden die Daten zum Beispiel über eine im Gebäude bestehende alte Verkabelung bis zum Kunden weitertransportiert. Sprich: Die Realisierung von FTTH ist aufwändiger als FTTB, da auch im Gebäude selbst Glasfaserleitungen bis in jede Etage verlegt werden müssen. Und genau dieser Ausbau ist lange Zeit nicht erfolgt, stattdessen wurden von vielen Internetanbietern in einem ersten Schritt nur die Gebäude mit Glasfaser angebunden.

Internetverfügbarkeit prüfen

Wolfsburg kommt nur dank FTTB auf hohe Glasfaserverfügbarkeit

Laut aktuellen Daten des Breitbandatlas der Bundesnetzagentur von Juni 2023 lag die Glasfaserverfügbarkeit von Wolfsburg zum damaligen Zeitpunkt bei über 83 Prozent. Dies galt aber nur bei Berücksichtigung auch von FTTB. Denn FTTH und somit auch Gigabit-Geschwindigkeiten von 1.000 Mbit/s und mehr waren in Wolfsburg Mitte 2023 jedoch erst für rund 36 Prozent der privaten Haushalte verfügbar.

Anders sieht es dagegen in Emsdetten aus: Die Kommune kommt laut dem Breitbandatlas tatsächlich auf eine FTTH-Verfügbarkeit von über 95 Prozent für private Haushalte. Diese Verfügbarkeit gilt auch für die schnellsten Bandbreiten von 1 Gigabit pro Sekunde und mehr.

Die Breitbandstrategie der Bundesregierung sieht erst für das Jahr 2030 eine flächendeckende Glasfaserversorgung vor. Bis zum Jahr 2025 soll die Hälfte der Haushalte in Deutschland mit Glasfaser versorgt sein.

Telekom: Glasfasernetz erreicht Länge von über 750.000 Kilometer

Die Glasfasernetzbetreiber setzen beim Glasfaserausbau inzwischen verstärkt auf FTTH. Die Deutsche Telekom kam nach eigenen Angaben im Januar 2024 auf eine Verfügbarkeit von über 8 Millionen FTTH-Anschlüssen. Im Januar seien trotz winterlicher Temperaturen reine Glasfaseranschlüsse für weitere 53.000 Haushalte realisiert worden. Die gesamte Länge des Telekom-Glasfasernetzes in Deutschland betrage laut dem Bonner Konzern inzwischen über 750.000 Kilometer.

PŸUR baut Glasfasernetz in Berlin aus

Auch die Berliner Tele Columbus Gruppe mit ihrer Marke PŸUR, bislang vor allem als Kabelnetzbetreiber bekannt, setzt zunehmend auch auf den Glasfaserausbau. Berlin solle zur Glasfaserstadt werden, kündigte PŸUR am Donnerstag an. In der deutschen Hauptstadt will PŸUR sein Netz auf 50.000 Kilometer Glasfaser bis in die Wohnungen ausbauen. Derzeit könne PŸUR bereits eine Million Berlinerinnen und Berliner versorgen. In den nächsten Jahren sollen weitere Glasfaseranschlüsse auf Basis von FTTB entstehen, also Glasfaser bis ins Gebäude verlegt werden. In einem zweiten Ausbauschritt erfolge dann die Verlegung von Glasfaser bis in die Wohnungen (FTTH).

Vodafone und OXG wollen in Berlin FTTH-Anschlüsse für 900.000 Haushalte errichten

Berlin verfügt bislang vor allem über eine gute Verfügbarkeit von Kabel-Internet, hinkt aber bei Glasfaser noch hinterher. Das will Vodafone zusammen mit dem Glasfaserausbauer OXG, einem Gemeinschaftsunternehmen von Vodafone mit Altice, ändern. In der gesamten Bundeshauptstadt wollen Vodafone und OXG in den kommenden Jahren Glasfaseranschlüsse auf Basis von FTTH für bis zu 900.000 Haushalte realisieren. Investiert werden soll dafür bis zu 1 Milliarde Euro. Der Start des großflächigen Ausbaus soll noch in diesem Jahr erfolgen. In Berlin gibt es insgesamt 2,2 Millionen Haushalte und Unternehmen. Laut der Berliner Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey konnten die Glasfasernetze in Berlin 2023 verdoppelt werden. Es sei eine Abdeckung von 34 Prozent erreicht worden.