Ums Geld kümmern sich die meisten Deutschen selbst
Stand: 17.01.2018
Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa/tmn
Bielefeld - Die große Mehrheit der Deustchen kümmert sich selbst um die eigenen Finanzen. Das zeigt eine repräsenattive Umfrage. Außerdem wurde auch nach den häufigsten Sparformen für die private Altersvorsorge gefragt.
Die Verantwortung für Finanzentscheidungen geben die Bundesbürger nicht gerne aus der Hand. Über zwei Drittel (69 Prozent) kümmern sich selbst um die Geldanlage, wie eine repräsentative Umfrage von Kantar Emnid im Auftrag der Fondsgesellschaft Fidelity International ergab. 16 Prozent überlassen diese Aufgabe dem Partner und 12 Prozent einer anderen Person.
Wertpapiere fristen Schattendasein
Geht es um die Altersvorsorge, rangiert die private Rentenversicherung an erster Stelle der Sparformen (45 Prozent), gefolgt von Tagesgeld- oder Festgeldkonto (24 Prozent). Wertpapiere fristen mit zwölf Prozent noch ein Schattendasein. 28 Prozent der Befragten nutzen andere Möglichkeiten.
In einer repräsentativen Zufallsstichprobe wurden von Kantar Emnid 3.200 deutschsprachige Personen in Privathaushalten ab 14 Jahren telefonisch befragt. Die Erhebung fand zwischen dem 15. August und 27. September 2017 statt.
Zinsticker für Tages- und Festgeld
Neugeldaktion bei Zinssparen:
2 % Zinsen p.a. bis 250.000 Euro (vorher 100.000 Euro), Laufzeit 12 Monate
Tagesgeld der FNZ Bank:
Basiszins 0,75 % Zinsen p.a. (vorher 0,40 % p.a.)
Die Zinsen für folgende Laufzeiten wurden erhöht:
- 3 Monate 2 % p.a. (vorher 1,50 % p.a.)
- 12 Monate 2,20 % p.a. (vorher 2,15 % p.a.)
Tagesgeld der Lea Bank:
1,80 % Zinsen p.a. (vorher 1,85 % p.a.)
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